Body & Mind, Yoga
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Warum Konzentration ein Schlüssel für mehr Freiheit ist!

Meine Assoziation mit dem Wort Konzentration war ganz lange verbunden mit Leistung, Schule und Job. Gerade in der Schule gings immer ums aufpassen, mitkommen und bloß konzentriert bleiben. Ja nicht weghören, immer voll da sein, alles aufsaugen. Dabei ist Konzentration was ganz Feines, das hat sich mir allerdings erst durch meine Yogapraxis erschlossen.

Konzentration macht zufrieden!

Ich bin ein typischer Fall von: Ablenkung lauert an jeder Ecke. Ich lasse mich schnell ablenken. Von Gesprächen, Geräuschen, E-Mails und ganz oft von mir selbst. Ein feiner erster Schritt, dass schon mal zu merken. Es gibt Tage an denen bin ich prima fokussiert und andere, an denen ich dauernd abschweife. Kennen wir ja alle irgendwie. Eines ist jedoch klar: Wenn ich drei Stunden wirklich konzentriert an einer Sache dran bleibe, nichts dazwischen neu anfange, dann ist nicht nur das Ergebnis am Ende besser. Nein, ich fühle mich auch ausgeglichener. Bin zufriedener.

Meine Konzentration hat sich durch meine Yogapraxis, vor allem aber durch meine Meditationsroutine verbessert. Und ja, das bedeutet auch viel Disziplin. Mir fällt es nicht jeden morgen leicht und zwischendurch schleichen sich auch mal Tage ein, an denen meine Praxis keinen Platz bekommt, aber ich merke spätestens zwei Tage später, wie sehr ich die Meditation und meine Zeit auf der Matte brauche. Ich lechze förmlich danach!

Kleine Hilfsmittel für mehr Konzentration

Neben einer regelmäßigen Praxis, bei der ich die Konzentration auf meinen Atem oder ein Mantra übe, gibt es auch noch ein paar andere Tricks. Zum einen stelle ich meine E-Mails ab und mein Handy in den Flugmodus. Das macht viel. Dann schreibe ich mir am morgen kurz auf, an welchen Dingen ich konzentriert arbeiten möchte. Die erledige ich zuerst, mit Ruhe. Danach folgen dann eventuell Dinge, die ich nacheinander abhaken kann, sowas wie: Überweisungen machen, E-Mails beantworten, Arzttermin machen. Ich mische diese Todo-Listen artigen Aufgaben nicht mehr mit Aufgaben, die meine volle Konzentration erfordern, wie zum Beispiel Artikel schreiben.

Und wenn ich über eine gewisse Zeitspanne konzentriert bei der Sache bleiben will, nutze ich die App Befocused. Die läuft für eine Zeitspanne von 45 Minuten, danach ist eine kurze Pause angesagt. Vielleicht ein kleines Pranayama oder einen Kopfstand, ein bisschen Cat & Cow um die Wirbelsäule zu mobilisieren, dann gehts weiter. Wenn ich in diesem Rhythmus die Dinge erledige, habe ich danach deutlich mehr Zeit und Freiheit, um andere Dinge zu tun. Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Juchuuuu!

Übe dich in Konzentration

Ich finde es ganz wichtig, dass wir frei und ohne Zwang üben. Und das wir uns bewusst machen, das Konzentration erlernbar ist. Wir können die Spanne in der wir fokussiert bleiben, steigern. Ich finde das allein ist voll gut. Neben den täglichen Ablenkungen des trubeligen Lebens kann ein weiterer Faktor sein, dass du einfach zu viele Aufgaben und Todos hast. Orientiere dich dabei nicht an anderen, sondern finde heraus, wann was zu viel ist. Zuviel Stress sorgt dafür, dass wir uns kaum konzentrieren können. Ebenso zu wenig Schlaf. Achte darauf, dass du dir von allem genügend bereitstellst.

Sorge dafür, dass es deiner Seele gut geht, denn alles was uns aus dem seelischen Gleichgewicht bringt, sorgt auch dafür, dass wir uns nur schwer konzentrieren können.

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