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Eventtipp & Verlosung: Das AGAPE ZOE Festival No. 9

Ihr habt es vielleicht schon mit bekommen, das Thema Spiritualität bzw. die eigene spirituelle Entwicklung interessieren mich sehr. Und zwar ohne dabei esoterisch betäubt in der Ecke zu liegen, denn das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Meine Indienreise (von der ich noch berichten werden, wenn sich hier die Wogen etwas geglättet haben) war ein weiteres kleines Puzzleteil, das ins große Ganze passt. Gerade eben habe ich mit einer Freundin Whatsapp-Sprachnachrichten hin und her geschickt und sie meinte „Es ist so schön deinen Weg zu verfolgen und zu sehen, dass du immer mehr ankommst“. Vielleicht wisst ihr, was damit gemeint ist. Und wisst ihr noch was, das ist nichts, was nur bei mir passieren kann. Ich wünsche mir, dass es meinen Lesern genauso geht und möchte euch dazu einladen mehr auszuprobieren und zuzulassen. Und da kommt das AGAPE ZOE Festival in Berlin wie gerufen.

Das Agape Zoe Festival in Berlin

Und wie gerne würde ich selber hin, um am 18. und 19. März das Programm aus Yoga, Healing Arts und Mindfulness zu erleben. Aber ihr wisst ja, Börlin ist nicht gerade ums Eck von Dubai aus. Aber ihr habt die Gelegenheit gleich zwei Tickets für die bereits neunte Ausgabe des Festivals zu gewinnen und euch das wundervolle Programm in den Eden Tanzstudios in Berlin-Pankow anzusehen. Besonderes Highlight in diesem Jahr ist die musikalische Ausrichtung: ein außergewöhnliches Line-Up verbindet Live Konzerte und musikalische Sessions mit Yoga, Meditation und Tanz.

©Grit Siwonia

Insgesamt kommen mehr als 30 Lehrer, Heiler & Künstler an diesem Wochenende zusammen, um sich zu vernetzen und ganzheitliche Lösungen für ein gesundes Leben vorzuschlagen. Das Festival richtet sich an alle, die Lust darauf haben mehr über die eigene Kreativität zu erfahren, sich mit anderen auszutauschen und für ein Wochenende mal mitten in der Stadt zu entschleunigen und ein bisschen mehr anzukommen. Und das alles im Rahmen einer „spirtiuellen Spielwiese“ – hach, ich finde das klingt ganz fein.

Das vielseitige Programm aus Healing Yoga, Meditation und Kundalini Yoga findet auf insgesamt vier Floors in der Villa Eden statt. Außerdem bieten Therapeuten Einzelsessions zu den Themen Integrative Medizin (Osteopathie, Physiotherapie, Akupunktur, u.a), AcuEnergetics® Wellness Balance, ShinTai, Reframing & Transpersonale Prozessarbeit an, die sich in einem geschützten Bereich im 1.OG der Villa befinden und vor Ort dazu gebucht werden können.

©Grit Siwonia

Und nu das Wichtigste: Ihr könnt zwei Wochenendtickets gewinnen!
Ich werde es so machen, dass ich zwei Tickets für den 18. und 19. März an eine Person verlose, dann kannst du nämlich fein eine Freundin einpacken und einen netten Trip draus machen. 

Was ihr tun müsst? Schenkt meiner Facebookseite ein Like und kommentiert auf dem Blog oder auf Facebook, warum ihr gerne zum Festival wollt und vor allem mit wem ihr hinwollt.
Bitte vergesst nicht eure E-Mail Adresse im Blogkommentar anzugeben, damit ich euch benachrichtigen kann. Die Verlosung läuft noch bis zum 15. März, um 18.00 Uhr. Ich benachrichtige den Gewinner per E-Mail am Montagmorgen.

Infos zum Festival:
AGAPE ZOE Festivals
 18. + 19. März 2017
EDEN***** Tanzstudios
Breite Strasse 43
13187 Berlin / Pankow
www.agapezoe.com/

* Dieser Artikel ist eine Kooperation mit dem Agape Zoe Festival in Berlin. Reisekosten sind nicht im Gewinn enthalten. Die Gewinner werden auf der Gästeliste vermerkt und erhalten vor Ort freien Eintritt.

Meine Gedanken zum Weltfrauentag

Puh, noch so ein weiterer Welt-irgendwas-Tag zwischen den vielen anderen Tagen? Nein, ich finde es ist ein herausragender Tag zwischen all den anderen Gedenktagen, einen den wir feiern sollten, wir Frauen. Einen, den wir nicht vergessen sollten. Heute ist WELTFRAUENTAG. Als ich heute morgen durch Instagram geblättert habe, war ich gerührt so viele schöne Worte von so vielen tollen Frauen zu lesen.

Feier dich und das Leben

Viel zu oft vergessen wir, dass Frausein etwas ganz Besonderes ist. Ein Geschenk. Auch wenn es Tage gibt, an denen Frausein auch mal schwer fällt. Doch die Art und Weise wie Frauen arbeiten, denken und dabei einfühlsam durchs Leben gehen, ist einzigartig. Egal ob als „Girlboss“ am heimischen Schreibtisch, in verantwortungsvollen Positionen draußen in der Berufswelt, als Familienmanagerin zuhause oder als Yogalehrerin – wir alle machen jeden Tag einen grandiosen Job und vergessen das viel zu oft. Sobald es mal ein oder zwei Tage die Woche gibt, an denen wir nicht „voll am Start“ sind, werden wir unzufrieden mit uns. Was sind schon 2 Tage die Woche, wenn ein ganzes Jahr 365 Tag hat?

Wir erwarten zu viel von uns, wollen noch besser, schneller und erfolgreicher sein. Oft gehen wir dann in einen Vergleich mit anderen ohne genau hinzuschauen, lassen uns von anderen verunsichern, fangen an zu zweifeln. Dabei müssen wir nur eins, uns selbst mehr Anerkennung, Zufriedenheit und Liebe geben. Und all die Kritiker einfach links liegen lassen. Ihnen mit einem Lächeln begegnen, wenn sie in unser Blickfeld geraten.

Nutze nicht nur den heutigen Tag dazu, um dir bewusst darüber zu werden, was du alles leistest und was dich ausmacht. Spüre in dich hinein und gib dir das Gefühl, dass alles gut ist, so wie es jetzt gerade ist.

Du bist stark – sei stolz darauf!

Wenn ich darüber nachdenke, was uns Frauen besonders macht, dann ist es unsere Stärke, unsere Kraft. Die meisten von uns wissen nicht, dass sie stark sind, aber ich bin fest davon überzeugt, dass in uns allen eine Urkraft wohnt, die nur aktiviert werden muss und die uns hilft über uns hinauszuwachsen. Ich fühle mich ziemlich oft nicht stark. Es gab sogar Zeiten, da dachte ich, ich sei die schwächste Frau der Welt. Um dann am Ende wieder meine eigene Kraft zu spüren und gestärkt daraus hervorzugehen.

Ich denke heute besonders an die vielen wundervollen Frauen, denen ich in Indien begegnen durfte und deren Leben um einiges härter ist als meines, deren Freundlichkeit und Strahlen aber nicht zu überbieten war. Egal ob es die ältere Frau am Straßenrand war, die mir ihre Kokosnuss verkauft hat und bei der mir jeden Morgen ganz warm ums Herz wurde oder die 17-jährige Verkäuferin, die auf ihre Hochzeit mit einem fremden Mann wartete und traurig darüber war nur fünf Jahre zur Schule gehen zu dürfen. Das sind Momente, die mich berühren, die mir zeigen, was da eigentlich so los ist im Leben vieler Frauen überall auf der Welt. Und das ein selbstbestimmtes Leben für viele Frauen noch lange keine Selbstverständlichkeit ist. Ein weiteres Zeichen dafür, dass wir uns mehr verbinden sollten, um einander zuzuhören, zu helfen und noch stärker zu werden.

Dieser Artikel ist für euch wunderbaren Frauen da draußen. Vergesst niemals, wie wichtig und wundervoll ihr seid. 

Lot’s of true Love

KOLUMNE: Womit ich in diesem Jahr einfach mal aufhöre …

Im Laufe unseres Lebens schleichen sich oft ganz unbemerkt schlechte Angewohnheiten ein. Manche sind richtig destruktiv, vermiesen uns die Laune und verpesten auch die Luft um uns herum. Weil wir das ausstrahlen, was wir denken und fühlen. Ich bin Meister(in) darin, mich für Dinge, die ich tue oder sage, schlecht zu fühlen. Passiert mir ständig. Ich habe mir vorgenommen, dass im neuen Jahr abzuschaffen. Damit ich es nicht vergesse, schreibe ich mir zur Erinnerung diesen Artikel ;-)

Es gibt immer einen Grund …

… sich schlecht zu fühlen. Mist, ich habe auf der Abschiedsparty viel zu wenig mit der Freundin gequatscht, die extra aus Timbuktu angereist ist. Und oh nein, ich muss mich dringend noch bei Freundin Z bedanken, dass sie mir geholfen hat. Ich hätte heute netter sein können, zu der Frau im Supermarkt. Habe ich im letzten Telefonat mit meiner Freundin zu viel von mir gesprochen? Shit, schon wieder Schokolade gegessen. Habe ich in meiner letzten Yogastunde jedem der Schüler meine volle Aufmerksamkeit gewidmet?

Soll ich weitermachen? Ich denke, ihr wisst, was ich meine. Dauernd gibt es Dinge, für die wir uns schlecht fühlen können. Am Arbeitsplatz, im Privatleben, in der Familie, in unseren Beziehungen. Wir können es aber auch einfach mal lassen und mehr Verständnis für uns selbst haben. Weniger kritisch sein.

Und uns stattdessen schlaue Gegenfragen stellen: Erwarten Gäste auf einer Party mit vielen Menschen, dass man nur ihnen die volle Aufmerksamkeit schenkt? Ist eine gute Freundin wirklich nachtragend, wenn man sich nicht sofort bedankt? Nö, die steht mir so nah, die weiß, dass ich im Herzen dankbar bin. Ging es im letzten Telefonat vielleicht mehr um die andere Person als um dich? Bingo. Dann gleicht sich das doch wunderbar aus.

Hör auf dich schlecht zu fühlen

Nicht immer läuft an 365 Tagen im Jahr alles rund, nicht immer schaffen wir es, jedem Menschen in unserem Umfeld die volle Aufmerksamkeit zu widmen. Wir machen Fehler. Reflektieren und anschauen, ehrlich und wahrhaftig mit sich selbst sein, die eigenen Macken erkennen und daran arbeiten -es ist eine Lebensaufgabe.
So sehe ich das und ich bleibe da gerne dran, halte mir den Spiegel vor und bin an meiner eigenen Persönlichkeitsentwicklung interessiert. Aber und das ist mir in den letzen Monaten klar geworden: Es muss Raum geben. Für Fehler und für dich selbst.

Wir strahlen das aus, was wir denken, was wir fühlen, was wir sprechen. Wenn wir uns dauernd für etwas schlecht fühlen, für jede Kleinigkeit, dann wirkt sich das auf uns aber auch auf unser Umfeld aus. Ein bisschen mehr „gut gemacht“ für uns selbst, kann nicht schaden. Im Gegenteil, es macht uns selbstbewusster. Wie langweilig wäre das Leben, wenn wir perfekt wären? Wie langweilig wäre Yoga, wenn wir jede Asana bereits zu 100% beherrschen würden?

Es ist schließlich der Weg, die Entwicklung, die uns wachsen lässt. Und dieser Weg ist schöner und entspannter, wenn wir uns, statt uns selbst immer wieder schlecht oder nicht ausreichend zu fühlen, ein wenig motivieren.

Motivation und Lob können nicht nur von außen kommen. Du selbst kannst lernen mit dir zufrieden zu sein, dich gut zu fühlen und Verständnis für dich zu haben.

Schlechte Gedanken verpesten die Luft und deine Ausstrahlung. Lass das nicht zu!

#kommwirhöreneinfachaufdamit

Deine Meditationsecke- schaffe dir einen Kraftplatz

Meditieren, den inneren Raum in uns entdecken, zur Ruhe kommen, abschalten, neu auftanken – all das tut so gut und ist eine große Hilfe im vollen Alltag. Eine stetige Meditation ist aber gerade am Anfang nicht ganz einfach. Es dauert, bis sich die Meditation wie Zähneputzen anfühlt. Auch Unterbrechungen kommen immer wieder vor. Die Meditationsecke in meiner Wohnung ist wie ein Kraftplatz und hat mir sehr dabei geholfen, die Meditation regelmäßig werden zu lassen.

Ein Platz für dich – mitten in deiner Wohnung

Ich habe euch ja bereits erzählt, dass ich zu Beginn mehrere Meditationskurse besucht habe. Nach und nach habe ich dann begonnen die Meditation in meinen Alltag zu integrieren. Erst am Wochenende, ganz oft vor oder nach Yogakursen. Wenn ich wusste, dass ein stressiger Tag anstand oder es mir einfach nicht so gut ging, habe ich mir den Wecker am Abend vorher eine halbe Stunde früher gestellt, um dann zu meditieren.

Ich hatte in vielen Wohnungen das Problem keinen festen Platz zu haben für diese Praxis. Am Anfang gab es mal ein Kissen, dass habe ich dann immer wieder weg geräumt. Dann fand ich nicht die richtige Ecke, in der ich mich wohlfühlte oder der Platz wurde schon vorab von einem anderen Möbelstück belagert. Ich habe der Meditation noch nicht den richtigen Platz einräumen können. Äußerlich in meiner Wohnung, wahrscheinlich auch innerlich.

Warum ist das so wichtig?

Ein fester Platz, egal ob groß oder klein, ob ganzer Raum oder kleine Ecke, hilft dir stetig an deiner Praxis dran zu bleiben. Die Hürde erst deine Sitzunterlage oder einen Platz zu suchen entfällt und du kannst direkt loslegen. Deine Zahnbürste steht ja auch jeden morgen im Becher, du gehts sie nicht erst suchen;-)

Wir haben einen inneren Raum in uns, in den wir uns jeder Zeit, wenn es uns zu laut wird oder es uns nicht gut geht, zurückziehen können. Wir können lernen diesen zu entdecken und in wichtigen Lebenssituationen anzusteuern. Dabei kann ein äußerer Raum, ein fester Platz, sehr hilfreich sein.

Schaffe dir einen Kraftplatz. Eine Stelle, an der du dich, weil du dich dort wohl fühlst, mit neuer Energie aufladen kannst. Das ist dein Platz, an den du dich jederzeit zurückziehen kannst.

Was brauche ich für eine Meditationsecke?

All das, was du glaubst zu brauchen ;-) Es gibt keine Vorschriften. Ein Kissen für deinen Sitz, eine Unterlage oder einfach einen Block und eine Yogamatte. Vielleicht bietet es sich an, dass du den Platz auch für deine Yogapraxis nutzt. Mach es dir einfach schön in deiner Ecke. Nutze warme Farben. Platziere Dinge, die für dich mit positiven Erinnerungen verbunden sind. Vielleicht kleine Geschenke, die du bekommen hast oder Erinnerungen, die du von Reisen mitgebracht hast. Du kannst auch eine Art kleinen Altar bauen.

Für mich gehören auch Räucherstäbchen und eine Kerze dazu. Das lässt mich wunderbar ankommen. Jeden morgen etwas zu verbrennen und ein Licht anzuzünden, hat für mich etwas Symbolisches. Manchmal stelle ich auch ein paar frische Blumen auf. Ich habe immer auch ein ätherisches Öl griffbereit und um mich herum liegen Bücher und mein Yoga-Notizbuch, in denen ich gerne blättere. Zur Unterstützung ziehe ich gerne auch eine Karte, aus dem Art of Attention-Set, das hilft mir eine Intention zu setzen oder mich einfach in der Meditation auf ein bestimmtes Thema zu fokussieren.

Wichtig ist, dass du einen Platz, eine Stelle auswählst, wo du dich zurückziehen kannst. Wo du Ruhe finden kannst, auch wenn anderen Menschen in deiner Wohnung sind.

Begebe dich auf die Suche

Ich habe in der neuen Wohnung in Dubai eine Ecke gefunden, die mich jederzeit ankommen lässt. Direkt vor einem großen Fenster, sodass viel Licht und Luft reinkommen kann. Von Beginn an wusste ich, dass ist meine Ecke. Es hat sich energetisch einfach gut angefühlt. Hier liegt meine Yogamatte immer ausgerollt, ist immer ein Block in der Nähe. So suche ich morgens nach dem Aufstehen direkt diesen Platz auf.

Lass dich von deiner Wohnung inspirieren und schaffe dir deine ganz eigene Ecke. Ich weiß, nicht immer sind die Gegebenheiten perfekt, nicht jeder hat gleich eine ganzen Raum oder vielleicht findet sich auch nur schwer ein guter Platz. Aber ich bin sicher, wenn du dich auf die Suche begibst, wirst du fündig. Vielleicht probierst du auch erst einen Platz aus und stellst dann fest, dass sich doch ein anderer Bereich besser anfühlt. Lass dir Zeit.

Ich wünsche dir, dass du einen Platz findest, der dir ganz viel Kraft gibt!

Eine Hand voll Freude – Top 5 im Februar

Ich finde in den letzten Februar-Tagen sollten wir uns alle ein bisschen mehr selbst lieb haben, öfter mal auf dem Kopf stehen und die Welt mit anderen Augen sehen, gemütlich in der Meditation sitzen, einen guten Duft einatmen und uns selbst ein Geschenk machen. Geht prima mit diesen fünf Dingen. Habt viel Freude damit.

1) Vio Yoga

Das A und O in der Meditation ist ein guter Sitz, damit sich die Wirbelsäule schön aufrichten kann und unsere Atmung gut fließt. Gerade am Anfang hilft vielen ein Kissen. Bei VioYoga aus Köln findest du urbanes Meditationszubehör, unter anderem das hübsche Meditationskissen Denim Triangle  aus 100 % Baumwolle. Der Bezug ist übrigens abnehmbar und kann gewaschen werden. Und psst, eine passende Mattentasche und einen Seesack gibt’s auch.

2) Breathe, Believe & Be present

Ab und an kann, sollte, muss man sich selbst beschenken. Das ist vollkommen ok und sorgt, wenn auch nur kurzfristig, für Glücksgefühle. Ich stehe ja auf feinen Schmuck mit Botschaft und habe neulich bei einem Streifzug durchs Internet das Label The Mindful-Company entdeckt. Hier gibt es hübsche Armreifen in Silber, Gold und Rose, die uns daran erinnern durchzuatmen, mutig oder dankbar zu sein. Mehrere zusammen kombiniert sind sicher bombe.

3) Root & Flower

Öle und natürliche Düfte sind eine wunderbare Ergänzung für unsere Meditations- und Yogapraxis. Root & Flower produziert wunderbare Chakra Healing-Öle und organische Pflegeprodukte. Ich habe mich unter anderem für das Solar Plexus Chakra Anointing Oil entschieden. Leider gab es Probleme mit meiner Adresse hier in Dubai, ich hoffe das ich das feine Aromaöl bald in den Händen halten kann. Schaut unbedingt mal im Shop vorbei.

4) Einfach mal alles auf den Kopf stellen …

... tut so gut. Nicht nur das Umkehrhaltungen wahre Gesundheitswunder und Jungbrunnen sind, es tut auch gut, alles mal wieder von einer anderen Perspektive aus zu sehen. Wer noch etwas mit dem freien Kopfstand hadert, der kann die Haltung wunderbar mit dem  Kopfstandhocker FeetUp praktizieren. Egal ob Anfänger oder Fortgeschritten der Hocker ist ein prima Hilfsmittel. Ihr könnt ihn ganz einfach und bequem bei FeetUp online bestellen.

5) Selbstliebe

Davon können wir doch alle einen Tick mehr gebrauchen, oder? Autorin Maria Christina Gabriel hat das wundervolle E-Book „Anleitung zur Selbstliebe“ geschrieben, dass es in ihrem Online-Shop zu kaufen gibt. Du findest darin Rituale, Meditationen und Gebete für dein persönliches Lebensglück. Lerne nicht länger von alten Widerständen und Mustern geleitet zu sein, sondern die Fülle deines zu Herzens spüren und in all deine Lebensbereiche auszuweiten. Klingt doch wunderbar, oder?

Meditation – kultiviere eine tägliche Praxis

Ja, ich meditiere mittlerweile tatsächlich jeden Tag und meine tägliche Praxis hilft mir, mich immer wieder mit mir selbst zu verbinden. Und sie hilft mir im hektischen Trubel, zwischen vielen Projekten, Aufgaben und Anforderungen den Überblick zu behalten. Was auch ich erst lernen musste: Es lohnt sich ganz besonders, Zeit in die Meditation zu stecken, wenn man eigentlich ganz wenig Zeit hat.

Der Klassiker: Ich habe dafür einfach keine Zeit

Du würdest ja so gerne meditieren, aber du hast einfach keine Zeit? Das ist nur was für Yogis, Freiberufler oder Muttis, die zu Hause abhängen? Also erstens glaube ich fest, dass die wenigsten von uns einfach nur abhängen. Es ist vielmehr so, dass unser Alltag ziemlich vollgepackt ist. Die Zeiten, in denen wir wirklich mal nichts tun, sind rar gesät. Gerade wenn du ganz viel zu tun hast, der Terminplan unheimlich dicht ist, gerade dann solltest du dir Zeit für deine Meditation nehmen. Fünf Minuten reichen am Anfang vollkommen aus.

Denn es ist ja so, wenn du es schaffst fünf Minuten völlig in Ruhe zu sitzen und dich auf deinen Atem zu konzentrieren und deinem Geist eine kleine Auszeit gönnst, dann wird sich das im Laufe des Tages bemerkbar machen. Du wirst aufmerksamer, ruhiger und entspannter sein, was dafür sorgt, dass du die anderen Aufgaben, die noch alle auf dich warten, besser und aufmerksamer lösen kannst.

Ich habe lange so getickt, dass ich nur gearbeitet habe, ein Projekt nach dem anderen. Ich habe schlichtweg nicht verstanden, warum Pausen und Auszeiten so wichtig sind. Und ich lerne immer noch. Es gibt Tage, da stemme ich weniger als an anderen und gerade an Tagen, an denen ich weiß, da steht einiges an, das wird stressig, bleibe ich noch zehn Minuten länger in der Meditation.
Denn was nutzt es uns, wenn wir genervt sind, alles nur im Run erledigen ohne wirklich da zu sein?

Wir verschwenden mit vielen kleinen Dingen, ziemlich viel Zeit. Wir alle. Schnell mal durch Facebook geschwirrt, Instagram aufgemacht, Posts geliket. Schau einfach mal zum Spaß dabei auf die Uhr, du wirst sehen da sind ganz schnell mal 20 Minuten weg, Obwohl wir eigentlich keine Zeit haben.

Ich kann nicht einfach nur sitzen

Ganz oft antworten Menschen, wenn sie hören, dass ich Yoga mache:  „Och, das ist mir nicht anstrengend genug. Ich brauche ein richtiges Workout.“ Finde ich lustig.
Und auf die Tatsache, dass ich meditiere, ist Nummer 2 nach „Ich habe keine Zeit“ dann meist
„Ich kann nicht so lange still sitzen“. Kann ich verstehen.

Genau das hat mich damals sehr daran gereizt. Zu lernen, ein paar Minuten nur zu sitzen, zu sein. Die Gedanken zur Ruhe zu bringen. Wenn du also denkst, ich kann nicht einfach nur sitzen, dann zeig dir doch einfach mal, dass das Gegenteil möglich ist. Das du sehr wohl für fünf Minuten am Tag Ruhe in einem Sitz finden kannst. Ich finde das ist ne feine Challenge ;-)

Wir alle können meditieren. Und wie das so ist im Leben, dem einen fällt’s leichter, der nächste findet den Zugang erst nach einiger Zeit. Ich habe zu Beginn immer erst eine anstrengende Yoga-Praxis absolviert, das hat mir geholfen runter zu kommen. Aber auch das hat gedauert, nicht immer funktioniert.

Warum täglich?

Gehts nicht auch einmal die Woche? Klar, geht alles. Du bist natürlich dein eigener Herr und entscheidest. So richtig profitieren wir aber von der Meditation, ähnlich wie beim Yoga, umso regelmäßiger wir praktizieren. Außerdem gewöhnen sich unser Körper und unser Geist irgendwann daran. Das ist ja das Schöne. Es wird irgendwann ganz normal, so normal wie Zähne putzen. Und wir fragen ja auch nicht, ob wir uns jeden Tag die Zähne putzen sollen. Ich trotte mittlerweile jeden morgen nach dem Aufstehen in Richtung Matte.

Sieh die Meditation als Reinigung deines Geists an. Ständig ist so viel los, wir wollen und sollen immer abrufbar sein, da ist es eine Wonne ab und an mal inne zu halten und still zu werden. Und das Tolle ist, du schöpfst daraus ganz viel neue Kraft. Ich merke, dass ich viel kreativer werde in meiner Arbeit, mich mehr Dinge traue und sich so ein Urvertrauen einstellt.

#spreadloveandmeditate

Power-Frühstück – für einen guten Start

Ich finde das Frühstück ist die feinste Mahlzeit des Tages. Hatte ich das schon mal erwähnt? Ein gutes Frühstück ist so wichtig, um gut in den Tag zu kommen. Und ja, es hat tatsächlich eine Bedeutung, ob wir uns schnell was reinschieben oder uns die Zeit nehmen, uns kurz hinzusetzen und das zu genießen, was wir uns zubereitet haben. Ich habe das lange nicht gemacht und es gibt immer noch Tage, an denen ich zurückfalle in alte Gewohnheiten. Dabei macht es so einen Unterschied, wenn wir mit einem feinen Power-Frühstück in den Tag starten.

Power-Frühstück – lets get happy!

Das Power-Frühstück besteht aus einem leckeren grünen Detox-Smoothie aus Kohl & Spinat und einem Quinoa-Flaxseed-Porridge. Beides zusammen ist perfekt, wenn aber nur Zeit für eines von beidem bleibt, auch gut. Den Shake könnt ihr auch prima mit auf die Arbeit nehmen.

Beide Bestandteile strotzen nur so vor frischen, guten Zutaten, Obst und Gemüse. Und die Zubereitung macht auch noch Spaß, den wenn ihr kreativ werdet, könnt ihr einfach jedes Mal Kleinigkeiten verändern. Dann entsteht auch keine geschmackliche Langeweile.

Die Zutatenliste:

Für den Shake braucht ihr:

  • Kohlblätter (Don’t kale my vibes!)
  • frischen Spinatsalat
  • 1 Orange
  • Mango
  • Zitrone

Für den Porridge:

  • Quinoa
  • Leinsamen
  • Granola
  • Kürbiskerne
  • Mandelmilch
  • Apfel
  • Erdbeeren
  • Heidelbeeren

Wenn ihr alles zusammenhabt, kann es auch schon los gehen.

Der Green-Detox-Smoothie:

Für den Shake ein paar Blätter Kohl, eine Hand voll frischen Spinat (by the way, den könnt ihr eigentlich immer zuhause haben), eine geschälte Orange, eine halbe Mango und ein paar Spritzer Zitrone in den Mixer geben und dann auf höchster Stufe pürieren. Dann kurz den Mixer stoppen, schauen wie die Konsistenz so ist und dann einfach stilles Wasser dazu geben. Wer es lieber ganz fruchtig oder je nach Shake cremig mag, lässt einfach das Wasser weg.

Wärmend und lecker – der Quinoa-Leinsamem-Porridge:

Ich habe mir eine Mischung aus Quinoa & Leinsamen besorgt, kann man aber genauso gut selber mischen. Dafür Wasser und Mandelmilch in einem Topf erhitzen (oder nach Belieben auch nur Pflanzenmilch) und zuerst klein geschnittene Apfelstücke hinzugeben. Dann die Quinoamischung für ca. 5-8 Minuten aufkochen lassen, bei leichter Hitze. Währenddessen immer schön umrühren. Erst zum Schluss Erdbeeren und Heidelbeeren hinzufügen und ein paar Kürbiskerne unterrühren. Zum krönenden Abschluss könnt ihr Granola über den Porridge geben.  Auch das schmeckt natürlich am besten, wenn ihr es im Ofen selbst macht.

Geht eigentlich ganz fix, oder? Und nun, hinsetzen, in Ruhe essen und trinken. Achtsames Essen kommt so oft zu kurz in unsrer schnelllebigen Zeit.

#happybreakfast

Yogastudios – (m)eine persönliche Liste

Im letzten Artikel ging es darum, wie man überhaupt ein richtiges, oder besser ein passendes, Yogastudio findet, wenn man gerne mit der Praxis starten möchte. Ich bin immer noch der Meinung, dass Freunde fragen (die natürlich selbst praktizieren), ein guter Tipp ist. Man kennt sich, weiß was gefällt. Wenn dein Bekanntenkreis aber nicht aus Yogis besteht und das Internet nicht das ausspuckt, was du brauchst, dann müssen wir da gemeinsam ran. Ich erzähle dir sortiert nach Städten meiner Wahl von ein paar Yogastudios, die ich gerne mag und weiterempfehlen kann.

Yogastudios in Düsseldorf

Natürlich kann ich zu Düsseldorf am meisten sagen, denn hier habe ich selbst geyogt und meine Ausbildung gemacht.

Das Yogaloft hat gleich zwei Studios, eines in Flingern und eines in Friedrichstadt. Über das Studio in Flingern und Inhaberin Birgit Damisch habe ich bereits berichtet. Meiner Meinung nach ein toller Ort um Yoga zu praktizieren. Das Studio in Flingern ist klein, fein und sehr persönlich – das Studio in Friedrichstadt verfügt über einen tollen großen Kursraum und hat Loft-Atmosphäre. Besucht eine Stunde bei Birgit, die Samstagsstunde bei Simone und macht Yoga mit Tine.

Your Yoga Now liegt in Pempelfort und Julia, die Inhaberin ist eine warmherzige und liebe Person, die dafür sorgt, dass man sich in ihrem Studio sofort wohl fühlt. Das hübsch eingerichtete Studio verfügt über zwei große Kursräume und liegt ruhig in einem Hinterhof.

Das Shivasloft ist ebenfalls in Flingern und wird von Kevin Beavers und Verena Siems geführt. Das Studio liegt in Flingerns schönstem Hinterhof und hat eine tolle Atmosphäre. Tip für erfahrene Yogis: Unbedingt mal zum Tigers Playground mit Kevin gehen und einen Blick auf den Workshop-Schedule werfen. Besucht den absolut großartigen Matt, der am Samstagvormittag unterrichtet und haltet Ausschau nach den Klassen meiner lieben Freundin Frauke.

Das KarmaKarma ist ein wundervolles Großstadt-Studio mit hellen stuckbesetzten Räumen, das von der sonnigen Riccarda Kolb geführt wird. Schon beim Betreten des Studios bekommt man gute Laune. Oft schauen internationale Lehrer für Workshops hier vorbei. Besucht eine Klasse bei meiner Freundin Maika.

Das Rundum Yoga wird von Susanne und Marc Wenke geführt und verfügt mit einem Studio in Pempelfort und einem Studio in Unterbilk über zwei Standorte. Das Studio bietet in diesem Jahr ein Multistyle-Ausbildungsformat mit Frank, Bine, Jenny und Nicole an.

Etwas außerhalb in Ratingen findet ihr das Om Shanti Ratingen, dass von der herzlichen Vanessa geführt wird. Ebenfalls einen Besuch wert, ist das Vishnus Vibes  in der Schirmerstraße in Pempelfort und das Yogaforum. Keine Lehrerin in Düsseldorf singt so schön wie Studioinhaberin Frauke.

Yogastudios in Köln

Ich habe definitiv zu wenig geyogt in Köln, das steht fest. Also dafür, dass ich quasi um die Ecke gewohnt habe. Ins Studio Vishnus Couch von Nicole Bongartz habe ich es leider nur einmal geschafft, durfte aber ein paar der talentierten Lehrer auf dem Urban Yoga Festival live erleben. Nicole Bongartz ist bekannt in der deutschen Yogaszene und ihr könnt ihre schönen Stunden unter anderem auf Yogaeasy genießen. Ich würde zu Steffi Grube gehen. Klingt verrückt, aber ich fühle mich von ihrem Instagram-Account magisch angezogen.

Das Yogastudio Anapurna Yoga ist Kölns Anusara-Yoga Adresse mitten im Agnesviertel.

Yoga in Hamburg

Das ahoiYoga ist ein kleines feines Yogastudio in Winterhude, mittlerweile in der Forsmannstraße. Sandra Höhlein leitet das Studio mit Herz und einer Prise Humor. Ich mochte ihre Klassen immer sehr und konnte hier das ein oder andere Mal nach einem anstrengenden Agenturtag abtauchen.

Ebenfalls in Winterhude unterrichtet Andrea Kubasch Power Yoga im gleichnamigen Studio Power Yoga Germany. Andrea hat bei Bryan Kest in den USA gelernt und hat einen motivierenden und unterhaltenden Stil zu unterrichten. Es lohnt sich.

Anusara-Fans finden im Jyoti-Yoga im Grindelviertel bei Veronika Freitag ein yogisches Zuhause. Ich kenne das Studio leider nicht, nur ihre wunderbaren Yoageasy-Klassen.

Das Monkey Mind in der Schanze war das erste Yogastudio, dass ich in Hamburg besucht habe. Defintiv einen Besuch wert, ich mochte die Klassen bei Jette und die yogische Atmosphäre dort sehr.

Yoga in Berlin

Die Yoga-Landschaft in Berlin ist ein Knaller. Viele tolle Studios, viele erfahrene Lehrer. Ich kenne nicht alle, habe nur ein paar bisher besucht und für einzelne Stunden vorbeigeschaut, wenn ich mal in Berlin war.

Das Yogatribe in Berlin Mitte ist ein Anusara-Yogastudio. Die Inhaber sind Christina Lobe und Kai Hill, beide bekannt und erfahren in der Yogaszene. Mir hat das Studio sehr gut gefallen, die Atmosphäre dort war rein und gut. Die Stunde bei Kai Hill hat mich vergnügt nach Hause gehen lassen.

In Kreuzberg finden Jivamukti-Fans (und ich bin einer) das Jivamukti-Berlin. Ein Studio, in dem ausschließlich von Sharonn Gannon und David Life ausgebildete Jivamukti-Lehrer unterrichten. Ich fand es super, steht bei meinem nächsten Berlin-Besuch definitiv wieder auf meiner Liste.

Eines ist klar, Yoga in Berlin zu praktizieren ist anders als in Düsseldorf. Es ist laut, obwohl Yoga leise ist, es ist abgefahren. Nicht besser oder schlechter.

Yogastudios in München

In München habe ich leider noch nicht praktiziert. Ich würde aber zu Patrick Broome gehen, bei dem ich schon auf einigen Festivals geyogt habe, ins Air Yoga für eine Anusara-Stunde und ins Jivamukti Yoga München, um eine Klasse bei Gabriela Bozic zu besuchen.

Ganz bald werde ich auch über Yogastudios in Abu Dhbai und Dubai berichten. Bitte beachtet, dass die Liste hier nicht als vollständig angesehen werden kann. Sie soll euch ein bisschen Orientierung geben. Es gibt so viele tolle Studios, bei der aktuellen Vielfalt ist für jeden was dabei. Und wenn ihr mögt postet gerne eure Erfahrungen und Empfehlungen unter diesen Beitrag;-)

Tolle Tipps für weitere Studios und Berichte findet ihr übrigens auch auf dem Blog Yogatonic.