… gibt es heute schon, weil ich mich ja bereits in meiner letzten Woche des Trainings befinde! (Schnappatmung!) Ja, tatsächlich, am Sonntag ist es schon so weit. Kinder die Zeit vergeht wirklich wie im Fluge. Mir wird’s langsam schon mulmig. Schaffe ich das? Wird’s ganz easy oder werde ich richtig leiden? Hab ich auch genug trainiert? Puhhhh, ich bin ja schon n bisschen froh, wenn’s vorbei ist. Die beste Motivation für mich ist und bleibt der Blog, ich glaube fast, wenn ich nicht darüber schreiben würde, hätte ich mich schon gehen lassen;-)
Was so los war in Woche 10? So einiges:
- Montag: Ich sach’s euch der Montag ist grad sowas von nicht mein Tag. Ich lehne mich zurück und lese dafür ein paar nette Laufblogs. Zum Beispiel Lauf Hannes.
- Dienstag: Da ich meine liebst Yogastunde am Montag verpasse, gehe ich am nächsten Morgen zum Yoga. Da ich aber leider nicht für einen Yoga-Marathon sondern für einen laufenden Halbmarathon angemeldet bin, schüre ich abends noch die Laufschuhe. Ich erwische einen Moment in dem es mal nicht regnet, das hält aber nur ca. 10 Minuten. Ich bin 1,5 Stunden unterwegs und nass bis auf die Unterhose. Während diesem Lauf wünsche ich mir ein Laufband, das vor einer großen Fensterscheibe steht, auf dem ich laufend von drinnen dem Regen zusehen kann. Als ich endlich zuhause ankomme, kann ich mich auswringen und mit mir selbst die Balkonblumen gießen und noch n‘ Waschbecken voll machen.
- Mittwoch: Pause, um mich zu erholen. Ich esse viel Gemüse am Abend und versuche mich, insoweit das mit den Unverträglichkeiten machbar ist, laufkonform zu ernähren.
- Donnerstag: Donnerstag ist ein langer Lauf angesagt. Von nix kommt schließlich nix und da war ganz schön viel nix in der letzten Zeit. Ich fahre mit dem Auto zum Vodafone Tower und von da aus gehts mit meinem Personal Trainer immer am Rein entlang… und weiter und weiter. Guckste:
- Freitag: Shiiit, ich habe schon wieder Nacken. Ich glaub ich mache einfach zu wenig Übungen, weil die Zeit so knapp ist. Dafür gehe ich nach einem stressigen Freitag abends zum Yoga und fühle mich danach wie neugeboren.
- Samstag: Ein schneller Lauf am Morgen, denn gegen Mittag gehts zu einem 30. Geburtstag nach Hannover. Jippi!! Also, ab durch die Hecke, äh den Park und zwar knapp 40 Minuten.
- Sonntag: Ich bin froh, dass ich an diesem Tag mein Leben hab. So ne Party ein Wochenende vor dem Halbmarathon ist vielleicht nicht gerade das Beste? Man könnte sich natürlich feiertechnisch zurückhalten. Ne, auch das gehört zur Life-Balance!
Und hier kommen meine 5 Tipps aus Woche 9 für euch:
- Kopfhörer. Ich hatte lange so nervige Teile bzw, normale Kopfhörer von meinem iphone. Die sind dann während dem Laufen immer aus dem Ohr gerutscht und haben rum gebaumelt. NERV. Passiert nicht mit diesen Teilen hier: JBL Synchros Reflect BT. Das Beste daran: Bluetooth und ergonomische Ohrpolster für unterschiedlich große Ohren!
- Im Regen laufen ist so mittelgut. Vor allem wenn man sich so anzieht, wie ich;) Schau, dass du die richtige Kleidung am Start ist und du eine wasserabweisende Jacke trägst. Evtl. auch eine Kopfbedeckung, damit du nicht wie ein schwitzender und begossener Pudel aussiehst.
- Gesunder Snack. Bei langen Läufen essen viele zwischendurch Energieriegel, um die verlorene Energie wieder aufzuladen. Ich mag diese ganzen künstlichen Dinger gar nicht, ich hatte bei einem PowerGel das Gefühl, dass ich mir Spüli gemischt mit Hubba Bubba in den Mund schütte. Aber es geht auch anders und sehr lecker: Clifbar. Die Riegel sind aus natürlichen und gesunden Zutaten hergestellt und schmecken!!
- Ausfallschritt. Eine sehr effektive Übung, die den Quadrizeps und Gluteus Maximus, also die Oberschenkel und Gesäßmuskulatur, trainiert. Auch Lunges genannt. So geht’s: Schulterbreiter Stand, die Arme locker hängen lassen. Mit links einen Schritt nach vorne gehen. Jetzt die Hüften absenken und das rechte Knie kurz vor dem Boden anhalten. Aus der Position das linke Bein wieder zurückziehen, so dass man wieder in der Ausgangsposition steht. Auf beiden Seiten 3x 15.
- Faxen machen. Ja, ich finde wenn man so oft durch die Gegend läuft, dann muss man unterwegs auch mal faxen machen und abspacken. Zum Beispiel: Leute begrüßen, die man nicht kennt, auf der Brücke den Autofahrern winken (die denken dann, sie kennen dich und grübeln die ganze Zeit darüber nach, wer das wohl war.)
eure amy