Trainingsplan und Tipps aus Woche 9

Ich will gar nicht darüber schreiben, wie die Woche 9 war, denn wahrscheinlich werde ich am Tag des Laufes bereuen, dass die 9.Woche so ein Desaster war. Aiaiai. Dauernd ist was anderes Wichtiges dazwischen gekommen: Arbeit, die so wichtige Flüchtlingshilfe und und …
Hach, es ist wirklich einfach immer eine andere Ausrede parat zu haben. Und ich merke, dass es mir, wie immer in der 2. Jahreshälfte, schwer fällt am Ball zu bleiben. Es wird schnell dunkel, kühler und vor allem nasser. Wenn ich mir die Beiträge der letzten Wochen anschaue, wird mir langsam etwas mulmig vor dem 04. Oktober… aber aller guten Dinge sind 10, oder? Ich setze auf die nächste Woche.

Ihr wollt wissen, was in Woche 9 so los war? Los geht’s:

• Montag: Ich gehe wie immer zu meiner Lieblings-Yogastunde und stelle mal wieder fest, dass Yoga meine erste Liebe ist und bleibt.
• Dienstag: Bevor es in die Agentur geht, schnüre ich die Laufschuhe und drehe eine entspannte Runde durch den Park. Puh, ich bin es gar nicht mehr gewöhnt mich danach so beeilen zu müssen, um nicht zu spät ins Büro zu kommen. Freelancer-Leben ole!
• Mittwoch: Ich bin das erste Mal zur Flüchtlingshilfe in der Kleiderkammer und danach ist mir nicht nach Laufen. Während ich den Abend revue passieren lasse, mache ich ein paar Übungen für Bauch & Beine. Das wäre schön, wenn das so gewesen wäre. Shit, ich lasse den Abend revue passieren und rauche eine Zigarette am Fenster.
• Donnerstag: Mister X kommt  aus London zurück und da muss ich ihn natürlich „willkommen“ heißen und was Feines zu Essen auf den Tisch zaubern. Ich laufe von der Küche an den Esstisch und wieder zurück. Mehrmals, zählt das;-)?
• Freitag: Ich wollte ja, ich war so gar schon angezogen… aber das Wetter hat mir einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht. Und um 21.00 stand Essen mit lieben Freunden auf dem Programm.
• Samstag: OK, am Samstag musste ich dann aber wirklich ran. Endlich wieder mal ein langer Lauf, ca. eineinhalb Stunden bin ich unterwegs und fühle mich danach nur noch halb so schlecht.
• Sonntag: Um 11.00 Uhr stehe ich im Yogastudio auf der Matte und genieße einen wunderbaren 3-Stunden-langen Yoga-Workshop bei der absolut großartigen Ezgi Fischer. Dazu erfahrt ihr bald noch mehr!

Und hier kommen meine 5 Tipps aus Woche 9 für euch:

1. Kleidung. Ich brauche dringend eine Windjacke. Ich bin dauernd falsch angezogen. Aber ich finde einfach nicht das richtige Exemplar! Jemand einen Tipp? Ich habe so wenig Lust 150 Euro dafür hinzublättern.
2. M wie „Mist, mein Schweinehund ist groß“, M wie „Mach mal lieber Pause“ und ok M wie Motivation. Ich finde es ganz gut ab und an die Strecke zu wechseln, so lernt man seine Stadt kennen und stellt sich schneller auf neue Strecken ein. Und dazu gehört es auch ohne Ziel loszulaufen und zu schauen, wo man rauskommt.
3. Abnehmen.  Ja, dazu kann ich nur sagen, stell dich nicht darauf ein abzunehmen. Das Gegenteil ist der Fall. Hmm, alles Muskelmasse. Ich sach nur: Am Ende wird abgerechnet. So ein Ärger aber auch, statt belohnt zu werden, zwickt die Hose.
4. Alles nur Kopfsache.  Das ist kein Tipp, sondern das höre ich in der letzten Zeit viele Menschen sagen, die mit mir über den Lauf sprechen.
5. Magnesium. Oh ja, am besten eine Monats-Familienpackung. Ich empfehle Tabletten zum Einnehmen keine Brausetabletten, die helfen nur wenig. Auch wenn die Tablettten aus der Apotheke etwas teurer sind, es lohnt sich.

eure amy

Simone Lopez Sanchez

Yoga und Meditation helfen mir jeden Tag dabei die beste Version meiner Selbst zu sein. Ich möchte dich dazu inspirieren, dein Leben auf den Kopf zu stellen und dich frei zu fühlen.