Puhhh, ich hab so eine doofe letzte Woche hinter mir. Trotz der Vorfreude auf die wunderbare Yogareise und des tollen Wetters war in der letzten Woche der Wurm drin. Ober-Puhhh.
Ich habe gelernt, dass es mir gut tut, wenn ich in solchen Zeiten, was mit meinen Händen mache. Also nicht auf einer Tastatur rum tippen, sondern was reales, handwerkliches, bei dem was entsteht. Kennt ihr das? Blumen pflanzen, gärtnern, stricken oder ein Möbelstück bearbeiten. Auf meinem Balkon war es aber zu warm zum gärtnern, für das Möbelstück war ich zu ungeduldig und stricken muss ich erst noch lernen.
Also, dachte ich mir, backe ich einfach ein Brot gegen die Sorgen. Da kann man sich so schön am Teig verausgaben. Und da ich vor kurzem aufgrund einer Unverträglichkeit Brot weg gelassen habe, war ich die letzten Tage ganz scharf auf gutes Brot.
Als es fertíg war, habe ich Butter drauf geschmiert und war schon nicht mehr ganz so traurig wie zuvor. Je nach Stimmungslage ist es vielleicht auch ein Cocktail, den man selber mixt oder eine cremige Sahnetorte;-)
Und auf eines kann man sich verlassen, wenn ich sowas mache, dann ist es Ober-Easy-Peasy: Einfach 500g Buchweizen Mehl, 600ml Wasser, Hefe und eine gute Portion Salz mischen, ordentlich verkneten und dann für eine Stunden ruhen lassen.
In der Zeit kann man selbst auch ein bisschen ruhen. In dem guten Buch, das man angefangen hat weiterlesen, die Blumen gießen oder durch ein schönes Magazin blättern.
Dann den Backofen auf 160°C stellen und für eine Stunden in den Ofen knallen.
Am Ende habe ich dann noch ein paar schöne Bilder gemacht, bin zum Yoga gegangen und schwupps, fühlten sich ein paar Dinge schon viel besser an.
Habt ihr ein besonders gutes Brotrezept, das ihr mir verraten wollt? Oder einen Trick als Ablenkungsmanöver für Sorgen oder blöde Stimmung?
eure amy
Yoga und Meditation helfen mir jeden Tag dabei die beste Version meiner Selbst zu sein. Ich möchte dich dazu inspirieren, dein Leben auf den Kopf zu stellen und dich frei zu fühlen.