Kolumne, Yoga
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Meine Yoga-Reise

Hui, ich bin aufgeregt. Ein bisschen. Nein, sehr aufgeregt. Denn schon ganz bald, Ende der nächsten Woche nämlich, beginnt meine 2-wöchige Yoga-Reise.
Das heißt: Jeden Tag Yoga, jeden Tag Meditation, nette Menschen, Sonnenschein, Strand und Meer auf Paros in Griechenland. Ich freue mich so sehr!

Eigentlich handelt es sich nicht um eine „klassische“ Reise oder ein Retreat. Vielmehr ist es die Vorstufe zur Anusara-Yogalehrerausbildung. So eine Yoga-Lehrer-Ausbildung setzt sich aus 108 Stunden Immersions und einem Lehrertraining, bestehend aus ca. 100 Stunden zusammen.  In den Immersions geht es unter anderem um Philosophie, Anatomie, Ausrichtungsprinzipien und die intensive Asanapraxis. Dann folgt ein Training, das darauf ausgerichtet ist zu lernen, wie man Yoga unterrichtet.

Ich habe mich erst mal für die Immersions entschieden und schaue dann, ob ich für das folgende Lehrertraining bereit bin. Ich will mir einfach die Zeit geben, um nach den Immersions noch mal zu horchen, ob ich mir das schon vorstellen kann. Es ist nämlich auch möglich, die Trainerstunden ein anderes Mal dran zu hängen. Und ich sehe mich so gar nicht als Lehrer. Das Wort jagt mir immer Angst ein.

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Wiederum bin ich natürlich ganz begeistert von den tollen Gastlehrern, die zur Teacher-Ausbildung kommen. Begeistert bin ich auch von Elke, der Inhaberin des Shivasloft. Das ist mein Yoga-Studio in Düsseldorf. Dieser Ort hat mir so sehr geholfen und mir so viel Freude bereitet. Und ich liebe es dort hin zu gehen. Wenn es mir schlecht geht, ist es nach einer Stunde dort besser.  Wenn ich etwas Abstand brauche, bin ich danach bereit für Nähe. Wenn ich im Inneren ausmisten muss, ist danach Platz für Neues. Klingt nach Geheimrezept? Das ist Yoga.

In der Zeit vom 19.06. bis zum 05.07. liegt der Blog sozusagen in Shavasana. Das ist die End-Entspannung beim Yoga und so wie ich es derzeit vorhabe, werde ich von Paros aus nicht bloggen. Beziehungsweise entscheide ich das spontan nach Lust und Laune. Ziel ist es aber zwei Wochen dort ganz fokussiert auf mich und die Praxis zu verbringen.
Ich weiß, dass es nicht gut ist, wenn bei Blogs nicht ständig der Content fließt, aber es ist auch nicht gut, wenn meine Energie nicht richtig fließt;-) Und daher möchte ich mich davon ein wenig frei machen.

Namaste!

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