Dubai, Travel
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Dubai-Diary #1: Ready for Alltags-Zen?

Seit zwei Wochen bin ich nun in der Vereinigten Arabischen Emiraten. Und was soll ich sagen? Es fühlt sich gut an. Es ist warm, die Sonne scheint und ich genieße das großartige Wetter mitten im November. Die ersten drei bis vier Wochen sind wir in Abu Dhabi, der Hauptstadt. Erst danach geht es für uns nach Dubai. Das Dubai-Diary geht aber jetzt schon los, schließlich gibt es viel zu berichten. Aber immer mit der Ruhe, denn hier geht es deutlich langsamer und entspannter zu als in Deutschland. Auch fernab der Yoga-Matte herrscht hier Alltags-Zen. Ich praktiziere fleißig.

Die Ankunft in den Emiraten

Von Düsseldorf aus ging’s nach Abu Dhabi. Wir hatten keinen Direktflug, sondern haben noch einen kleinen Zwischenstopp in Rom eingelegt. Auch dieses Mal habe ich im Flieger kein Auge zugemacht, dabei schlafe ich sonst in öffentlichen Verkehrsmittel auf Knopfdruck. In Abu Dhabi angekommen wurden wir von einem netten Menschen abgeholt, der uns zu unserem Hotel, direkt am World Trade Center gebracht hat. Nach dem Einchecken sind wir todmüde ins Bett gefallen. Um dann beim Aufwachen festzustellen, dass wir nicht ganz vollständig im Hotel angekommen sind: wir hatten einen Koffer m Flughafen vergessen. Aber wie in meinem Artikel übers Ausmisten berichtet, habe ich mich relativ schnell entspannt und ein freundlicher Flughafenangestellter hat mir am Ende meinen Koffer zurückgebracht.
Merke: In den Emiraten kommt so schnell nix weg!

Gibts schon einen Alltag?

Natürlich nicht wirklich, denn so lange man im Hotel „wohnt“ fühlt es sich nicht wirklich nach Alltag an. Aber es haben sich schon jetzt Dinge geändert, die gerne so bleiben dürfen. Der Tag in den Emiraten, egal ob Dubai oder Abu Dhabi, startet früh und das mag ich. Auch damit man mehr von der Sonne hat, die zwischen 17.00 und 18.00 Uhr untergeht. Um acht Uhr morgens fangen hier die meisten an zu arbeiten, dafür gehts früh und zeitig nach Hause, um noch was von der Sonne zu haben.
Ich arbeite ja weiterhin frei, starte aber auch früh. Meist mit meiner Meditationspraxis (heute zum Beispiel mit Petros Haffenrichter auf Yoga-Easy) , dann Yoga oder Sport und danach gibts Frühstück. Oder wenn ich etwas weniger zu erledigen habe mit einem etwas längeren morgendlichen Besuch im Bodytree Yogastudio. Danach arbeite ich entweder vom Cafe oder der Hotelterrasse aus.  In allen Cafes und Malls gibt es WiFi, so ist das mobile Arbeiten wirklich überall möglich. Und ab 16.00 Uhr sind wir dann meist unterwegs, um uns die Stadt etwas anzuschauen, um Dinge zu erledigen oder wir gehen einfach ans Meer. Das ist das Größte!

Merke: Auch nach ein Tag, an dem vielleicht nicht alles rund läuft, wird spätestens mit Blick auf das Meer kugelrund!

Was steht gerade an?

Natürlich viel Papierkram. Und die Wohnungssuche. Da wir in Abu Dhabi wohnen, nutzen wir meist die Tage, an denen wir nach Dubai müssen und schauen dann nach Wohnungen. Es ist nicht ganz so easy, aber es ist ein großes Glück eine Zeit lang in Dubai zu leben und daher gehen wir das Ganze positiv an und ich bin sicher, dass uns bald die richtige Wohnung über den Weg läuft.
Erst einmal gibt es viele Viertel zwischen denen man sich entscheiden muss. Wir schwanken zwischen Dubai Marina und The Greens. Dubai Marina ist das Hafenviertel, hier schaut man einerseits auf das Wasser im Hafen und ist andererseits in ca. 10 Minuten am Strand. Und es gibt den Dubai Marina Walk, das heißt hier kann man laufen. Denn Dubai ist so groß, dass man ähnlich wie in NYC die meisten Wege mit dem Taxi bestreitet. Da ist es nett in einem Viertel zu leben, in dem man, wenn es nicht gerade heftigste Sommerzeit ist (von Mai bis August), zu Fuß unterwegs sein kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass Supermärkte, Restaurants & eine Mall, mit allem was man so braucht, direkt ums Eck sind. Zudem sind viele Wohnungen hier richtig gut im Vergleich zu anderen Vierteln.

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amyslove_the-greensThe Greens ist ein grünes und ruhiges Familienviertel. Es wirkt ein bisschen wie eine Ruhe-Oase im geschäftigen Dubai. Es ist wenig los auf den Straßen, gelbe Schulbusse fahren an einem vorbei und viele Muttis mit Kinderwagen. Einen Supermarkt, Cafes und Restaurants gibt es auch hier in unmittelbarer Nähe, alles andere ist etwas weiter entfernt. Die bessere Metro-Anbindung hat Dubai Marina, dafür ist da auch mehr Verkehr, insbesondere am späten Nachmittag, frühen Abend.
Merke: Nichts überstürzen und hier geht sowieso alles viel langsamer voran als in Deutschland. Alltags-Zen, eben.

Inschallah & Namaste!

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