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Zum Frühstück oder als Dessert: Chia-Acai-Pudding

Irgendwie hatte ich neulich Lust Chia und Acai zu mixen und wollte keine klassische Bowl machen. Dann ist am Ende ein Chia-Acai-Pudding draus geworden und einen grünen Smoothie gabs noch dazu, weil der Spinat weg musste. Das Schöne an dieser Kombi: ihr könnt sie zum Frühstück machen, als Dessert (etwas stärker gesüßt) oder als Nachmittagssnack. Finde ich persönlich perfekt, wenn Gerichte so schön flexibel eingesetzt werden können.

Die Chia-Samen am besten 2-3 Stündchen oder sogar schon eine Nacht vorher in einer Pflanzenmilch eurer Wahl einweichen. (Ich nehme meist einen Esslöffel Chiasamen auf ein halbes, kleines Glas Pflanzenmilch.) Ich stehe gerade total auf Kokos-Mandelmilch. Es geht aber auch mit jeder anderen Milch, egal ob Soja-, Mandel- oder Reismilch. Und es ist fein, wenn ihr zwei schöne Gläser habt, in denen ihr den Pudding schichten könnt.

Diese Zutaten braucht ihr für das komplette Vergnügen:

  • 2 Bananen
  • frischen Spinat
  • Acai-Pulver oder fertigen Acai-Fruchtpüree (den Püree gibts je nach Supermarkt im Tiefkühlfach)
  • Kokos-Mandelmilch
  • Sojamilch
  • 2 Datteln
  • Hirse- oder Quinoaflocken
  • Chia-Samen
  • Reissirup (oder ein anderer Sirup eurer Wahl)
  • Blaubeeren
  • Kokosflocken

Für den Chia-Acai-Pudding:
Für die erste Schicht eine Banane schälen und einfach mit der Gabel zerdrücken und ins Glas füllen. Als zweite Schicht den fertigen Acai-Püree über die  zerdrückte Banane geben. Wenn ihr Acai selber macht, einen Löffel Acai-Pulver zusammen mit ca. 100g Blaubeeren pürieren. Dann die eingeweichten Chia-Samen mit einem Löffel als nächste Schicht dazugeben. Dazwischen könnt ihr einige der Heidelbeeren und etwas Kokosflocken geben. Diese Schicht dann noch einmal wiederholen und am Ende das Ganze mit ein paar Erdbeeren und Kokosflocken verzieren. Fertisch!
Ach so, fast vergessen, zwischen die Schichten einfach Reissirup geben, dann wirds süßer. Ich finde man kann den fast auch weg lassen, die Banane gibt eine gute natürliche Süße.

 

Für den grünen Smoothie:
Eine geschälte Banane, eine handvoll frische Spinatblätter, Kokosmilch und Sojamilch, zwei Datteln, einen Esslöffel Chiasamen und einen Esslöffel Quinoaflocken  in den Mixer geben, kurz auf höchster Stufe mixen und dann ab ins Glas damit. Prost!

Alternativen:
Ihr könnt den geschichteten Pudding mit selbst gemachtem Granola-Müsli kombinieren, entweder eine komplette Schicht oder nur oben drauf. Statt Blaubeeren könnt ihr auch Himbeeren einsetzen und auch ein paar Kiwi-Scheiben machen sich gut als Deko. Spielt ein bisschen rum und probiert euch aus.

#youarewhatyoueat

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