Indien, Travel
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Indien – ich freu mich so auf dich!

Ich kann es kaum glauben und muss mich selber noch ein paar Mal zwicken, aber wenn ihr das lest, sitze ich tatsächlich schon im Flieger nach Indien. Verrückt. Schon immer wollte ich Indien sehen – dieses verrückte, laute und wunderschöne Land. Schon immer ist da diese Faszination. Und schon länger der Wunsch noch tiefer in mein Yoga einzutauchen, den Spirit zu erleben und auf mich wirken zu lassen. Wo ginge das besser als in einem indischen Ashram.

Meine Reise nach Indien

„Irgendwann sitze ich in einem indischen Ashram und bin ein glücklicher Hippie.“
So oder so ähnlich habe ich das vor ein paar Jahren mal zu einem Freund gesagt. Eigentlich war ich in meiner Vorstellung alt und hatte lange graue Haare. Komische Vorstellungen, die man manchmal so hat.

Im letzten Jahr war so viel los, es gab viel zu entscheiden, einiges wurde umgewirbelt und mein Weg hat sich in eine andere Richtung verändert. Alles was passiert ist, fühlt sich heute gut an. Aber es entstand in mir auch der große Wunsch einen Schritt zurückzutreten von all dem Wirbel, beruflich und privat, noch mehr an mir zu arbeiten und meine Yoga- und Meditationspraxis zu erweitern. Und zur Ruhe zu kommen. Ich hatte keine Lust auf ein Retreat, auch wenn Retreats super sind. Ich hatte den Wunsch etwas mehr an die Basis zu gehen. Um tiefer zu gehen, Zeit mit mir und meinem Monkey Mind zu verbringen und die ein oder andere verborgene Altlast endlich loszulassen. Mir ist nach Karma-Yoga, ich kann es gar nicht anders sagen.

Also, habe ich mich Ende des Jahres entschlossen mich alleine auf den Weg nach Indien zu machen, um einen Ashram, ach ne, gleich zwei zu besuchen. Die Zeit ist reif und ich konnte es auch beruflich gerade so einrichten. Die letzten Wochen habe ich viel recherchiert, ich habe lange gebraucht bis ich sicher war, wo ich hin will und wie lange ich bleiben möchte. Nun ist alles da, es kann losgehen und ich bin bereit.

Wartet Dr. Visnu schon auf mich?

Das Schöne ist, von Dubai aus ist es nur einen Katzensprung bis nach Indien. Vier Stunden Flug und zack bin ich auch schon in Trivandrum, im Süden Indiens, in Kerala. Von dort aus steuere ich den ersten Ashram an und nach einem längeren Aufenthalt dort werde ich mich dann mit dem Zug (die Buchung des Zugs hat mich mehr als verzweifeln lassen) auf zur zweiten Station machen. Falls ich dann irgendwann mal ein Zugticket in den Händen halten kann. Sonst bleibe ich einfach dort, wo ich bin.

Hach und  was hatte ich bei meiner Planung schon für Spaß. Ich habe mit einem lustigen Inder Whats-App-Nachrichten ausgetauscht, der mir bei den Zugverbindungen eine riesengroße Hilfe war und mich seitdem mit erheiternden Lebensweisheiten versorgt. Es gab die ein oder andere kuriose E-Mail-Unterhaltung mit gut gelaunten Indern. Und auf Dr. Vishnu und die ein oder andere ayurvedische Behandlung freue ich mich ganz besonders. Wenn man schon Dr. Vishnu heißt, wie schön ist das bitte und was kann da noch schief gehen?

Ich kann noch gar nicht sagen, wieviel ich über die Reise berichten werde oder ob überhaupt. Ich habe da allerdings so ein Gefühl, dass es die ein oder andere herrliche Geschichte geben wird. Aber erst mal will ich alles auf mich wirken lassen. Social Media wird es zu dieser Zeit nur bedingt geben. Aber hier auf dem Blog gibt’s einiges zu lesen. Ich habe die letzten Wochen nicht nur viel für die Reise recherchiert, sondern auch fleißig in die Tasten gehauen, um euch mit Artikeln zu versorgen.

Namaste & bis ganz bald!

Und wer doch ein bisschen luschern will, schaut am besten auf Instagram  in den Stories vorbei;-)

Kategorie: Indien, Travel

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Yoga und Meditation helfen mir jeden Tag dabei die beste Version meiner Selbst zu sein. Ich möchte dich dazu inspirieren, dein Leben auf den Kopf zu stellen und dich frei zu fühlen.

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