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Leicht & locker – Yoga für Anfänger *

Yoga boomt. In immer mehr Städten überall auf der Welt rollen Frauen (und so langsam auch mehr Männer – yeahhh) ihre Yogamatten aus. Egal ob schweißtreibende Praxis, ruhiges Yin Yoga oder klassisches Hatha Yoga – immer mehr finden im Yoga den gesuchten Ausgleich zum Alltag und die richtige Portion Bewegung. Das ist wunderbar und da für uns alle genug Platz ist und es so viele verschiedene Stile, Lehrer und Studios gibt, findet hier jeder das, was er braucht. Denn Yoga ist für jeden einzelnen von uns geeignet. Lass dir gerade als Anfänger Zeit, geh es easy an und finde heraus, was zu dir passt und etabliere schon früh deine eigene Home-Praxis.

Starte leicht & locker

Wir tendieren ja dazu uns gerne mal Kopf über in alles Neue zu stürzen. Mach es diesmal anders und lass erst einmal alles auf dich wirken. Zu Beginn sind vielleicht einige Dinge komisch oder einfach anders, aber du wirst dich daran gewöhnen. Und es gibt nichts Besseres, um den Geist frisch zu halten als ab und an mit neuen Dingen konfrontiert zu werden. Nichts muss, alles geht – das ist generell ein feines Lebensmotto. Vielleicht kannst du auch eine Freundin mit zu den ersten Yogastunden nehmen, um das Ganze gemeinsam anzugehen, das ist für viele in Sachen Regelmäßigkeit eine gute Hilfe.

Nicht immer fühlt sich unser Körper gleich an. Das wirst du schnell merken. Eine Woche zwickt es überall, in der anderen sind wir wohlauf. Gerade bei uns Frauen spielt auch der Zyklus eine große Rolle. Was wir vor allem im Yoga lernen: Zuhören. Und zwar dem eigenen Körper. Herausfinden, was wir brauchen, damit es uns rundum gut geht. Das kann eine fordernde Vinyasa-Klasse sein oder je nach Gefühl was zur Entspannung. In deinem Yogastudio vor Ort wirst du sicher eine gute Mischung finden. Es ist fein, wenn du einen Lehrer gefunden hast, mit dem du dich rundum wohl fühlst, aber schau dich ruhig auch in anderen Stilen um, besuche neue Studios und praktiziere mit verschiedenen Lehrern.

Finde die richtige Praxis – auch zu Hause

Ein bisschen „Commitment“ für eine regelmäßige Praxis ist dennoch ganz gut. Lass dich auf Yoga ein und versuche so viel zu praktizieren, wie es sich für dich gut anfühlt. Mehrmals die Woche ins Studio ist kaum machbar? Kein Ding, du kannst prima auch von zu Hause aus üben. Online findest du viele Infos rundum Yoga, zum Beispiel auch bei Zalando. Hier kannst du dich erst mal ein bisschen schlau machen und dir dann ein passendes Video aus den vier Sequenzen Strengthen, Relax, Detox & Activate aussuchen. Die Yogalehrerin Annie Clarke führt dich ganz sanft heran und die Videos zeigen dir, worauf du bei den einzelnen Haltungen achten solltest.

Wenn es dir Freude bereitet zu Hause zu praktizieren, eignen sich  auch Online-Yogaportale für deine Praxis. Hier findest du viele erfahrene Yogalehrer, die ihr Wissen weitergeben. Auf Youtube praktizieren viele gern mit Yoga with Adriene oder mit Mady Morrison. Zusammen mit Jana von In Good Health habe ich im letzten Jahr  Yoga-Videos produziert, diese findest du hier.

Integriere die Yoga-Praxis in deinen Alltag

Versuche deine Praxis, die Bewegungsabfolgen und das innerliche zur Ruhe kommen, immer mehr in deinen Alltag zu integrieren. Wenn ich das schreibe, denkst du vielleicht, dass das leicht gesagt ist, aber es ist auch gar nicht so schwer damit anzufangen. Starte mit kleinen Schritten, in dem du den Wecker zum Beispiel 10 Minuten früher stellst und dich einfach ein bisschen bewegst, bevor der Tag los geht. Leichte Stretchings, ein bisschen Cat & Cow-Pose, Childspose und den herabschauenden Hund.

Bringe dafür die Hände unter deine Schultern, spreize die Finger weit, schaue dann in der Einatmung nach vorne und erzeuge eine Kurve im unteren Rücken, presse deine Hände mit der Ausatmung in den Boden und runde den Rücken. Zieh dabei den Bauchnabel zur Wirbelsäule. Es gibt keine bessere Bewegungsabfolge für deine Wirbelsäule.

Wenn du das ein paar Mal gemacht hast, lässt dich du dich von hier aus in die Kindspose zurücksinken. Dabei bringst du deinen Oberkörper auf deine Oberschenkel und legst deine Stirn auf der Matte ab. Verbinde nun diese beiden Übungen: Komme in der Einatmung zurück in den Vierfüßlerstand und sinke in der Ausatmung in die Kindesposition. Den Rhythmus für die Übungen gibt dein Atem vor. Vom Vierfüßlerstand aus kannst du die Füße aufstellen und dich in den hinabschauenden Hund drücken. Versuche jede Bewegung mit einem Atemzug zu verbinden.

Das Wichtigste: Genieße deine Praxis, deine Beweglichkeit und honoriere deinen Einsatz!

* Werbung: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Zalando entstanden. Vielen Dank für die freundliche Unterstützung.

Kategorie: Lifestyle

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Yoga und Meditation helfen mir jeden Tag dabei die beste Version meiner Selbst zu sein. Ich möchte dich dazu inspirieren, dein Leben auf den Kopf zu stellen und dich frei zu fühlen.

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