Festhalten, denn jetzt kommt mein absolutes Lieblingsgericht, das viele Menschen leider überhaupt nicht mögen: Haferschleim. Ich liebe Haferschleim udn zu eure aller Motivation möchte ich euch verkünden, dass mein heiß geliebter Opa, Karl sein Name, jeden Morgen Haferschleim gegessen und Kamillentee dazu getrunken hat und sehr sehr alt geworden ist. Keine 100, aber fast. Ich liebe Haferschleim, ich esse ihn in allen Variationen und Mister X regt sich immer darüber auf, dass der Topf so verklebt ist und ich den Schneebesen, an dem der Brei klebt, überall ablege.
Warum ist Haferschleim so gesund ?
Jetzt aber mal zu den wichtigen Infos und stopp mit den Anekdoten. Also, ich vertrage den Haferschleim unter anderem so gut, weil er warm ist. Und warme Mahlzeiten zum Frühstück sind sehr gesund. Auch wenn das im Westen nicht so verbreitet ist. Aber so ein warmer Haferbrei, der wärmt den Magen und das tut gut. Und ein bisschen auch die Seele.
Ich habe eine zeitlang morgens oft Müsli mit Sojajoghurt gegessen. Aber so richtig gut verträgt das mein Magen nicht, bzw. ist es tagesform-abhängig. Wer einen nervösen Magen hat, kommt da mit einem Haferschleim besser weg! Hinzu kommt, dass ich neben einer Lactose-Intoleranz auch eine Unverträglichkeit habe. Das heißt: Ich vertrage das meiste Obst in seiner normalen Form nicht. Einfach so mal eine Apfel? No. Ananas? No.
Am besten vertrage ich Obst wie Apfel und Birne, wenn es gekocht ist. Also schnippel ich das Zeug klein und koche es in meinen Haferschleim ein! Denn so ein bisschen Obst is ja schon ganz gut.
Im Ayurveda verfügt jeder Mensch über eine individuelle Zusammensetzung der drei Doshas (die Lebensenergien). Daraus gehen Konstitution und Persönlichkeit hervor. Die Doshas heissen Vata, Pitta und Kapha. Nach einem Test kann man feststellen, welcher Dosha man angehört. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt noch mal mit eijnem Artikel aif das Thema eingehen. Aber so viel sie gesgag: Für Vata-Typen ist ein warmes ausgleichendes Frühstück besonders gut!
Wie wird Haferschleim zubereitet?
Ja, man muss morgens an den Herd, aber ansonsten ist das ganze keine Raketenwissenschaft.
1. Einen Topf mit Wasser oder Milch (in meinem Fall Soja oder Lactosefrei) aufsetzen.
2. Zarte Haferflocken dazugeben und zum Kochen bringen. Viele Kochen den Brei kurz auf, stellen dann die Hitze zurück und lassen den Brei „ziehen“.
Ich lasse den Brei meist etwas länger kochen und gebe nach und nach das Obst dazu.
3. Hartes Obst hinzugeben und mit kochen. Weiches Obst wie zum Beispiel Banane, Edbeeren oder Heidelbeeren erst später dazugeben.
4. Mit Honig und/oder Zimt verfeinern. Fertig!
Variationen für Haferschleim
Ein Haferschleim muss nie gleich schmecken, die Möglichkeiten sind unendlich!
Ich mache meinen meist mit Beeren, dazu kaufe ich tiefgefrorene Beeren ein, die ich, falls es mal nix Frisches gibt, immer im Tiefkühlfach habe.
Der Haferschleim auf dem Bild ist mit Banane, Erdbeeren und Honig! Die zarten Haferflocken habe ich mit Sojaflocken gemischt und noch ein paar Hanfsamen dazugeben. Zudem verfeinere ich den Haferschleim oft mit Mandeln, Cashews und Walnüssen
In der nächsten Zeit werde ich euch immer mal ein paar Haferschleim-Variationen zum Frühstück vorstellen! Vielleicht habt ihr Lust es einfach mal auszuprobieren;-)
eure amy
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