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Halbmarathon – hups, angemeldet

Laufschuhe-Rot

Ihr Lieben, seit dieser Woche ist es soweit, das Rumlungern hat ein Ende. Ganz offiziell. Ich habe mich am Sonntag, in einer schwachen Minute, fast ohne Einfluss von außen, einfach für einen Halbmarathon angemeldet. Ich frage mich ab jetzt jeden morgen, ob ich eigentlich a) noch alle Tassen im Schrank habe und b) nichts anderes zu tun. Die Überschrift „Ich glaub ich lauf da mit“, trifft es ganz gut. Ich fühle mich noch etwas von meinem Ziel entfernt, gelinde gesagt.

Die Anmeldung war in einer Minute vom kuscheligen Sofa meiner Eltern aus getätigt und am 04.10. ist der Tag, an dem ich 21 km laufen soll. Schon beim Schreiben der Sätze möchte ich mich tot lachen. ABER: Alles Kopfsache.
Also, sage ich mir ab jetzt jeden morgen: Amy, alte Hippe, du kannst das! (Um mich danach halb tot zu lachen.)
Ihr werdet also ab jetzt des Öfteren zu lesen bekommen, wie das so ist, wenn man jeden morgen um 06.00 Uhr aufsteht um mit dem Mann um den Block zu laufen. Ich habe Glück, denn der ist ja fit und ich verlasse mich ein bisschen darauf, dass er es schafft auch mich innerhalb von ca. 11 Wochen für diese Strecke fit zu machen.

halbmarathon-lauftraining

Tja, wie fit bin ich eigentlich? Also, ganz so dramatisch ist die Lage nach 2 Wochen Yoga-Immersions nicht. Aber das hat natürlich nix mit der Kondition zu tun und da war ich die letzten Monate eher faul. Ich sitze zwar oft auf meinem klapprigen Damenrad, aber Laufschuhe und Rennrad hätte ich öfter nutzen können. Wie das halt so ist, ne;-) Ich bin im letzten Monat ca. 1x die Woche morgens laufen gegangen. Oft auch mehr schlecht als recht.
Am letzten Freitagmorgen zum Beispiel ging gar nix, nach 15 Minuten musste ich aufgeben und GEHEN. Alte Männer sind an mit vorbeigezogen. Ich war stocksauer und musste mich danach mit Yoga beruhigen. Am Sonntag wiederum lief’s prima und ich bin fröhlich ca. 6 km gejoggt.
Ihr seht, es ist noch sehr unstet mit mir. Aber daran werde ich arbeiten. Motivation ist alles.
halbamarthon parktraining

 

„Du bist rot“, sagt mein Freund am Dienstagmorgen im Bad nach dem Laufen in bestem Deutsch zu mir. Der Spanier spricht noch nicht so gut Deutsch, muss man wissen. Ich hab ihm meine Laufhose hinterher geschmissen.
„Na klar, bin ich rot. Was sonst? Gelb?“

Meine roten Gesichter, den schönen Morgenausblick auf den Rhein, Tipps und Tricks zur Motivation und wie ich mich so schlage, könnt ihr unter #amyschallenge auf Instagram mit verfolgen. Folgt ihr mir schon?

eure amy

amyslove

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