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Yogi’s Top 5 im August

Ganz schön viel los im August. So auf allen Ebenen würde ich mal sagen. Privat, beruflich in Beziehungen… der Mond spielt verrückt. Ich habe übrigens dank der Instagram-Seite femalecollective, auf der ihr unbedingt mal vorbeischauen solltet, herausgefunden, dass meine Solar Eclipse-Identität „Angel of Limitless“ ist. Ich bin allerdings nicht sicher, was mir das sagen soll. Nicht zu lange grübeln, dachte ich mir, lieber fix die Top 5 für euch zusammenstellen. Und den Rest des Monats dazu nutzen, nicht ganz den Boden unter den Füßen zu verlieren. Dankbar sein für viele gute Entwicklungen. Daher: Immer schön erden. Mit viel Yoga, Meditation und anderen kleinen Helferlein.

1) Shine bright!
Designerin Asha Patel, Kind indischer Eltern udn aufgewachsen in London, lässt sich gern von Symmetrien inspirieren. Ihr Label Ashapateldesigns spielt mit Yin und Yang, East and West – heraus kommen wundervolle individuelle Schmuckstücke mit Bedeutung. In der Nazar Kollektion, zu der das wundervolle Nazar Disc Necklace gehört, verbindet die Designerin die Tradition ihrer Familie mit moderner Ästhetik. Klickt euch mal durch den Shop oder lasst euch auf Instagram inspirieren. Die Schmuckstücke, die ihr unter „Moonstones“ findet, sind auch ganz  zauberhaft. Egal ob mit oder ohne Schmuckstück um den Hals: Shine bright, everyday!

2) Im Batikhimmel
Ich habe einen Batikfimmel. Könnte man Batikmuster an die Wand klatschen und würde ich alleine leben, hätte ich Batik an den Wänden. (Batik bedeutet übrigens übersetzt „mit Wachs an die Wand schreiben. ) Geht aber nicht. Gut, trage ich eben Batik am Bein und starre aufs Knie statt an die Wand. Dieses Teil hier ist von NUX, kommt aus den USA, besteht aus Microfiber Nylon Spandex und verbiegt sich mit dir im Yoga, beim Fahrradfahren oder jeglicher anderer Aktivität.

3) Häng dich an mich, Mikaela!
Da will ich eigentlich nur zum Yoga und werde doch glatt in der angeschlossenen Boutique zum Kaufen verführt. Und entdecke das grandiose Label Lokaloka, dass Taschen aus veganem Leder produziert. Das Label beschreibt sich als zeit- und trendlos, die Taschen sind in der Tat einfach gehalten und trotzdem stylish. Ich finde Mikaela ganz reizend und stelle mir vor wie sie lässig an meiner Schulter baumelt und wir beide ganz chillig spazieren gehen.

4) Aveda
Eine ganz herrliche Beauty-Marke ist Aveda aus München. Verantwortungsbewusst im Umgang mit Mensch, Natur und Tier werden Produkte aus Blumen- und Pflanzenessenzen hergestellt. (Passt fein zur aktuellen Kolumne!) Das Chakra 5 ist ein Körpersprays aus Grapefruit, Rosmarin und Ylang Ylang, dass man aber auch herrlich überall versprühen kann wo es gut riechen soll. Unser 5. Chakra, das Kehlchalra, steht übrigens für Kreativität, Ausdruck und Kommunikation. Wenn dieses Chakra ausgeglichen ist, sorgt es für Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und gute Kommunikationsfähigkeit. Können wir doch alle brauchen, her damit.

5) Schön gedeckt …
… isst es sich einfach besser, oder? Ich bin diesen Monat über den herrlichen Online-Shop SuperCalé aus München gestolpert. Und habe mich in diese schönen Untersetzer, Tischmatten  (wie nennt man die Dinger?) in Mint verliebt. Ich mag es am Wochenende oder auch unter der Woche den Tisch schön zu decken. Das bringt gleich gute Laune in die Bude. Ich stelle übrigens grade um und versuche nach 18.30 nichts mehr zu essen. Das soll ja bekanntlich für einen leichten und besseren Schlaf sorgen. Funktioniert mittelgut, ich träume neuerdings dauernd von Essen und prall gefüllten Tellern. Auf mintfarbenen Tischsets versteht sich. ;-)

KOLUMNE: Was wir tun, hat Konsequenzen.

Ein Thema mit dem ich mich schon sehr früh beschäftigt habe und immer wieder auseinandersetze: was wir sagen, was wir tun und wie wir leben, hat Auswirkungen und Konsequenzen. Wir sind nicht alleine. Eine Familie umgibt uns, Freunde, vielleicht sogar Kinder, eine Community. Zusammen mit allen anderen Menschen teilen wir einen Planeten, eine Erde. Auch wie wir uns hier verhalten, wirkt sich aus. Sehr sogar.

Du bist ein Vorbild!

Ich finde es immens wichtig, dass wir uns jeden Tag bewusst machen, dass unser Verhalten Auswirkungen auf andere Menschen hat. Insbeosndere auf die, die uns nahstehen. Beruflich und privat. Wenn ich als Teamleiter ständig gestresst bin und von einem zum anderen hetze, dauernd unter Hochspannung, dann wirkt sich das auf mein Arbeitsumfeld und die Menschen um mich herum aus. Wir alle haben an der ein oder anderen Stelle, ob du es glauben magst oder nicht, eine Vorbildfunktion für andere. Sicher sind wir alle keine perfekten Wesen, vielmehr herrlich unperfekt mit Ecken und Kanten, aber unser Verhalten beeinflusst andere.

Egal ob das deine eigenen Kinder sind, deine Nichten und Neffen, dein Partner, deine Freundin oder Nachbarin. Gestresste und mies gelaunte Menschen stecken an. Gut gelaunte und positive ebenso. Ich konnte noch nie verstehen, dass eine Handvoll Menschen einfach so durchs Leben geistert ohne sich groß Gedanken zu machen, was das eigene Verhalten für eine Bedeutung hat. Ehrlichkeit war und ist ein wichtiger Wert, der oft verloren geht.

Wie ehrlich bist du mit dir selbst, deinem Leben und den Menschen um dich herum? Ich stelle mir diese Frage regelmäßig. Dazu gehört es auch unbequem zu sein, denn wer ehrlich ist zu engen Freunden, bekommt nicht immer nur Luftküsse zugeschmissen. Das ist klar. Aber das ist es doch, woran wir alle wachsen. Auch mit der Familie und dem eigenen Partner. Meist mögen es die anderen nicht, wenn wir ihnen einen Spiegel vorhalten, weil es ohne so viel einfacher wäre.

„Schwimm nicht mit der Masse, nur weil es einfacher ist.“

Das große Ganze

Vom Kleinen zum Großen. Wie jetzt? Kommt da etwa noch mehr? Und ob.
Was wir essen, konsumieren und wie unser Lifestyle aussieht, steht ebenfalls ganz oben auf der Liste von verantwortungsvollem Handeln & Leben. Dazu gehört nun mal wie wir uns ernähren und das ein überhöhter Fleischkonsum eine Auswirkung auf Umwelt, Mensch und Tier hat. (Vielleicht kannst du das nicht miteinander verbinden oder siehst das als getrenntes Paar Schuhe. Das ist total ok. Vielleicht möchtest du es aber auch als Gelegenheit nutzen, darüber einmal nachzudenken.) Dazu gehört auch wieviel wir mit dem Auto unterwegs sind, gar fliegen oder auf Carsharing-Angebote zurückgreifen.

Ich möchte in dem Zusammenhang auf den Artikel aus dem mindbodygreen-Magazin aufmerksam machen. Der diesjährige „Earth Overshoot Day“ (das ist der Tag an dem die menschliche Nachfrage an die Natur das übertrifft, was die Erde in einem Jahr ausgleichen kann, sozusagen der „Welterschöpfungstag“)  ist am 2. August. Das früheste Datum, dass es bisher gegeben hat. Ich lebe aktuell in Dubai, wenn man mitbekommt, was hier so los ist, fühle ich mich gleich doppelt verantwortlich. Ich will mich nicht schlecht fühlen, das führt meist zu nix. Der einzelne sollte sich nicht schlecht fühlen, sondern umdenken und mit verändern. (Du kannst übrigens mit dem Footprintcalculator ausrechnen kannst, wann dein persönlicher Earth Overshoot Day wäre.)

Verantwortung übernehmen

Stiehl dich nicht aus deiner Verantwortung. Sie ist größer als du denkst. Mach dir bewusst, was eine Bedeutung hat, für wen und in welchem Ausmaß. Löst dein eigenes Vergnügen bei anderen Probleme aus? Dann ändere es. Auch wenn dein aktueller Wohnort, dein Umfeld anders tickt. Lass dich nicht länger von dem Leitsatz leiten, dass ein Einzelner sowieso nichts verändern kann. Hinterfrage dein Verhalten jeden Tag und werde dir darüber bewusst. Das soll gar nicht ernst oder perfekt klingen (ihr wisst ja, die Artikel, die ich schreibe beruhen auf Themen, die mich beschäftigen und sind damit immer auch an mich selbst gerichtet), es soll dich erinnern und vielleicht ein bisschen wachrütteln.

#yourbehaviourmatteres #everydaynoexeption

Beginners Mind – ewiger Schüler sein

Lernen bedeutet zu wachsen, ständig inspiriert zu sein, Neues zu entdecken. Immer und überall. Es bedeutet Austausch und impliziert auch, dass wir niemals ein fertiger Lehrer sind oder werden. Wir bleiben lernende Schüler, unser ganzes Leben lang. Ich dachte tatsächlich lange Zeit „so-das-eine-Ding-noch-lernen-und-dann-bin-ich-endlich-fertig“. Das hat sich verändert, ich möchte gar nicht fertig sein. Warum mit etwas enden wollen, wenn es Freude macht?

Beginners Mind

Jedesmal wenn wir was Neues lernen, nehmen wir die Haltung des Beginners Mind ein. Wir sind offen, gespannt, wir stellen Fragen, sind neugierig. So wie die Schüler in meinen Yoga- Beginnerklassen. Die saugen förmlich danach immer was Neues zu lernen. Herrlich. Wenn unser Geist auf Anfang, auf Lernen eingestellt ist, dann ist das eine wunderbare Basis, um uns viele Türen zu öffnen. Wir können das mit kleinen Kindern vergleichen, die alles was sie lernen mit einer Riesenhingabe tun.

Um so weiter wir in unserer Yoga-Praxis kommen, um so mehr besteht die Gefahr, dass wir die Haltung des Beginners Mind verlieren. Wir kennen Abläufe, Asanas und zack turnen wir uns durch die einzelnen Flows ohne rein zu spüren und offen zu bleiben für Neues. Denn in jeder Yogastunde passiert was Neues, passiert etwas in deinem Geist und mit deinem Körper, was sich von Stunde zu Stunde anders anfühlen kann. Die Meditation ist auch hier mal wieder ein prima Hilfsmittel, um uns in den Urzustand des Beginners Mind zurückzuversetzen.

“The goal of practice is always to keep our beginner’s mind.”   BKS and Geeta Iyengar

Am Anfang ist unser Geist wie ein Schwamm und saugt alles auf. Wir lassen uns leiten und praktizieren achtsam. Irgendwann fühlen wir uns in einer Asana mehr und mehr wohl. Ihr kennt das, es gibt Positionen, die liegen einem mehr als andere. Gerade wenn es in den Stunden an diese Posen geht, merkt man, dass die erfahrenen Yogis nicht mehr 100% hin hören. Schnell denken wir „ach tausend mal schon gemacht, das Rad halt“. Wum’s rein da. Kann ich. Dabei kann es in jeder einzelnen Stunde etwas geben, dass du nicht kennst. Ein Alignment-Tipp der dir vielleicht an genau diesem Tag total weiterhilft obwohl du ihn vielleicht vor drei Jahren schon mal gehört hast.

Im Leben und auf der Matte

Diese Neugierde und Offenheit lässt sich wunderbarauf unser Leben übertragen. Auch hier lohnt es sich offen zu bleiben. Den Blick nach links und rechts schweifen zu lassen und neue Dinge zu versuchen. Was ist es, was du immer schon mal lernen wolltest und immer wieder aufgeschoben hast? Eine Sprache (ich drücke hier grade die spanische Schulbank dreimal Woche und fühle mich jedes Mal total an meine eigenen Schulzeit erinnert), ein Instrument, einen brasilianischen Stammestanz? Egal was, erfüll es dir. Geh zurück in die Schülerrolle.

Setz den Geist auf Anfang, mach dich frei von jeglichen Vorurteilen. Zu spät, zu alt, keine Zeit – gibt’s nicht.

Ein Beginners Mind bleibt offen und neugierig. Das ermöglicht uns neue Posen, neue Variationen auszuprobieren. Du praktizierst Sivananda, dann geh doch mal in eine Anusara-Stunde. Du hast 5 Jahre Iyengar-Schule auf dem Buckel? Wie wäre es mit einer Mysore Ashtanga-Klasse? (Da war ich übrigens diese Woche hier in Dubai und es hat sich famos angefühlt, was Neues gelernt zu haben.) Verändere deine Praxis, egal ob im Studio oder zu Hause. Nutze Props, wo du eigentlich keine brauchst, um wieder rein zu spüren. Gib Asanas eine Chance, die nicht dein Ding sind und praktiziere sie einen Monat lang jeden Tag und schau was passiert.

#staycuriousandopen

Fünf feine Podcasts

Wusstet ihr, dass es wahnsinnig viele gute Podcasts da draußen gibt? Ich stolpere jeden Tag über eine andere spannende Folge. Podcasts sind ganz wunderbare Begleiter auf dem Weg zur Arbeit in Bus oder Bahn oder wenn ihr zu Hause mal ein halbes Stündchen Zeit habt, um eine Pause zu machen oder bei nerviger Hausarbeit (wenn ich ab und an mal bügele, dann höre ich Podcasts dabei;-)). Ich suche mir immer ein paar feine Podcasts heraus, wenn ich längere Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin, um die Zeit dort sinnvoll zu nutzen. Und weil es so viele gibt, gehe ich dem Leserwunsch nach, der mich Anfang des Jahres erreicht hat und stelle euch einige Favoriten vor.

Fünf Podcasts, die gut für die Seele sind

Allison Micco – Don’t freak out

Angst haben wir alle. Schon länger oder ganz frisch. Tief in uns vergraben oder offensichtlich ausgepackt an der Oberfläche. Ängste sind, in welcher Ausprägung auch immer, ein Thema für uns alle. Allison Micco ist zu dem Schluss gekommen ihre Ängste und Panikattacken als Stärken anzusehen. In ihrem Podcast Don’t freak out – an anxiety podcast geht es darum, wie du deine Ängste in Stärke verwandelst. Statt also darüber nachzudenken, wie du sie los wirst, schlägt Allsion vor, dass wir unsere Ängste als Lehrer ansehen sollten. Ich fand diesen Ansatz so wunderbar positiv, dass ich mehr wissen wollte. Unbedingt reinhören.

The Mindful Kind

Bei Rachel Kables Podcast The Mindful Kind geht es um Achtsamkeit und um die Frage, wie wir ein achtsames Leben mit Fun führen können. Rachel gibt Einblicke in ihre ganz persönliche Reise auf dem Weg zu mehr Achtsamkeit. Was ist Mindfulness eigentlich? Was sind Techniken, die wir anwenden können? Rachel selbst ist Psychologin, Coach und hat Erfahrungen in einem Anxiety Recovery Centre gesammelt. Sie hat eine wundervolle und herzliche Stimme und gibt viele schöne Einblicke aus ihrem eigenen Leben und erklärt sinnvolle Techniken, wie wir vom Denken wieder mehr ins Fühlen kommen. Zuhören!

Laura Malina Seiler: Happy, holy & confident

Laura Malina Seiler ist Mindful Empowerment Coach & Beraterin aus Berlin und veröffentlciht den Podcast „happy, holy & confident – Dein Podcast für den Herz und den Verstand„. An Laura kommt man online derzeit kaum vorbei, was gut so ist, denn ihre Arbeit ist inspirierend und mutig. Laura berät als Coach in Berlin junge Menschen und hilft ihnen dabei zurück zu ihrer inneren Stärke zu finden. Ihre Podcast-Themen sind breit gestreut – von Heilung über Selbstliebe bis hin zu Zeitmanagement. Lauras Podcast ist eine warmherzige Inspiration in Richtung Glück zu gehen und zu denken.

The mindbodygreen Podcast

Jason Wachob ist Gründer des Online Health Magazins mindbodygreen und Host des gleichnamigen Podcasts The mindbodygreen Podcast. Im Podcast spricht Jason mit international bekannten Größen der Wellness- Industrie über deren Weg und lässt uns an deren persönlichen Geschichten teilhaben. Nicht um uns tolle Menschen vor die Nase zu halten, sondern um zu inspirieren und zu zeigen, wie ein Leben in Gesundheit und Flow zu großartigen Leistungen inspirieren kann. Mit dabei unter anderem Yoga-Lehrerin Kathryn Budig (unbedingt das Interview anhören, wenn es auch schon etwas älter ist) und Lauran Handel Zander.

Magic Lessons with Elizabeth Gilbert

Ich liebe es Elizabeth Gilbert zuzuhören. Es ist immer eine Bereicherung, immer inspirierend und wahnsinnig ehrlich. Ich habe euch ihren TED-Talk schon einmal vorgestellt und ihr Buch Big Magic ist eine Dauerempfehlung. Ein Tipp für alle, die das Schreiben lieben und kreativ arbeiten. Ihr Podcast „Magic Lessons with Elizabeth Gilbert“ ist sozusagen die gesprochene Verlängerung des Buches. Im Podcast spricht die Autorin mit Schriftstellern, Photographen, Poeten, Tänzern und anderen Kreativen über die Angst vorm Scheitern, die Hindernisse die es zu überwinden gilt und die Probleme, die kreative Prozesse mit sich bringen. Genau mein Thema ;-)

Hab viel Freude mit den Tipps und verrate mir gern in den Kommentaren deine Favoriten;-)

Wild & The Moon – Grün snacken in Dubai

Wild & The Moon gibt es gleich zweimal in Dubai, in der Alserkal Avenue und der Dubai Festival City. Das Restaurant ist wunderbar grün, innen und außen. Sprich alles was hier auf den Teller kommt ist pflanzlich, lokal produziert und vor allem lecker. Im Innenraum erinnern die Healthy Eating Restaurants an grüne Oasen, abschalten vom trubeligen Dubai-Wirbel und Wohlfühlen garantiert.

Ich bin über die feinen cold-pressed Säfte von Wild & The Moon auf das hübsche Cafe gestoßen. Und wie wunderbar, dass das Cafe direkt in der Nähe meines Coworking-Spaces liegt, in dem ich dreimal die Woche fleißig klicke und tippe. Die Säfte sind übrigens ganz wunderbar, um einfach mal für ein paar Tage ein kleines Detox-Programm einzulegen.

@Wild & The Moon

Wild & The Moon steht für achtsames Essen mitten in der Großstadt. Ich finde das Konzept der Französin : Gutes Essen soll gut für uns und gut für den Planeten sein! Dementsprechend werden hier vegane und glutenfreie Gerichte gereicht, die ganz wunderbar schmecken.

Nebenbei kann man noch ein bisschen stöbern und die Nase in feine Produkte stecken, die im Regal stehen oder einfach in der „Sofa-Ecke“ Platz nehmen, Kaffee oder Tees schlürfen und ein bisschen Leute beobachten. Die oberer Etage, die voll ist mit Pflanzen und wie ein grünes Loft wirkt, bietet sich mit vielen Steckdosen auch prima zum arbeiten oder meeten an.

@Wild & The Moon

@Wild & The Moon

Besonders gut: das Healthy Eating-Restaurant kooperiert mit der Initiative Mary’s Meal und so wird bei jeder Mahlzeit, die in einer der Filialen verspeist wird, eine Mahlzeit für Kinder in Not garantiert.

#hinda!

Pictures: http://www.wildandthemoon.ae/

Repeat: „Ich bin es wert!“

Im letzten Artikel ging es darum, dass wir ganz aktiv mitbestimmen können, wie es uns geht. Indem wir Denkmuster aufdecken und immer wieder mit positiven Affirmationen arbeiten. Doch was, wenn die Muster zwar aufgedeckt sind, es aber dann an der Umsetzung hapert, es dir auch gut gehen zu lassen?

Gönn dir – und zwar so viel du willst

Wie ich das meine? Genauso wie es da steht. Lass es zu, dass du dir Gutes tust! Du unterrichtest Yoga? Bist Lehrer? Oder Coach? Muddi oder Abteilungsleiter? Krankenschwester oder Kindergärtnerin? Alles auf seine Weise zehrend. Du bist immer voll da? Gibst immer 100 Prozent? Fein. Du bist eine Bereicherung für dein Umfeld, deine Familie und deine Freunde. Lass es zu, dass es Zeiten gibt, in denen du für dich sorgst. Das erfordert für viele ein bisschen Übung, weil man das vielleicht gar nicht kennt oder einfach nicht gelernt hat.

Oder weil du dauernd ein schlechtes Gewissen hast? Dem solltest du nachspüren. Ich kenne das gut und habe viele Menschen um mich herum, auf die das ebenfalls zutrifft. Ruhig bleiben, du bist kein Einzelfall. Wir sind uns alle in vielen Dingen ziemlich ähnlich. Aber warum ist das so, warum fühlst du dich schlecht? Warum hast du ein schlechtes Gewissen, wenn du dir was Gutes tust? Weil andere das kommentieren? Dann leg dir feine Sätze zurecht, die du in solchen Momenten zum Besten gibst. Finde heraus, woher dein schlechtes Gewissen rührt.

Und mach dir klar, dass du es wert bist. Jeden einzelnen Tag. Du hast es verdient, du darfst dich entspannen, du darfst ruhig bleiben, wenn andere die Nerven verlieren. Du darfst genießen. In Urlaub fahren. Du darfst glücklich sein im Leben.

Selbstfürsorge – Fang heute damit an!

Eine wichtige Sache: Fang nicht erst mit Fürsorge an, wenn du krank bist. Fang nicht erst an, dich für dich selbst zu interessieren, wenn du am Boden bist. Du kannst Selbstfürsorge in deinen Alltag, dein gesamtes Leben integrieren. Gerade dann, wenn viel los ist. Nimm dir dann doppelt so viel Zeit für dich. Buche eine Massage, gönn dir eine extra lange Yogaklasse, buch einen Tisch in einem feinen Restaurant, besuche einen Spa.

Die meisten Menschen um dich herum machen das aber auch nicht, sondern sind dauernd aktiv? Deine Eltern haben ihr ganzes Leben lang gearbeitet und sind nie zwischendurch zur Massage oder in den Spa und haben auch überlebt? Mag sein, andere Generation. Und vollkommen egal. Vielleicht hat dein Umfeld noch nicht gemerkt, dass es ein bisschen Selbstfürsorge braucht oder redet einfach nicht drüber. Es sollte dich auf jeden Fall nicht davon abbringen. Bleib bei dir selbst!

Fang am besten gleich heute damit an. Wenn es dir schwer fällt überhaupt etwas zu finden, was du machen könntest, dann setz dich in Ruhe mit Stift und Papier hin und lass die Gedanken kreisen. Ich bin sicher dir fällt was ein. Und dann: genieße, lade auf, komm in ein positives Körpergefühl!

#istallaboutyou

Berry Bliss – drink it in silence!

Auch Essen kann etwas sein, dass wir uns gönnen. Mit dem wir uns Gutes tun. Die Nahrungsaufnahme zelebrieren. Schon mal in Schweigen gegessen? Herrlich, unbedingt ausprobieren. Gerade beim Essen haben Menschen ja dauernd das Gefühl plappern zu müssen und bekommen gar nicht mit, was sie so in sich rein schaufeln. Wir fangen klein an. Nimm dir die Zeit und bereite den Berry Bliss mit Hingabe und Ruhe zu und setz dich dann einfach gemütlich hin zum trinken. Starr dabei aus dem Fenster und zelebriere das süße Nichtstun.

Berry Bliss – so gehts:

Die Zubereitung ist wie immer einfach und die Zutaten hast du auch schnell zusammen. Prima, so bleibt mehr Zeit für dein süßes Nichtstun.

Ab in den Mixer mit den folgenden Zutaten:

  • 250 g Erdbeeren (gefroren oder frisch)
  • eine Hand voll Blaubeeren
  • eine Hand voll Himbeeren
  • eine Orange
  • Goji-Beeren
  • 2 Eßlöffel Chia-Samen
  • eine kleine Tasse Wasser
  • Crushed Ice


Wie immer gilt: Erst mixen, dann kurz probieren und rausfinden, ob noch was fehlt. Für mehr Süße kannst du ein oder zwei Datteln dazu geben oder etwas Reissirup. Wenn du es etwas dickflüssiger haben möchtest, gibst du einfach eine halbe Banane dazu.

Was du denkst, bestimmt wo’s lang geht!

Es gab eine Zeit in meinem Leben, da war ich ganz schön in negative Denkmuster verstrickt. Und ab und zu kommen diese Denkmuster auch wieder. Ich weiß das und muss fein aufpassen, dass ich mir immer wieder positive Affirmationen setze und mich vor allem daran erinnere: Das Leben ist gut, hell und klar!

Lass Licht ins Leben!

Was wir denken bestimmt unser Handeln, unser Leben, unseren Weg. Jeden einzelnen Tag. Wenn ich jeden Tag denke „Ich schaffe das nicht.“, „In Dubai ist es zu heiß.“ oder „Ich bin nicht gut genug.“ dann setzt sich genau das fest. Dann wird es irgendwann zu meiner Wahrheit, meiner Realität, dass ich nicht gut genug bin und dann strahle ich auch genau das aus. Das ist der Punkt, an dem uns viele kleine Dinge stören, die eigentlich unwichtig sind.

Was wir denken, wird maßgeblich in frühester Kindheit festgelegt. Wir übernehmen schlichtweg Denkmuster, die um uns herum existieren. Manchmal wird es Zeit diese aufzudecken.
Mir hat es sehr geholfen zu verstehen, dass ich aktiv beeinflussen kann, was passiert. Ich kreiere meine Stimmung. Ich ganz allein. Ich bin dafür verantwortlich, wenn ich mir einen Job aussuche, der von Druck und Stress gekennzeichnet ist. Ich kann frei entscheiden und wählen, ob ich mir den Tag heute so angenehm mache wie nur möglich oder ob ich Leid & Qual zulasse.

Wie verändere ich meine Denkmuster?

Um etwas zu verändern, müssen wir erst mal verstehen, dass was falsch läuft. Oder das es etwas gibt, dass ein wenig Veränderung vertragen könnte. Ich bin ziemlich fest davon überzeugt, dass wir dafür Yoga, Meditation und Achtsamkeit benötigen. Denn wir fühlen viel zu selten rein, wie es uns geht, was gerade auf körperlicher, geistiger und mentaler Ebene los ist. Zum einen, weil das nichts ist, was wir in der Schule, an der Uni und im restlichen Leben lernen. Zum anderen weil uns der Alltag scheinbar keine Zeit dafür lässt. Finde in die Ruhe, um rauszufinden, was los ist, wie es dir geht.

Und es ist viel Geduld gefragt. Denn Denkmuster sitzen tief, in die fallen wir ruck-zuck immer wieder zurück. Nervt mich auch. Ist aber auf der anderen Seite eine Aufgabe, die uns begleitet, an der wir wachsen können. Es ist einfacher deinen Körper zu verändern und zu trainieren als deinen Geist. Du brauchst also eine Portion Aufmerksamkeit, Geduld und den Willen genauer hin zu sehen.

Positive Affirmationen

… sind Glaubenssätze, die du in deinen Alltag integrieren kannst. Sie helfen dir dabei dran zu bleiben, an allem was positiv ist. Du kannst sie in deinen Alltag integrieren, in deine Yoga und Meditationspraxis oder auch fett in deinen Kalender schreiben, um dich immer wieder daran zu erinnern. Denn oft ist es so, dass wir gut und klar in den Tag starten und zack kommt der erste Miesepeter oder das erste Ereignis, das nicht so verläuft wie geplant und wir lassen uns aus der Ruhe bringen.

Vorhandene Glaubenssätze oder Denkmuster kreiieren ganz unbewusst unsere äußere Welt und bestimmen, wie wir die Dinge wahrnehmen. Sie verändern die Realität. Wenn tief in dir verankert ist, dass alle Menschen dir was Böses wollen, dann siehst du Menschen, die dir was Gutes tun, als Ausnahme an. Statt zu feiern, wie viele wundervolle und einzigartige Menschen um dich herum existieren.

Lass dir ein wenig Zeit um einen feinen Glaubenssatz, deine individuelle Affirmation, zu finden. Vielleicht gibt es diesen Satz sogar schon ohne das du es weißt. Eine Zeile aus einem Lied, dass du immer leise mitsummst oder ein Zitat aus einem Buch, dass du gerade liest.

#letscelebratethehappytimes