Du hast dauernd das Gefühl das Leben arbeitet mehr gegen dich als für dich? Es stapeln sich schlechte Nachrichten und du badest in Selbstmitleid? Auf Instagram verdaddelst du mehr Zeit als du hast und vergleichst dein Leben mit anderen? Dann wird es Zeit zu manifestieren, deine Träume anzugehen und Altes loszulassen.
Alle sind gegen mich!
Wenn wir uns in einer Gedanken-Spirale befinden und denken, dass die meisten Menschen gegen uns sind statt für uns, dann produziert das vor allem eins: negative Energie. Dabei brauchen wir so viel Energie wie möglich, um alles wovon wir träumen umzusetzen. Um den ersten Satz einmal aufzulösen: Wir „denken“, dass alle gegen uns sind. Wir haben uns da in unserem Kopf etwas zurecht gelegt, folgen vielleicht sogar einem alten Muster und wissen meist gar nicht, ob das der Wahrheit entspricht.
Wie wäre es statt dessen davon auszugehen, dass alle für dich sind? Dass das Leben in jedem Moment für dich ist und alles für dich bereit liegt. Und das Krisen dazu da sind uns wach zu rütteln, uns zu sagen „Hey, da läuft was schief, ändere was!“. Wenn das Leben dir eine Krise, einen Rückschlag gibt, dann ist dieser dazu da daran zu wachsen, zu lernen und gestärkt daraus hervorzugehen. Vielleicht liest sich das bescheuert, aber schau dir mal die Biographien von Menschen an, die du bewunderst, die sind alle durch mehrere Lebenskrisen gestapft und nicht direkt Richtung Traumleben.
Zeit zu manifestieren
Wenn deine Gedanken immer wieder negativ sind, es immer wieder Grund zur Traurigkeit und Grübelei gibt und Teile deines Lebens einfach nicht so sind, wie du dir sie vorstellst… ja, dann stell dir doch selbst am besten mal die Frage, wie du es dir konkret vorstellst. Was genau hättest du gerne anders? Wovon träumst du? Konzentrierte dich dabei auf den Bereich, der dir am meisten Kopfzerbrechen bereitet und setz dich am besten vor ein weißes Blatt und schreibe alles auf. Arbeite heraus, was du verändern möchtest, was dich nicht zufrieden stellt.
Manifestieren bedeutet, dass wir etwas in die Realität bringen, es umsetzen und greifbar machen. Es beginnt mit der Kontrolle unserer Gedanken. Wir denken beim Manifestieren ausschließlich positiv und denken an das, was wir haben möchten. Wir stellen uns das ganze vor und visualisieren. Und zu guter Letzt fühlen wir uns so, als wäre der Traum schon Wirklichkeit.
Ein Beispiel: Dein Traum ist es, ein Cafe zu eröffnen. Der erste Schritt besteht darin ausschließlich positive Gedanken zum Thema „Ich gründe ein Cafe.“ zu haben, statt negative Gedanken oder Zweifel aufkommen zu lassen, wie „Ich habe doch gar kein Geld“, „Ich war noch nie selbstständig“ usw. Im zweiten Schritt visualisiert du dein Cafe. Dazu stellst dir vor, wo der Laden ist, wie die Inneneinrichtung aussieht, welche Farben die Räumlichkeit hat und wie die Tassen aussehen, in denen der Cafe serviert wird. Alles, bis ins kleinste Detail. Im letzten Schritt begibst du dich in das Gefühl, wie es wäre, wenn du ein Cafe besitzt. Wie fühlst du dich als Ladenbesitzerin?
Natürlich möchte wir alle unsere Träume verwirklichen. Doch viel zu oft manifestieren wir das, was wir nicht möchten.Uns wurde schon frühgesagt, dass wir einfach nicht alles haben können, dass wir für alles hart arbeiten müssen und dass das Leben kein Ponyhof sei. Was, wenn wir es aber zu unserem eigenen Ponyhof machen?
Träume angehen
Widme dich deinen Träumen, deinen Wunschvorstellungen statt diese immer wieder abzuwiegeln. Denn eines ist klar, die Gedanken dazu kommen nicht umsonst immer wieder hoch. Da rüttelt etwas an dir und du musst dem nur folgen. Ganz wichtig ist es, dass wir uns erlauben zu träumen und das wir vor allem auch groß denken. Die wenigsten erlauben sich laut und groß zu denken, denn meist bekommen wir einen Dämpfer von außen der uns sagt, geht eh nicht oder unsere innere kritische Stimme erledigt es für uns. Schreib deinen Traum auf, manifestiere und setze dir dann die ersten Schritte auf dem Weg dorthin. Dabei kannst du dir Zeit lassen, dein Traum muss nicht in der nächsten Woche oder im nächsten Jahr schon umgesetzt werden. Oft ist es auch das, was uns abhält. Ach, wenn das nicht direkt geht, dann vergesse ich das wieder, weil es ist so viel los im Leben und dann brauche ich das vielleicht doch nicht.
Altes endlich loslassen
Eine Voraussetzung für all das gibt es noch: Wir müssen alles Alte, alles was uns im Weg steht, loslassen! Die miesen Gedanken, die doofen Geschichten, die wir uns erschaffen haben, die müssen gehen. Dazu gehört es auch zu Verzeihen. Dir selbst, anderen Menschen, deiner Familie, deinen Freunden. Denn eines ist klar, wenn wir immer in der Vergangenheit rum wurschteln und graben, dann sind wir nicht frei für Neues. Dann geht unsere ganze Energie dafür drauf, die Vergangenheit zu durchdenken statt unsere Zukunft zu erschaffen. Ich habe genau das lange gemacht, manchmal braucht man die Zeit auch, um loslassen zu können, aber irgendwann ist es Zeit abzuschließen.
Deine Energie ist zu wertvoll!