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KOLUMNE: Wenn nur noch Gin hilft

Man trifft im Laufe seines Lebens ja  auf so allerhand Menschen. Man zieht in eine neue Stadt, man lernt neue Freunde kennen und das Leben verändert sich. Und mit ihm die Menschen. Privat kann ich sagen: Voll gut! Im Job kann man sich meistens nicht aussuchen, auf wen man so trifft, mit wem man so muss, also klarkommen, und oftmals muss man sich damit abfinden, dass man es mit Menschen zu tun hat, die man vielleicht nicht mag. Und die einen auch nicht.

Jetzt hat ja jeder seine guten und seine schlechte Seiten. Besonders schwierig wird es immer, wenn Menschen
a) nicht gönnen können (dem anderen sein Glück, die Karriere, die Kinder – whatever),
b) sich selbst über andere stellen (evtl. weil das aufgrund der Körpergröße nahe liegt) und
c) mit unangebrachten Sprüchen andere beleidigen, um von ihrer Unbeholfenheit abzulenken.

Hups, denkt ihr jetzt, was ist denn da los? Ja, das habe ich mich tatsächlich vor ca. einem Monat auch gefragt, als ich auf eine Person getroffen bin, bei der sich scheinbar so gar nix verändert hat. Nichts, auch nicht ein bisschen? NEIN, nicht ein kleines Fitzelchen einer Veränderung.

Ich habe mich bereits konkret an dem Abend des Aufeinandertreffens selbst gefragt, warum Menschen dieser Art das Leben oder besser gesagt mein Leben durchkreuzen? Was soll mir das sagen? Was lerne ich daraus?
Das es Menschen gibt, die sich trotz Altersunterschied nach oben benehmen als ob sie drei Jahre alt wären? Sich immer hinter einer Maske verstecken und dem Gegenüber gern ein schlechtes Gefühl geben, damit sie sich selbst besser fühlen? Die nie durchlassen, wie oder wer sie wirklich sind. Das muss doch so anstrengend sein.

Jetzt ist es nichts Neues, dass wir auf gewisse Menschen treffen, um uns an ihnen abzuarbeiten. Hat spätestens jeder in einem Psychologie-Ratgeber schon mal gelesen. Da ist etwas, dass uns triggert. Uns vielleicht einen Spiegel vorhält und auf etwas an uns verweist, dem wir uns intensiver widmen sollten. Ich würde mich dem ja widmen und da im Yoga tief rein atmen, wenn ich bloß wüsste was es wäre. Selbstreflexion ist eine wichtige Eigenschaft und da bin ich gut drin, aber ich kann nichts, rein gar nichts an dieser Person entdecken, das auf mich verweist. Wenn doch, GIN auf Eis, bitte! Einen doppelten. Oder zwei, doppelte!

Liebes Universum, wenn dem so ist, dass wir Menschen aus einem bestimmten Grund treffen, dann möchte ich gerne ein Zeichen, was das in diesem Fall sein soll! Geht das? Oder gibt es auch einfach nur dumme Zufälle und ich sollte es ignorieren, statt mal wieder nach einer psychologisch fundierten Erklärung zu suchen?

Ich geh zum Yoga, die Matte wird’s richten!

amyslove

Kategorie: Kolumne

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Yoga und Meditation helfen mir jeden Tag dabei die beste Version meiner Selbst zu sein. Ich möchte dich dazu inspirieren, dein Leben auf den Kopf zu stellen und dich frei zu fühlen.

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