„Ein bewusster Mensch ist so mutig, Veränderungen anzunehmen. Dieses Annehmen selbst macht glücklich.“
OSHO
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so recht, wie ich diesen Post hier beginnen soll. Es war in den letzten Monaten etwas still hier auf dem Blog, das ist ja ein Bloggerkreisen fast ein No-Go. Schließlich sollen wir immer dran bleiben, um ja keine Leser zu verlieren;-) Aber ich gönne mir das gerade mal und vielleicht sind ja noch ein paar von euch da. Mir ist es wichtiger auf mich und meine innere Stimme zu hören, statt mich von Zahlen und „scheinbaren“ Verpflichtungen lenken zu lassen. Wem das aber zu wenig ist – ihr findet mich auch auf Instagram, da bin ich sehr rege. Still war es, weil in den letzten Monaten so viel los war. Zum einen beruflich mit vielen tollen und schönen neuen Projekten und zum anderen privat.
Wer mich kennt, der weiß, dass ich keine Veränderungen scheue. Ich brauche sie viel mehr, um immer wieder das Gefühl zu haben, dass ich alive bin, dass da noch mehr ist, dass mein Leben in Bewegung ist und es Neues zu entdecken gibt. Und Veränderungen machen glücklich. Das reine Annehmen der Veränderung, auch wenn man danach vielleicht feststellt, dass Dinge vorher besser waren. Veränderungen machen uns mutiger, zeigen uns, dass da noch mehr ist. Lassen uns das Neue dankbar annehmen oder führen uns vielleicht vor Augen, dass das Alte gar nicht so schlecht war, wie wir dachten.
Ich habe seit 2014 einiges verändert, nachdem ich mit voller Wucht aus meinem alten, arbeitsamen Leben geschleudert wurde. Ich habe den 9to5 Job aufgegeben & mich ins Freelancer-Dasein gestürzt (beste Entscheidung ever!), Yoga noch mehr in mein Leben gelassen und eine Yogalehrer-Ausbildung gemacht, meine Ernährung und meinen gesamten Lebensstil verändert, habe mich wieder mehr dem Schreiben gewidmet, versucht mehr auf meine innere Stimme zu hören und mich auf die Liebe eingelassen (erstbeste Entscheidung ever!). Auch die Meditation bekommt immer mehr einen festen Platz in meinem Alltag und ich durchbreche alte Muster, die mir nicht gut getan haben.
In 2016 kommt jetzt eine ziemlich große Veränderung dazu. Ich verlasse Deutschland, mein gewohntes Umfeld, mein Leben hier und lasse mich ein auf das, was schon so lange in meinem Kopf herum spukt, auf ein Abenteuer. Eine große Reise, auf ein neues Land. Ende Oktober gehe ich zusammen mit meinem Freund nach Dubai. Die Vorfreude ist groß auf alles, was dort auf uns zukommt. Ich habe vieles im Gepäck an Ideen, freue mich auf ein digitales Nomadenleben und auf noch mehr YOGA, YOGA, YOGA. Und natürlich nehme ich euch mit, lasse euch teilhaben und erzähle euch, was hier im Vorfeld, hinter den Kulissen, so alles abgeht (waaaaa).
Was macht so ein Entschluss mit einem? Ist da immer nur Freude oder gibt es manchmal auch Bedenken? Wie gehe ich damit um, dass nicht jede Reaktion aus meinem direkten Umfeld positiv ist? Wie löst man eine Wohnung auf? und und und…. Ich könnte mich bei dem, was hier gerade alles passiert, eigentlich die nächsten Wochen einschließen und nur in die Tasten hauen. Gleichzeitig muss ich immer wieder aufpassen, dass ich mich nicht zu sehr vom Trubel und den Geschehnissen mitreißen lasse, sondern immer wieder zur Ruhe zurückfinde.
Ihr Lieben, es wird spannend, ich freu mich wie Bolle und bin froh, dass es jetzt auch hier raus ist. Ab dieser Woche halte ich euch unter „Dubai Diary“ auf dem Laufenden & freue mich, wenn ihr mich begleitet. Ab Mittwoch nehme ich euch auf Instagram noch mit nach Menorca. Da weile ich ca. 9 Tage und bringe hoffentlich ein paar schöne Yoga-Tipps für euch mit.
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