Body & Mind
Kommentare 4

Meditation – Tipps für den Start

Du möchtest Meditation gerne in dein Leben integrieren? Du bist dir nur nicht ganz sicher wie? Ich habe dir ein paar Tipps aufgeschrieben, die mir geholfen haben mit der Meditation durchzustarten. Vielleicht ist da ja auch für dich was dabei. Ich finde es wichtig, sich langsam mit dem Thema vertraut zu machen und zu schauen, was für dich ganz persönlich am besten passt. Finde heraus, welcher Zugang für dich der Richtige ist.

Besuche einen Meditationskurs

Das war mein Anfang. Ich habe in Düsseldorf ca. 7 oder 8 Meditationskurse in Folge bei Elke Svitek besucht. Elke war damals meine Yoga-Lehrerin und hat Montags abends regelmäßig Kurse angeboten. Ich war zu der Zeit in einer nicht ganz leichten Lebensphase, brauchte einerseits das ständige Yoga, habe aber auch nach mehr Ruhe und mehr Zugang zu mir selbst gesucht. Und ich war neugierig.

Das muss nicht dein Weg sein, aber ich finde es immer empfehlenswert neue Dinge bei und mit Menschen zu lernen, die sich auskennen. Ich finde für einen Meditationskurs solltest du nach jemandem Ausschau halten, den du magst, mit dem du dich wohl fühlst. Sowohl mit der Person als auch in den Räumlichkeiten.

Die meisten Yogastudios bieten Meditationsstunden oder Kurse an. Frage einfach mal nach. Umso mehr du mit Yoga in Berührung kommst, umso mehr wirst du auch mit kleinen Meditationen am Ende der Stunden vertraut. Oder schau nach einem Meditationszentrum in deiner Stadt. Es gibt auch Therapeuten, Physiotherapeuten und Heilpraktiker, die in ihren Praxen Meditation anbieten.

Meditation zu Hause

Ich habe mehrere Kurs nacheinander besucht und dort das Wissen über Meditation aufgesogen und viele verschiedene Meditationen ausprobiert. Es gibt sehr viele Techniken, das ist ein breites Feld und was bei dem einen funktioniert, findest du vielleicht nicht so doll. Das Schöne an der Kurs-Gruppe war, dass es danach immer auch einen Austausch gab, wie die Meditation für jeden von uns funktioniert hat. Mein Lernen und Ausprobieren rund um die Meditation geht ständig weiter. Wir alle sind und bleiben Schüler.

Nach dem ersten oder zweiten Kurs habe ich angefangen auch zu Hause zu meditieren. Bei mir ging es dann durch die Yogalehrer-Ausbildung noch weiter. Hier bin ich auf den wundervollen Meditationslehrer Andrea Boni getroffen und durfte noch mehr zu dem Thema lernen und ausprobieren. Ich habe Meditationen auf YogaEasy gemacht, mir Apps runter geladen, Bücher über Meditationen gelesen und CD’s getestet.

Mache ich auch heute immer noch, also das ständige Ausprobieren unterschiedlicher Meditationen. Natürlich hat sich die Praxis erweitert und ich brauche nicht immer eine geführte Meditation, sondern nutze je nach Tag und Gefühl das, was ich brauche. Meine Tipps in Kürze : Suche einen erfahrenen Lehrer, mache einen Kurs oder buche einen Workshop und fange nach und nach an die Praxis liebevoll in deinen Alltag zu integrieren. Bleib dran und sei geduldig.

Für meine tägliche Praxis hat es mir am meisten geholfen einen festen Platz in meiner Wohnung zu haben, wo meine Matte und mein Kissen liegen. Und zu Anfang habe ich mir feste Zeiten gesetzt, auch das war hilfreich.

Online-Portale, Apps und Podcasts

Sind alles prima Quellen, wenn du bereits einen Zugang gefunden hast. Für mich hätte es alleine damit nicht funktioniert, wenn das für dich geht, prima. In Online-Yogaportalen findest du meist auch eine Rubrik mit geführten Meditationen. Bei YogaEasy gibt es ein tolles Programm mit Petros Haffenrichter, bei dem sich langsam die Zeiten steigern. Auch die Meditationen mit Yoga-Ikone Anna Trökes sind gut.

Bei mir hat es mit Meditations-Apps nicht so geklappt, war irgendwie nicht mein Ding. 7mind und Headspace können eine Unterstützung oder ein Einstieg sein, sind für mich aber nicht  mit einem renommierten Meditationslehrer vergleichbar. Es gibt wundervolle Podcasts, die dich unterstützen können. Ich arbeite bereits an einem Artikel dazu.

Einige Lehrer bieten ihre Programme auch online an. So findest zu zum Beispiel bei Tara Brach einen Online-Kurs über 7 Wochen oder ein Mindful@Work-Programm für 40 Tage. Ich liebe die Meditationen von Elena Brower und teste gerade die Miracle Membership bei Gabrielle Bernstein. 

Buch-Tipps rund um das Thema Meditation:


Sally Kempton – Meditation: Das Tor zum Herzen öffnen
Jack Kornfield – Meditation für Anfänger
Mark Willimams – Das Achtsamkeitstraining
Jon Kabatt Zinn – Im Alltag Ruhe finden
Osho – Das blaue Meditationsbuch

4 Kommentare

  1. Pingback: Dein neues Mantra: „Auf meiner Hochzeit mache ich, was ich will!“ - Hochzeitsblog Lieschen heiratet

  2. Pingback: Planungsstress? So bleibst du fein fokussiert und findest Zeit für Pausen - Hochzeitsblog Lieschen heiratet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert