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Yoga-Tipps für Beginner

Du möchtest gerne mehr für dich, deinen Körper, deine Seele oder dein allgemeines Wohlbefinden tun? Alle schwärmen von diesem Yoga und jetzt willst du es auch endlich mal ausprobieren? Du steckst mitten in einer Krise und bist auf der Suche nach etwas, dass dir richtig gut tut, dich wieder auf die Beine bringt? Bloß wie anfangen mit Yoga und was brauchst du dazu? Ich habe dir ein paar Yoga-Tipps für Beginner zusammengestellt.

1) Geh es ruhig an.
Fange einfach an, dich ein wenig über Yoga zu informieren und höre dich in deiner Stadt um, was es so an Angeboten und Studios gibt. Schau ein bisschen im Internet und lese auf Blogs. Öffne deine Sinne mehr für Yoga und sicher wirst du bald das ein oder andere hören. Wie du ein passendes Studio findest, habe ich dir in diesem Artikel zusammengestellt.

2) Probestunde & Beginner-Workshop
Besuche eine Probestunde, tingel ein wenig durch die Studios und schau welcher Stil dir gefällt. Du magst es dynamisch? Dann wird dir eine Vinaysa Flow-Klasse sicher gefallen. Es soll eher ruhig und ausgleichend sein? Dann halte Ausschau nach Yin-Yoga-Klassen. Wichtig ist, dass du einen guten Anfänger-Workshop findest, der Rest kommt ganz von selbst.

3) Sei pünktlich.
Eine Sache, die man sofort am Anfang lernt: Zu spät kommen ist nicht. Sei pünktlich da, am besten ca. 10 bis 15 Minuten vor Beginn der Klasse. Viele Studios schließen, wenn die Klasse begonnen hat, auch gerne mal den Raum ab. Das hat nichts mit Boshaftigkeit zu tun und natürlich werden auch Ausnahmen gemacht, aber es geht dabei auch um den Respekt deinem Lehrer und den anderen Yogis gegenüber. Zudem kannst du dich, wenn du etwas früher da bist, auf deine Praxis einlassen. Im Yoga kommen wir erst mal an. Nutze die Zeit.

4) Öffne dich!
Du wirst Dingen begegnen, die du vielleicht erst einmal komisch findest, einfach weil sie unbekannt sind. In jedem Yogastudio zieht man am Eingang seine Schuhe aus, bewegt sich auf Socken. In den Stunden wird barfuß geübt – auch wenn erst mal alles nach ganz normalem Sport und Schwitzen aussieht, Yoga ist kein gewöhnlicher Sport. Im Yoga geht es darum deinen Geist mit verschiedenen Übungen zur Ruhe zu bringen und mehr Raum in deinem Körper zu schaffen. Das ist mal schweißtreibend und mal ganz ruhig.

5) Stelle Fragen.
Du warst nun schon ein paar Mal in einem Studio, aber irgendwie ist dir das alles suspekt? Du hast Fragen, würdest gerne mehr erfahren? Prima. Nutze die Neugierde und stelle deine Fragen an deine(n) Lehrer(in) im Studio. Im Yoga geht es auch um die Gemeinschaft,  das Miteinander und zusammen wachsen. Es ist schön, wenn Schüler neugierig sind und Fragen stellen.

6) Bleib am Ball.
Wie bei vielen anderen Dingen auch lebt Yoga von Disziplin und Regelmäßigkeit. Dein Körper wird sich bald an die regelmäßige Bewegung gewöhnen und du wirst durch Yoga ein völlig anderes Verhältnis zu dir selbst und zu deinem Körper entwickeln. Das wird umso besser und schöner, umso regelmäßiger du für deine Praxis auf die Matte gehst.

7) Was mitbringen und anziehen?
Du kannst gerade zu Beginn einfach Sportbekleidung nutzen, die du schon hast. Eine Leggings und ein einfaches T-Shirt werden dir gute Begleiter sein. Nutze Kleidung, die bequem ist, dich nicht zu sehr einengt. Nutze ein Oberteil, dass leicht anliegt oder aber ein Shirt, dass du vorne in deine Hose stecken kannst – dann bist du auch im herabschauenden Hund noch angezogen;-)
Eine Matte bekommst du für den Anfang im Studio. Sollte es sehr schweißtreibend sein, kannst du ein kleines Handtuch mitbringen. Für die Stunde selbst brauchst du keine Getränke, denn während der Yogastunde wird nicht getrunken.

8) Praktiziere mit leerem Magen
Wenn möglich übeYoga mit leerem Magen , das mag der Körper einfach lieber. Idealerweise liegt deine letze Mahlzeit ca. zwei bis drei Stunden zurück.

9) Hör auf dich und deinen Körper
Respektiere während der Klasse deinen Körper und deine Grenzen. Fordere dich, aber gehe nicht zu weit. Versuche in deinen Körper zu spüren, was dir gut tut und was vielkeicht schon zu viel ist.

10) Bleib bis zum Ende
Die Schlussentspannung Savasana ist fester Bestandteil einer Yogaklasse und diese sollte nie, nie, niemals geschwänzt werden. Hier erntest du die Früchte deiner yogischen Arbeit. Hier tankt dein Körper auf und kommt zur Ruhe.

11) Bleib ganz bei dir!
Yoga ist deine Praxis, deine Auszeit. Versuche während der Stunde ganz bei dir selbst zu bleiben. Mit deinem Blick, mit deinen Gedanken. Es geht im Yoga nicht um den Wettkampf oder den Vergleich. Es spielt keine Rolle, wie weit du in deiner Praxis bist. Es ist der Weg, der zählt und wie achtsam du im Moment bist.

Ich wünsche dir viel Freude bei deiner Praxis!

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Yoga und Meditation helfen mir jeden Tag dabei die beste Version meiner Selbst zu sein. Ich möchte dich dazu inspirieren, dein Leben auf den Kopf zu stellen und dich frei zu fühlen.

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