Body & Mind, Inspiration
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Für mehr Dankbarkeit – the Little book of Gratitude

Wie oft sind wir dankbar für das, was wir haben? Für das Bett, in dem wir jeden Morgen wach werden? Für das Glück, einen Partner zu haben? Dankbar, dass unsere Familie gesund ist. Dankbar selbst gesund zu sein. Oft vergessen wir im Alltag dankbar zu sein und diese Dankbarkeit auch auszudrücken. Und damit ist nicht nur eine Reaktion auf ein Geschenk gemeint. Eine dankbare Haltung dir, dem Leben und den anderen Menschen gegenüber. Dankbarkeit macht, und das ist wissenschaftlich bewiesen, glücklicher und zufriedener.

Wie kann ich Dankbarkeit mehr in meinen Alltag integrieren?

In meinen Yogaseminaren in den letzten Wochen ging mir ein Licht auf. Was mir dabei hilft an der täglichen Yogapraxis dran zu bleiben, ist unter anderem mein Übungsbuch, in das ich täglich schreibe & kritzele. Klar, manchmal vergesse ich es auch, aber ich bemühe mich es beizubehalten. Und auch wenn ich es eine Woche mal nicht gemacht habe, sehe ich das Büchlein dann auf meinem Schreibtisch liegen, erinnere mich und trage wieder etwas ein. Und genau das, könnte mir doch auch bei der Praxis der Dankbarkeit helfen, dachte ich mir. Und deshalb habe ich aus diesem kleinen handgemachten spanischen Buch mein Gratitude-Diary gemacht.

Book of GratitudeSchreib drei Dinge auf, für die du dankbar ist!

In dieses Buch schreibe ich nun seit ca. einer Woche jeden Morgen drei Dinge,  für die ich am Tag davor besonders dankbar war. Es können natürlich auch Dinge sein, die einem direkt an dem Morgen in den Sinn kommen;-) Ich finde da muss man nicht so streng sein.
An einem Tag aus der letzten Woche steht da zum Beispiel: Licht, Kaffee und frische Luft. Ich hatte nämlich gerade zum Fenster raus geschaut und mich über die Sonne und das Licht am Himmel gefreut. Dann habe ich mit einem Kaffee in der Hand das Fenster aufgemacht und dachte, grandios, frische Luft! Also, das sind doch drei wunderbare Dinge, für die man mal dankbar sein kann.

Auch in der Meditation ist es hilfreich sich jeden Tag drei Dinge ins Gedächtnis zu rufen, für die man dankbar ist. Ich schreibe zuerst auf, gehe dann aufs Kissen und nehme die drei Dinge am Ende noch mal in meiner Meditation auf. Oft kommen mir diese Dinge dann im Laufe des Tages noch mal in den Sinn.

Dankbarkeit verschenken

Ich finde das Ganze ist auch eine schöne Geschenkidee, die man ganz einfach selber machen kann. Ihr braucht nur ein kleines Buch oder einen kleinen Kalender. Dann könnt ihr zum Beispiel auf der ersten Seite mit einem BrushPen etwas handlettern oder wer sehr begabt ist kalligraphieren oder auch einfach nur in schönster Sonntagsschrift dem Buch einen Namen oder eine Widmung geben und dem Beschenkten kurz erklären, was es damit auf sich hat.

eure simone
amyslove

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