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KOLUMNE: Wie ich gerade aus jeglicher Routine fliege

Ist eine Routine einmal etabliert, ist sie wunderbar und wirkt im wahrsten Sinne des Wortes Wunder! Meine tägliche Meditationspraxis hat mich die letzten Jahre vor so mancher Misere bewahrt, meine Yogapraxis ebenfalls. Doch das Leben verändert sich, nicht alles bleibt gleich und je nach Situation ist es gar nicht so einfach die gewohnte Routine beizubehalten. Was passiert wenn man aus der Web gewonnen Routine fliegt? Es gleicht einem kleinen Desaster.

Wer es verfolgt hat weiß, ich bin vor ein paar Wochen wieder zurück nach Deutschland gekommen und in im 7. Monat schwanger. Die letzten Wochen war ich auf Hardcore Wohnungssuche, rannte von einem Amt zum anderen, habe Freunde getroffen, Anträge ausgefüllt, organisiere einen Umzug und renne schnaufend von A nach B.

Zuerst habe ich bei lieben Freunden übernachtet (wie das ohne die gehen würde?? keine Ahnung!!! ), dann waren wir 2 Wochen in einem AirBnB einer lieben Yogalehrerin, die gerade auf Bali weilte und jetzt sind wir wieder bei Freunden. Die gute Nachricht: Wir haben eine Wohnung gefunden, ich habe bereits die Übergabe hinter mir und jetzt warten wir sehnsüchtig auf den Container aus Dubai, der uns Möbel, ein Bett und persönliches Hab & Gut bringt. Denn eine lehre Wohnung bringt einen auch nur so halb weiter. Dazwischen habe ich versucht noch eine Hebamme zu finden, mir Geburtshäuser & Kliniken angeschaut, sitze wieder in meinem alten Office und beantworte Mengen an E-Mails und versuche nicht wahnsinnig zu werden.

Meine morgendliche Meditationspraxis habe ich unterwegs verloren. Fast von einem Tag auf den anderen. Ganz am Anfang habe ich mich morgens auf dem schönen Teppich im Gästezimmer meiner Freundin gesetzt. Das funktionierte noch prima, gerade nach dem ganzen Fliegen und dem Jetlag. Als der Mann nachkam und wir ins AirBnB gezogen sind, wusste ich simpel gesagt nicht, wo ich mich hinsetzen sollte. Auf meinen Koffer?
Mein Ganesha stand auf meinem Nachttisch, meine Öle waren irgendwo im Bad. Alles hatte seinen Platz verloren, ähnlich wie in mir drin. Nicht falsch verstehen und auch nicht sorgen, ich bin nicht völlig am Ende – ich stelle nur gerade fest, dass es nicht nur außerhalb von mir Unordnung gibt, sondern auch in mir drin. Das eine bedingt ja oft das andere. Und ich bin schockiert wie schnell ich mir selber eine so wichtige Zutat meines Lebens nehmen lasse.

Was also tun, um schnell wieder in die für mich so wichtige Routine reinzufinden? Erst mal zum Yoga. Doch auch das ist in der Schwangerschaft sehr tagesform abhängig. Habe ich mir eine feine Stunde rausgesucht, ist mir just an dem Morgen auf einmal wieder schlecht. Und so schlage ich mich gerade mit ganz simplen Dingen, wie kurz mal innehalten und lange ein und lange ausatmen, durch. Gestern und vorgestern saß ich endlich wieder auf besagtem Teppich, wenn auch nur für fünf Minuten. Und in dieser Woche bin ich in jeder freien Minute zum Yoga gerannt. Um zu atmen, loszulassen und nicht daran festzuhalten wie scheiße es ist, dass unsere Sachen erst in der übernächsten Woche kommen.

Das erste was ich in meiner Wohnung einrichte, wenn der Container vor der Tür steht? Ihr könnt es euch denken, die Meditationsecke!

Komm mit zur Yoga Conference Germany & gewinne ein Ticket!

Im Mai ist es wieder soweit: Vom 31.05. bis zum 03.06. findet zum 14. Mal die beliebte und bekannte Yoga Conference Germany in Köln statt. Hier kommen sie alle zusammen: bekannte Yogalehrer unterschiedlicher Stile, Größen der Szene und viele begeisterte Yogis, die zusammen auf der Matte schwitzen und positive Vibes verbreiten.

Die Yoga Conference in Köln ist DAS Treffen der Yoga-Szene. Mich freut es umso mehr, dass dieses Treffen nun zum bereits 14. Mal  im Rheinland und nicht in Hamburg oder Berlin stattfindet;-) Organisiert wird das Yoga-Event mit dem besonderen Flair vom Kölner Studio Lord Vishnus Couch und den Inhabern Frank Schuler & Nicole Bongartz.

Wie jedes Jahr ist das Programm auch in diesem Jahr hochkarätig besetzt. Mit dabei: Ranja Weiss, Patrick Broome, Dylan Werner, Brian Kest, Krishnataki, Stefanie Arend und Lucie Beyer. Ich persönlich freue mich ganz besonders auf Katchie Ananda (!!), Lady Ruth (!!), Rita Keller & Christina Lobe. Mal sehen, was ich mit meinem „Bäuchlein“ vor Ort noch so mitmachen kann – ganz egal, ich freue mich riesig! Und wenn ich nur dabei sitze, zuhöre und mich inspirieren lasse.

Wann:

Die Yoga Conference Germany Köln findet vom 31.05. bis zum 03.06. 2018 statt. Es geht also am Donnerstag (ist ein Feiertag) schon um 10.00 Uhr los und am Freitagabend um 18.30 Uhr findet die wunderbare Opening Ceremony zur Konferenz statt.

Wo:

Die Main-Conference findet im Pullman Hotel Köln statt. Die Workshops und Referate zu verschiedenen Yogastilen und Themen werden in vier großen Sälen abgehalten, zwei davon in der 12ten Etage mit gigantischem Ausblick auf Köln (Ballsaal A bis D: Erdgeschoß, Raum Belvedere und Jan von Werth: 12te Etage). Das Hotel ist zentral und wunderschön gelegen, modern und frisch renoviert, mit Blick auf den Dom.

Pullman Köln
Helenenstrasse 14
50667 KOELN

VERLOSUNG – Gewinne ein Wochenend-Ticket für die Konferenz!

Du willst auch unbedingt zur 14. Yogaconference Germany in Köln? Dann habe ich gute Nachrichten, denn du kannst ein Wochenend-Ticket gewinnen. Kommentiere einfach hier auf dem Blog, auf Facebook oder auf Instagram und gewinne ein Ticket für die Veranstaltung in Köln.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Am Dienstag, den 03.04.2018 um 11.00 Uhr ziehe ich den Gewinner.

Ich drücke euch die Daumen!!

Interview mit Nicole Bongartz: Über Schwangerschaft, Spiritualität & die 14. Yoga Conference!

Nicole Bongartz ist Yoga-Lehrerin und Inhaberin der Lord Vishnus Couch Yoga-Studios in Köln. Sie hat vor kurzem ein gesundes zweites Kind zur Welt gebracht und im Mai findet die von ihr und Frank Schuler organisierte Yoga Conference Germany statt. Ich habe mit der renommierten Lehrerin übers Muttersein, Spiritualität in der Schwangerschaft und die fabelhafte Konferenz im schönen Köln geplaudert. Ach, und Tipps für Köln gibts noch obendrauf!

Nicole, du warst selbst vor kurzem schwanger und hast ein gesundes Baby zur Welt gebracht. Wie hat die Schwangerschaft deine Yogapraxis verändert?

Die Schwangerschaft ist Asana bezogen eine Zeit des Loslassen, jeden Tag geht etwas weniger, von dem was ich sonst geübt habe. Interessanterweise kam nie ein Gefühl des Verlustes oder der Langeweile auf, stattdessen haben sich ganz magisch andere Aspekte des Yoga eröffnet. In beiden Schwangerschaften habe ich das Yoga praktizieren sehr genossen. in der zweiten Schwangerschaft war ich allerdings deutlich erschöpfter und habe viel sanfter geübt als mit meinem ersten Kind. Jetzt erobere ich mir, sowie mein Alltag mich lässt, langsam meine Praxis zurück.

Was rätst du schwangeren Yoginis? Worauf sollte man je nach Stadium besonders achten?

Vor allem ganz achtsam mit sich umzugehen und auf den eigenen Körper zu hören. Jeder Körper und jede Schwangerschaft ist einzigartig und es gibt keine Regeln, die für jeden gelten. Den Ehrgeiz in der Schwangerschaft besonders fit zu werden oder gar neue Positionen zu erlernen, sollte man aber dringend loslassen.

Glaubst du, dass es Frauen, die schon vorher Yoga und Meditation praktiziert haben, in der Schwangerschaft und vielleicht auch bei der Geburt leichter haben?

Zu der Geburt gehören natürlich immer zwei, die Mutter und das Baby. Plus die äußeren Umstände die man ggfs. nicht beeinflussen kann. Das alles mit in Betracht gezogen: Ja, ich denke, dass Yoga eine tolle Vorbereitung für die Geburt ist. Das kann aber auch heißen, dass es einem leichter fällt, die Vorstellungen, die man vorab von der Geburt hatte (zum Beispiel eine natürliche Geburt in den eigenen vier Wänden) mühelos loszulassen und sich auf das einzulassen, was die Situation vorgibt. Das ist nämlich vor allem Yoga.

Hat sich dein Verhältnis zur Spiritualität während der Schwangerschaft verändert?

Unbedingt: Auf der einen Seite ist mein Gefühl von Verbundenheit und Dankbarkeit enorm gestiegen und ich kann diese beiden Gefühle auch in Krisen oder schlechten Phasen gut abrufen. Andererseits ist das Leben als zweifach Mutter deutlich weltlicher und mehr an die Materie gebunden als als alleinlebende Yogalehrerin. Die Windeln müssen nunmal gewechselt werden, die Spülmaschine und die Waschmaschine laufen nahezu immer und der Weg in den Discounter mit zwei schreienden und einer nach Wurst bettelnden Tochter ist mir auch nicht erspart geblieben;-) Das alles ist ganz wunderbar, die größte Herausforderung und wichtigste Aufgabe meines Lebens.

Dein Studio Vishnus Couch ist auch über die Grenzen von Köln hinaus bekannt und beliebt. Wie lange gibt es das Studio nun schon und wie kam es dazu, dass du dich mit einem eigenen Studio selbstständig gemacht hast?

2003 haben wir die Pforten unseres Studios eröffnet. Unsere Entstehungsgeschichte ist recht lang, kurz zusammengefasst hat das Leben mich und meine damaligen Mitstreiterinnen zur richtigen Zeit an den richtigen Ort gebracht und wir haben mit viel Enthusiasmus und ein wenig Naivität Vishnus Couch eröffnet. Der Enthusiasmus ist geblieben, auch wenn wir zwischendurch ein paar mal was auf die Nase gekriegt haben …

Im Juni findet wieder die Yoga Konferenz Köln statt, die von euch organisiert wird. Was ist für dich das Besondere an der Konferenz?

Das Herz und die Atmosphäre des Ganzen. Über das Wochenende hinweg entsteht so eine dichte und hohe Energie, das man danach fast einen Entzug hat. Man wird förmlich mitgetragen durch die vielen tollen Lehrer und Teilnehmer. Es entsteht ein ganz besonderes Gefühl der Gemeinschaft und des Verbundenseins.

Auf welche Gäste freust du dich dieses Mal besonders? Kannst du einen kleinen Einblick ins Programm geben?

Besonders freue ich mich auf den Patenonkel meiner Tochter, KrishnatakiNeben Krishnataki, der einfach ein sehr enger Freund und großartiger Lehrer ist, freue ich mich auf die bunte Mischung verschiedenster Yogastile, besetzt mit den für uns besten Lehrern, die sie repräsentieren. Lady Ruth aus New York, eine der erfahrensten Jivamukti Yogalehrerinnen weltweit wird erstmalig dabei sein, Jasmine Tarkeshi die Mitgründern des Laughing Lotus YogaCenters und Rita Keller, die Grand Dame des Iyengar Yoga in Deutschland um nur einige zu nennen. Bryan Kest kommt nun seit 14 Jahren ohne Unterbrechung zu uns und begeistert die Teilnehmer jedes Mal aufs Neue. Dylan Werner mit 557 Tausend Instagram-Followern, einer der großen Senkrechtstarter der internationalen Yogaszene, ist zum zweiten Mal dabei. Darüber freue ich mich persönlich auch sehr, da ich gerade online eines seiner Programme übe und sehr begeistert bin.

Was erwartet Besucher bei deinen Stunden auf der Konferenz?

Eine bunte Mischung aus Vinyasa Yoga, Musik und Philosophie.

Wer oder was inspiriert dich?

Musik, Poesie, gute Literatur, die Natur, meine Kinder, meine Yogaschüler und zuletzt ein wirklich toller Yogalehrer: Raganath Campo.

Welches Buch liest du gerade?

Sieben Tage in Berlin – kein Yogabuch aber ein sehr schöner Roman.

Deine drei Top-Tipps für einen Nachmittag im schönen Köln?

Natürlich eine Yogaklasse in der Couch, Relaxen und Saunieren im Neptunbad, flanieren im Belgischen Viertel mit seinen kleinen Geschäften, schönen Cafes und Restaurants.

Stay Tuned: Schon bald könnt ihr hier 1 Wochenend-Ticket für die Yoga Konferenz in Köln gewinnen!!! Wer mit Nicole Yoga üben möchte, schaut am besten direkt bei der Vishnus Couch in Köln oder bei Yogaeasy vorbei.

KOLUMNE: Mein Rückflug. Nostalgisch und verspannt.

Vor knapp vier Tagen bin ich in Deutschland gelandet. Habe mich in Dubai in den Flieger gesetzt, das Abenteuer hinter mir gelassen und bin in Düsseldorf angekommen. Bei langen Flügen werde ich öfter mal sentimental, manchmal kullern mir sogar Tränen über die Backen. Ob das dieses Mal auch so war und warum manche Familien echt wunderlich sind und die Deutschen sich generell mal mehr locker machen sollten.

Lavendelöl intravenös, bitte!

Schon am Schalter gings los und ich musste meinen kleinen Koffer mit ins Flugzeug nehmen und durfte ihn wegen 2kg zu viel nicht mit einchecken. Hallooo, schwanger, machen Sie mal ne Ausnahme? Nö. Als ich nach zweimal Toilette und einem Kitkat endlich im Flieger sitze, schaffe ich es noch den Platz zu wechseln und einen Sitz mit mehr Beinfreiheit an den Notausgängen zu bekommen. Direkt zwischen drei Kinderlein geparkt. Einmal rechts eine Familie mit zwei Kindern und einmal links eine lustige Japanerin mit einem kleinen Mädchen. Ich schnuppere es sofort, dieser Flug ist voll mit Deutschen. Alle rennen, alles schiebt, keiner hat Zeit, keiner lächelt. Hatten die nicht gerade Urlaub und müssten tiefenentspannt sein? Ich ziehe erst mal die schwarzen Thrombose-Strümpfe an. Eine Reihe hinter mir filmt sich ein junges Mädel zehnmal hintereinander, wahrscheinlich für ein neues Youtube-Video und spricht immer wieder denselben Satz mit unterschiedlicher Betonung. Sie schreit parallel dazu den Freund an, klebt den ganzen Flug nur am Handy – Infuencer eben. Die Deutschen wirken unentspannt, angespannt, verspannt…

Ich freue mich darauf ein paar Stündchen zu schlafen, das klappt aber hinten und vorne nicht. Einmal weil ich dauernd auf die Toilette muss und weil das kleine Baby vor mir schreit. Eigentlich pausenlos, ohne Luft zu holen. Ich denke mir, Simone, das ist Vorbereitungscamp hier, so wird das bald in drei Monaten, versuche dich mit dem Schreien zu entspannen. Ich rieche an meinem Lavendelöl, höre meine Yogi-Playlist… für fünf Minuten klappt’s. Das Schreien wird lauter. Die Mutter hat sich das schreiende Baby jetzt ganz eng an die Brust geschnallt und deckt es mit einer Decke zu. Ich sehe den verschwitzen Babykopf hervorkommen, das muss wie in der Sauna sein da drin und dann fängt der Vater an zu schimpfen. Ganz ehrlich: Da würde ich auch aus vollem Halse schreien. Die Frau in meiner Reihe beschwert sich derweil über das kleine japanische Mädchen, das kurz auf den Sitz geklettert ist, mit den Worten „Ich muss hier arbeiten“. Oha, her mit dem Lavendelöl.

Alte Zeiten, ein verlorener Koffer und eine herrenlose Tüte

Ich lese derweil das Buch von meiner Lieblings-Kolumnistin Susanne Kaloff „Nüchtern betrachtet wars betrunken nicht so berauschend“ und denke über meine alten Hamburg-Partyzeiten nach. Die Autorin entscheidet sich nach einem kleinen Absturz dazu kein Glas mehr anzurühren und dem Alkohol zu entsagen. Ich fühle mich verbündet, einerseits, träume von Weinschorle, andererseits. Denke an meine Singlezeiten, an die Männer, das Leben damals, den Job, wie fertig ich war, wie wenig ich eigentlich so wahrgenommen habe und stelle fest, dass jetzt nach ein paar Jahren alles anders ist. Das da in drei Monaten ein kleines Baby ist, dass ich eine neue Wohnung suchen muss und das ich meine gerade erst lieb gewonnen Freunde aus Dubai wieder verlassen muss. Und das teils oberflächliche aber doch sehr facettenreiche Yoga wieder verlassen muss. Keine Tränen, nur Nachdenklichkeit.

Als wir nach sieben Stunden landen, ist mein Koffer kurz weg, gefühlt zehn Menschen treten mir auf die Füße oder rennen mir gegen den Bauch – einfach weil niemand warten kann. Willkommen in Deutschland, denke ich mir, warum sind wir bloß so unachtsam? Das geht doch nicht. An der Grenzkontrolle stehen erst mal alle am falschen Schalter an und laufen aufgeregt durcheinander. Ein älterer Mann mit hochrotem Kopf und DutyFree-Tüte ruft ins Leere: „Hallo, hallo, hat hier jemand eine falsche Tüte eingesteckt? Es hat hier jemand meine Tüte. Bitte melden Sie sich!“ Der Mann hat einen hochroten Kopf, seine Frau ist völlig fertig mit den Nerven. Die Tüte war doch so wichtig, da sind doch so wichtige Dinge drin. Hm, Parfüm? Schokolade? Datteln?

Am Gepäckband möchte ich mir schnell einen Wagen schnappen, damit ich die schwere Tasche und den kleinen Koffer irgendwie nach draußen bekomme, habe aber leider keinen Euro Kleingeld in der Tasche. Und es leiht mir auch niemand einen. Gut. denke ich mir, das geht auch so und halte nach einem Menschen Ausschau, der nicht ganz so grimmig schaut und mir vielleicht das Gepäckstück vom Band heben kann. Ich werde fündig, schnuppere kalte Luft, bugsiere meine Koffer irgendwie nach draußen und da ist sie auch schon, meine liebe Freundin, die mich mit einem fetten Strahlen im Gesicht in die Arme schließt.

Hallo Heimat, da bin ich.

#pregnantyogi: Was macht eigentlich eine Doula? Drei Expertinnen berichten …

Als ich von meiner Schwangerschaft erfahren habe, wusste ich schnell, dass ich das Baby auf natürlichem Weg zur Welt bringen möchte. Als dann klar war, dass wir zurück nach Deutschland gehen und meine Chancen auf eine Hebamme schlecht stehen, war ebenso klar, dass ich mich um eine Doula bemühe. Ganz oft ploppten mir Fragen entgegen, was denn eine Doula ist, wofür man die braucht, ob zusätzlich zur Hebamme oder nebenbei? Und so ist dieser Artikel mit drei wunderbaren Doulas aus New York, Dubai & Düsseldorf entstanden. Ich hoffe, dass ein paar gute Tipps oder Anregungen für dich dabei sind!

Maria Christina Gabriel

Maria Christina Gabriel, 35, ist Mentorin & Birth Doula. Sie folgte nach einigen Jahren der Vorbereitung und einer Karriere als Journalistin dem Ruf, sich als Mentorin selbstständig zu machen und anderen auf ihrem Weg zu helfen. Anfang 2017 hat sie die Ausbildung als Birth Doula in Los Angeles abgeschlossen und begleitet seither Frauen in ihren Transformationsprozessen. Was erst einmal wie ein Umweg erschien, ist rückblickend wie ein verwunschener Pfad – ein bisschen holprig, aber schöner als eine glatte, viel befahrene Straße. 

 

Kannst du kurz in deinen Worten erklären, was genau eine Doula macht?
Als Birth Doula unterstützte ich die werdende Mama emotional und körperlich vor, während und nach der Geburt. Ein Großteil meiner Arbeit besteht darin, Frauen über ihre Optionen rund um die Geburt aufzuklären und Techniken zu vermitteln, die Geist, Körper und Seele entsprechend vorbereiten. Dabei arbeite ich nicht medizinisch und ersetzte auch keine Hebamme. Ich sehe Schwangerschaft und Geburt als einen kraftvollen spirituellen Prozess. In gewissem Maße gebärt sich auch die Frau in eine neue Rolle ihres Lebens.
Ich begleite Frauen, gerne auch gemeinsam mit ihren Partnern, somit durch die verschiedenen Ebenen, die eine Schwangerschaft mit sich bringt. Meist werde ich ab der 26. Woche gebucht und die gemeinsame Arbeit verdichtet sich dann in den Endwochen. Grundsatz meiner Arbeit ist es dabei einen vertrauten, offenen und liebevollen Space zu schaffen, in dem sich meine Klientinnen im Übergang von der Frau zur (erneuten) Mutter sicher fühlen.

Wie bist du zur Arbeit als Doula gekommen und wo hast du deine Ausbildung gemacht?
Über viele Umwege! Ich wusste schon immer irgendwie, dass ich mit Kindern arbeiten werde, doch lange Zeit nicht, wie das aussehen sollte. Tatsächlich begann die Reise über viele Anstöße meiner Mentorship-Klienten. Frauen, die versucht haben, schwanger zu werden, ein weiteres Kind zu bekommen oder ihre Babys verloren haben und mit mir an diesen Themen gearbeitet haben. Die Sessions haben einiges bewegt und dann begegnete ich irgendwann Lindsay, Domino und Sam vom Carriage House Birth, wo ich auch meine Ausbildung gemacht habe. Wie so oft im Leben, schließen sich im Rückblick einige Kreise.

Welche drei Tipps möchtest du allen werdenden Müttern mit auf den Weg geben?
Ich halte nicht so viel von Universal-Ratschlägen, denn ich glaube wir beginnen unsere Reise alle von einem individuellen Standpunkt aus. Genau deshalb ist die Arbeit der Doula so wichtig. Eine Intention, die allerdings Gold Wert ist, lautet: Birth is Birth. Wir tragen so viele Ideen und Konzepte in uns, wie Geburt zu sein hat, was wir aus dem Fernsehen oder von Freundinnen aufgenommen haben. Es gibt so viel shaming und Augenverdrehen unter Frauen, was die Geburt angeht. Ich lade daher alle werdenden Mamas ein, das für einen Moment lang mal zur Seite zu schieben und zu vergessen, wie die Dinge zu sein haben. Erlaube dir, wieder deinen eigenen Prozess wahrzunehmen. Erlaube dir, in diesem Kontakt mit dir zu sein und nutze alle Hilfsmittel, die dir dabei gut tun.

„Eine Geburt ist unkontrolliert, natürlich, magisch und lässt uns auf völlig unvorhersehbare Weise wachsen.“

Hast du eine Empfehlung für ein Buch, dass jede Mutter gelesen haben sollte?
So viele! Ich kann “Nurture: A Modern Guide to Pregnancy, Birth, Early Motherhood – and Trusting Yourself and Your Body” sehr empfehlen. Außerdem kann ich werdenden Mamas, Expectful als kleinen spirituellen Beistand sehr empfehlen. Die geführten Meditationen leiten durch die Schwangerschaft und greifen die jeweiligen Themen bis zur Geburt auf.

Dina Ghandour

Dina Ghandour is a 300 hour certified Jivamukti yoga teacher, prental yoga teacher and newly trained doula. She is based is Dubai and is dedicating her personal and professional journey to supporting and empowering women. Always with always with her open and warm-hearted nature. 

 

 

Can you briefly explain what exactly a doula does?
A doula’s role is to be a person of support for the mother before during and post the birth of her baby. She’s there to provide emotional support, as well as guide the mother to helpful information and resources. Our goal is empower the women and their families to make choices that best support them and the well-being of their baby, and sign post them to evidence based research to help in their decision making. After the birth, our role can be as diverse as the family needs – from helping care for the baby, to helping with household tasks, or just to be a listening ear.

How do the tasks of a doula differ from those of a midwife?
A doula doesn’t not perform any medical procedures, nor can she give any medical advice – however a midwife is certified to do so.

How did you get to work as a doula and where did you complete your education?After I completed my prenatal yoga teacher training I became more interested in expanding the ways I can support women during pregnancy and birth as I noticed this was something my prental yoga clients needed. Nurturing Birth UK – one of the main training organisations – holds a training in a Dubai once a year and I completed mine here in November 2017.

How many times you meet with your clients before and after the birth?
This can differ between doulas and client needs, however the typical structure is two meetings before birth, being on call and available for the birth and two meetings after. These meetings can be up to two hours and cover everything from expectations, to birth preferences, to answering questions and more.

Do you have a recommendation for a book that every mother should have read?
Yes! Every WOMAN should read Ina May’s “Guide to Childbirth” – it will change any woman’s life.

Which three words best describe your work?
Empower. Support. Unconditional love.
 

Brid Céline Michael – Doula Brid

Brid Céline Michael ist Deutsch-Französin und Mutter von zwei Kindern, Doula- Geburtsbegleiterin, Yogalehrerin und Masseurin. Sie lebte sieben Jahre in Barcelona, wo sie ihre Yoga- und Doula-Ausbildungen absolviert hat. Ihre Sprachkenntnisse (Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch) haben ihr einen internationalen Kundenkreis beschert. Jede Frau ist besonders, ihre Geschichte und Bedürfnisse einzigartig und Brid liegt es sehr am Herzen, individuell herauszufinden, was der Mutter gut tut. Fürsorge, Achtsamkeit, Intuition und Erfahrung sind die Basis ihrer Berufung als Doula.

Warum glaubst du arbeiten heute immer mehr Frauen mit einer Doula?
Frauen, die sich eine Doula suchen, möchten bei der Geburt nicht allein sein und anonym betreut werden. Gerade beim ersten Kind haben Frauen oft großen Respekt vor dem Unbekannten und begeben sich gern in liebevolle Hände. Dabei liegt der Wert einer Doula vor allem in ihrer Persönlichkeit und nicht in dem, was sie weiß oder tut. Eine Doula legt den Fokus auf das Wohlergehen der Schwangeren, auf ihre Gefühle, Ängste, und Sorgen und nimmt diese  ernst. Im Vorfeld stelle ich gerne Fragen, um Glaubenssätze herauszufinden, die den Geburtsprozess stören können und helfe der Frau, diese zu verändern. Unsere Gedanken sind so stark und beeinflussen unbewußt das Geschehen. Jede Doula hat ihre eigene Geschichte und ihren Weg und bringt diese mit in die Betreuung.

Wie bist du auf die Idee gekommen Doula zu werden und wo hast du deine Ausbildung gemacht?
Ich wollte immer früh Mama werden und so war ich mit 28 Jahren ganz selig schwanger geworden zu sein. Es war für mich selbstverständlich, meine Kinder zu Hause zur Welt zu bringen. „Ein Krankenhaus ist für Kranke und nicht, um Babys auf die Welt zu bringen.“ Für mich war das der richtige Weg, den ich zumindest versuchen wollte. Als Yogalehrerin beschäftigte ich mich viel mit Prenatal Yoga und habe ein paar sehr gute Bücher aus dem Kundalini-Yoga für Schwangere gelesen. Auf dem Spielplatz lernte ich eine Frau kennen, die als Doula arbeitete. Als sie mir erzählte, dass sie Geburten begleite, fühlte ich mich sofort angesprochen und dachte, das will ich auch. Ein paar Monate später lernte ich eine der Ausbilderinnen der „mares doules“ – madres doulas kenne und ehe ich mich versah, war ich Teil der ersten großen Doula-Ausbildung. Nach dem Ende der Ausbildung und kurz vor der Geburt meiner Tochter, zogen wir zurück nach Düsseldorf, wo sie zu Hause zur Welt kommen durfte. Kaum war meine Webseite online, fingen die Frauen an mich zu kontaktieren. Ich hätte nicht damit gerechnet, das so viele Schwangere in Deutschland von Hebammen betreut werden. Da Beleghebammen leider immer rarer werden, sind wir Doulas eine wertvolle Ergänzung zur Hebamme.

Was inspiriert dich an deiner Arbeit?
Ich liebe es mit Menschen zu arbeiten, denn jeder bringt seine ganz eigene Geschichte mit. Diese Geschichte spielt eine große Rolle in der Schwangerschaft und vor allem bei der Geburt. Ich erforsche gerne das Wesen einer Frau, öffne mit ihr neue Türen, beleuchte ihre Gedanken, Ängste, Träume und auch ihre Körpersprache, um den Weg bei der Geburt so frei wie möglich zu machen. Dabei ist es mir sehr wichtig, das individuelle Tempo der Frau zu beachten und ganz vorsichtig in die Tiefe zu schauen. Jede Frau ist anders, es wird nie langweilig und jede Begegnung lädt mich ein, den Übergang vom Frau-Sein zum Mutter-Sein zu begleiten. Mittlerweile spüre ich oft im Voraus, wie die Geburt einer Frau werden wird und doch weiss ich es nie zu 100%. Es sind magische Stunden, denn eine neue Seele landet auf dieser Welt und das ist sehr kostbar. Es ist für mich immer wieder ein ganz großes Geschenk bei einem so lebensprägenden Moment dabei sein zu dürfen .

Welche Fragen hörst du am häufigsten?
Was machst du eigentlich genau? Wieso brauche ich eine Doula, wenn ich doch eine Hebamme habe? Wenn die Geburt losgeht, wann genau soll ich dich anrufen?

Was ist ein Must-Have für jede werdende Mutter?
Eine liebevolle, respektvolle, stärkende Begleitung während der Schwangerschaft und Geburt. Denn es ist sehr schwer in der heutigen Zeit seinen eigenen Weg zu finden. Es gibt zu viele Foren, Webseiten, Kommentare und Ärzte, die verwirren und Angst machen. Angst ist so unnötig in einer „normalen“ Schwangerschaft und überschattet dieses Wunder, dass von der Natur genau so erschaffen wurde. Unser Körper weiß wie es geht, unser Geist kann es nicht greifen, möchte es aber kontrollieren. Was für eine Challenge, während der Schwangerschaft und Geburt diese Kontrolle abzugeben und es geschehen zu lassen, ohne es zu bewerten. Nimm dir Zeit für dich und dein Ungeborenes, um eure Beziehung so früh wie möglich zu beginnen und mütterliche Intuition zu entwickeln.

„Es ist ein großes Geschenk, dass dein Kind dir macht.“

Kannst du den Lesern den Unterschied zwischen einer Doula und einer Hebamme erklären?
Eine Hebamme ist eine examinierte Fachfrau, die eine Ausbildung in einer Hebammenschule absolviert oder studiert hat. Sie beherrscht die Hebammenkunst und betreut Schwangere und junge Mütter basierend auf ihrem Wissen. Hebammen sind Teil des deutschen medizinischen Systems und werden mit den Krankenkassen abgerechnet. Doulas sind oft selbst Mütter und haben eine eigene Geburtserfahrung gemacht. Sie bieten ihr Wissen und ihre Zeit Frauen an, die sich eine Eins-zu-Eins-Betreuung wünschen. Die Frau ist bereit sich privat eine Doula zu leisten, was eine wichtige Investition in ihre Gesundheit und die ihres Babys darstellt. Wir Doulas wissen das zu schätzen und sorgen dafür, dass die Geburt ein unvergesslicher Moment wird. Wir haben große Freude am Frau-Sein und den Wunsch, dass Geburt in der Gesellschaft wieder als etwas Natürliches und Transformierendes angesehen wird. Eine Geburt erweckt unglaubliche Kräfte in der Frau und bemächtigt sie zutiefst in ihrem Mutter- und Frau-Sein. Starke Mütter, sind erfüllte Mütter. Die Geburt prägt uns für unser ganzes Leben und so liegt es mir sehr am Herzen, dass unsere Kinder die Chance bekommen ein sanftes Ankommen auf dieser Erde zu erleben. Der Gedanke, dass diese glücklichen, lebendigen Kinder unsere Welt in Zukunft bewegen und zum Positiven verändern, gibt mir Hoffnung.

Hast du eine Buch-Empfehlung?
Ja, ich empfehle gern das Buch „Der Weg ins Leben“ von Rüdiger Dahlke.

Ich danke den drei Doulas für ihre offene und ehrliche Art mit mir über das Thema Geburt & Betreuung zu sprechen.

Interview Yogeswari: „Yoga teaches you, that actually you’re missing nothing!“

In december i took a immersion with the wellknown Jivamukti teacher Yogeswari. It was clearly a special weekend for me, i had to fight a bit with morning sickness but I felt that here is a really unique teacher sitting in front of me. Talking to us about asana, philosophy and life in general it was much more than just a yoga immersion – it felt like i took a training in learning about life. I directly knew that i wanna share this experience with my readers. I asked her and after the last day of the immersion we found the time to sit and talk.
Yogeswari is one of the most senior teachers of the Jivamukti method and has taken many Jivamukti Certified Teachers through one-on-one apprenticeships. Since 2004, she has been teaching around the world. Originally from Switzerland, Yogeswari is known for her vigorous, seamless Vinyasa sequencing, and her thought-provoking philosophical teachings in five different languages. With 20 years of experience in dance and choreography, she brings liveliness and vibrancy to all her work.

Yogeswari, can you introduce yourself to the readers? Who is Yogeswari?

I am originially from Switerzland, i have been living in the US since 1980 and i was first a dancer and a choreographer for about twenty years and then i got motivated to take the Yoga Teacher Training with Jivamukti, not really with the intention to become a professionell yoga teacher but it just kind of like happened by itself. So i have been teaching Jivamukti Yoga since the year 2000. First i have been teaching fulltime at the New York Centre and then i started travelling more and more and now i am maybe travelling ten month over the year.

How does a typical day in your life looks like?

My schedule because of traveling is quite irregular. But what i try to do when i get up, is maybe i will have something to drink and i definitely, unless i have something really pressing, don’t read emails or anything like that before I practice. I practice in the mornings unless i travel or teach in the mornings.In the afternoon i may do some administrative work, if i teach i use the afternoon to prepare my teaching and then maybe i teach in the evenings. When I teach weekend immersion like this weekend, i don’t have much time to practice, so the teaching is very concentrated. These weekends are more of the norm now and then i have the days after to move from one place to another and to divide my time according to my preferences. My priority is always to practice.

Does practice in your case always mean physical practice or is it also sometimes just meditation or philosophy?

Well, it depends on the time i have. If i have a normal regular practice i will practice with mantras, some pranayama, meditation and asana. And then i have some studies afterwords, do some readings or some sanskrit.


You told us during the immersion that you moved from Switzerland to New York City, how did that happen?

Actually it wasn’t a direct move like that. I left Switzerland after high school cause i wanted to experience a broader perspective on the world and on life. I went to Spain first and spend a year there and became aquainted with dance and joined a modern dance company. Then i moved to Berlin, i spend two years at the Freie Universität in Berlin to study ethnology and theatre and again i ended up in dance. So through the people i was dancing with in Berlin at the Tanzfabrik and through many Modern Dance companies, coming from the US performing and working with us, i was encouraged to go to the US to study dance. So i went to Philadelphia first and i did a dance university for three years and then i moved to New York.

How was New York at that time for you, being there as a dancer?

It was a very exiting time and also very difficult. As an artist in New York you never had any money and the city drives on money. But it was still easier then it is now, there where areas in the city that had been neglected over a period of time so there were spaces for artists at a very cheap price at this very rundown neighborhoods. And of course to live in a neighborhood like this was a start contrast to what i grew up in in Switzerland in a very prestine area, where everybody lived well. I had experienced a little bit of that at the time in Berlin, where i lived in Kreuzberg in a radical area. The thing about being in NYC at that time was that it attracted the best people of every field. It was highly competitive. In all the places i had been, i was always noticed and succesful in what i was doing, but in NYC it became a really different ball game. The studios were overrun with people, so nobody noticed you when you were new. It took me some years to find my grounding and that was not easy.

And when did you first get in touch with yoga? Was that in NYC?

No, my first contact was already in Switzerland when i was 16 years old. My mother had started a course in a popular university and so she had brought cards with all that postures. During that time i was really athletic, doing a lot of different sports and i just tried this postures for myself in our garden. Because i grew up in the 70s we sort of had the backlash of the 70s in Switzerland and i was very influenced by the hippie movement and part of it was that all the people went to India to break away from the establishment. Through the Beatles partially a lot of the indian thought had crapped into their songs and there were all these people moving to India to find a new way of life. Auroville was a big thing at that time and „the mother“, a french women who worked with Sri Aurobindo, had founded the community Auroville. So people went there to experience a different lifestyle. I started reading about Hindu and Buddhist philosophy and what grabbed me about both philosophies was the emphasis on Ahimsa, on non-violence. I felt that religion was really boring and outdated the way they presented it and then when i started finding out what christianity had done, particularly in Latin America, but also in other parts of the world, i didn’t feel that i could embrace a religion that had killed so many people – it was as simple as that for me. So i started getting interested in the religions of the east for that reason actually.

How did you meet Sharon Gannon and David Life, the founders of the Jivamukti method?

Well, the funny thing was, that we were in the same circles without actually meeting each other. We performed in the same spaces and we even find out later, that i was running a dance company in an african dance studio in the same building where they were teaching yoga and aerobics in a gym just below. We might have crossed each other in the elevator, i have no idea, but for some reason it happened that way. I think i met them later on, because i was more ready to have that type of relationship when i was a bit older and little bit more mature. I ended up meeting Sharon because so many people had talked to me about Jivamukti and i first resisted going there because it ended up being such a trendy place. All the actors, stars and models went there and i tend to be a person who is not going to trendy places.
One day i just decided i go and check it out. At that time they were still on second avenue in this very bohemian railroad appartment. The class that i took was with Katchie Ananda, who was from the same town than me in Switzerland and she was an excellent teacher. And then there came a point when she was leaving and Sharon took over her class and as we are always attached to our teachers, i was close to walk out because it became very full. I decided to stay and had such an incredible experience. I felt a transformation internally. Over the years workin with her, i have to say that she has an incredible gift at workin with energy and moving energy inside the room. So i was moved by that after my first class with her. I didn’t meet David until 1999, so i met him much later in my teacher training.

„The first words that came up to my mind just after class: This women is a shape shifter“.

How was your individual way to the teacher training, the way inside the method?

In a way it was almost like the universe just threw me in there. I mean i felt the universe took a hand in my bag and said this is where you’re going. I also had tried some other yoga in New York with some other teachers, like Kundalini and integral yoga and other things but nothing really grabbed me at that point. In Jivamukti i get grabbed by the artistic element, because i was an artist. For me to see music combined with dance, with light, with poetry, with spoken word of all that was like performance art to me. For me, most of the other practice was not physically enough and i got bored with it at that time. The Jivamukti practice was physically challenging and it had an element of dance in it, because Sharon was a dancer, too. There was this element of choreography and fluidity in the movement, which i liked. And on top the activist component, talking about relevant subjects in a really open way and not just about old teachings that had no relevance in my life.

What is the most special thing about the Jivamukti method for you? 

I think there is not just one most special thing about Jivamukti, it depends on what touches you. Sharon and David will always say its an integrative method. It’s integral yoga because it brings in all these different elements – its not just meditation, not just asana. And even the way its taught is mixed together. There is the darma talk, chanting the asana and they all should have something to do with each other. And everyone in this life is looking for certain answers. Everyone has gone through trauma, suffering, difficult periods and is figuring out a way not to repeat it again. Everyone is looking out at the world and seeing things that don’t make any sense. When we read the news we can get the feeling that the world is tearing at the seames – it is crazy what is happening. And all the emphasis on negativity – so i feel the Jivamukti method provides lots of answers and tools in how to approach all of these issues that we are dealing with and all the questions that we have.

I had started a spiritual practice before hand and worked with a spiritual teacher in the native american tradition –  so i changed and transformed a lot through that already, but i think that by studying and teaching Jivamukti yoga it really changed me as a person, for the better. I definitely can look back now and say i’ve made a lot of changes in my life. It’s sometimes like watching your hair grow, its not that you obviously made this change, but because of the practice and because you contemplate on certain principles and values, it automatically makes you a more positive person, more grounded and more confident. All these things are very valuable assets to have in this life in order to be able to function in society. I started later and i recognized immediately that there was lungevity in this practice, because if you only practice asana at some point you start getting older. Your joints are hurting, your elasticity goes away and of course you can maintain all these things through asana practice a lot better, but this whole idea of being an olympic circus artist and that’s yoga, that’s not gonna last.

This is a nice transition to my next question because what we see mostly in social media seems like artistic yoga. What do you think about the development yoga is taking at the moment? 

Well look, i had this conversation recently with an indian philosopher and he said clearly: „That is not yoga, that is circus.“ We have to remember that social media is a really visual media and you only catch attention if you have something special to show. Young people who come into yoga are of course more interested in the physical part. I started my training when i was 40 and i had come from a really physical dance background. I was interested in a really physical practice, too. I had a Mysore practice in the morning and two classes with Sharon and David after that, because i had the stamina to do that. And as the years go by things change. Even the generation of Sharon and David and Richard Freeman, they are in their 60s and 70s, so their priorities have changed. The movement has aged a bit. So these people who are doing this instagram postures they are also getting older and then the media will change, too. Now Instagram is the new thing, but something new will come along the way and replace it. I think the most important thing is to teach and practice yoga for where you are at. I don’t allow myself to get distracted by these things. I do what i do and it works for me and the people who come to my classes are the people who are feeling attracted to what i have to teach. So maybe i don’t have three million followers in Instagram but thats ok, i don’t need that.

„People who seek substance are going to a teacher who seeks substance, they will no go to an acrobat.“

You said during the immersion that you think it’s not a coincidence that the yogic teaching is showing up that much at the time we are in now. Can you explain that?

Yes, i think its not a coincidence, you know there are not really coincidences. I think that we have drifted again into a place where we have become very materialistic and we have embarked on a journey as humanity as total, where we are really risking to anulate life on this planet with what we are doing. And with it comes a terrible imbalance in which people are living now. People are chasing after money, they are being told that the success story is to get a degree, work for a big company and make a huge salary. When you look at these people they are totally stressed out and constantly dealing with stress responses. Their sympathetic nervous systems is overstimulated and the parasympathetic nervous system is not getting enough attention. People are working 18 hours a day, they don’t get any rest and are constantly surrounded with all these gadgets. People receive „citta vrittis“ from all sides. That’s how people get burn out. I talk to so many students who have burned out in their 30s. All this people who are reaching this stage of burnout they have to look for something to do in their lives. They have to figure out, how they can heal and continue to live. Many of them turn to yoga or similar practices in order to make sense of their live and find a balanced way of making a living. And when we look at a more larger picture of nature, yoga teaches you that actually you’re missing nothing. Stop grabbing outside for happiness, look inside. And if you are like that- you need less.

What book is actually laying on your night table?

I only really have time at the moment to read philosophical books. So it depends, at the moment i am getting ready to dive in the Upanishads. And i’ve read a lot of Thich Nhat Hanh’s books.

Is there one book that you recommend to your students that moved and changed you a lot?

Well, i think one book that i always find really helpful is the „Power of Now“ by Eckhard Tolle. Because he bascially explains the kleshas in a modern contemporary language. I also like Thich Nhat Hanh’s book on how to manage anger. And the other one from him is about dying, called „No death, no fear“. All of these books are really practical for the struggles we have with ourselves.

What is your suggestion for a young yoga teachers? Every year a lot of new teachers are coming into this world. Many of them feel lost at the beginning… 

There are so many people now and all we can hope is that the population of people interested in yoga will increase at the same pace as we increase new teachers coming into this world. And it is a bit of a jungle now with all this different schools, everyone gets a 200 hours Yoga Alliance certification. I would say, don’t be in a hurry, go and experience as many teachers as possible, don’t sign up for a training, when you dont know who the teacher is and never took a class with him or her. You will know the method that works with you, when you take the class. There is something that is going to tell you, that’s it.

And for the ones who already finished a training? What you recommend for the people who are just coming out of a training?

Well, i think if you want to be a teacher you have to teach right away. In Jivamukti we have a system with three levels, so if you have done the 300h you can do an apprenticeship and that’s very highly recommended. Because you have the one on one attention of a teacher who is more advanced than you. You are always in their class, so the students get used to you and you get a lot of good feedback from that teacher. Its kind of like nudging someone along gradually and gently instead of throwing them into the cold water. I started teaching by substitue for other people, in gyms and in smaller yoga centres, i think that’s more helpful than teaching friends and family. But you need to get your feet wet and teach as much as possible at the beginning that you get fluent with what you are doing. Once you established yourself you need to take back the amount of classes, otherwise you burn out. So i would recommend doing a teacher training at a school, where is some kind of structure that helps you find a job and where is a network and people who help each other out. Because otherwise your are just alone in that whole jungle of people and who is going to pay attention to you, really? And the 300h training is a good base.

How do we best develop a steady meditation practice? 

Once you have a regular meditation, you have a regular practice. Even if you skip a day or two you know that it’s essential to you and you will come back to it. It is important to have regularity in the practice, more than a long practice. If you have a time in your life where the idea of sitting for 30 minutes is too much, start with five minutes. This is a technique i use for myself. Whenever i go through a period when i am a bit erratic i would start my alarm clock at ten minutes and each day i increase one minute. So start with five minutes, do that for two month and then go to perhaps ten minutes. Because you have to build it into your life and if you are a person who has much to do, then you struggle with the time. But there will come a point where you ask yourself: What is really important in my life? I need to do the practice! So you are going to start adjusting your life to the schedule of your practice. It’s easier said than done for most of us, because we are juggling with many different things. But little by little you begin to shift the pieces in your life so that the practice has a time. At first you hate to sit still but once you really start getting the taste for the meditation practice you wanna be there and you notice that even five minutes of practice everyday change the way your day goes. Its like brushing your teeth after a while.

THANK YOU SO MUCH, Yogeswari!

Wer mehr über Yogeswari erfahren möchte, besucht am besten ihre Website. Vom 6. bis 8. April kommt Yogeswari für eine Immersion mit Anja Kuehnel nach Berlin, vom 29. bis 30. Juni findet eine Immersion mit ihr und Anja Schaefer in München statt. Weitere Retreats und Workshops findet ihr auf der Website. Yogeswari ist außerdem Gründerin und Präsidentin der AZAHAR Foundation, einer internationalen Non-Profit-Organisation, die interkulturelles Verständnis und gewaltfreie Konfliktlösung durch Yoga und Kunst fördert.

Comptoir102 – Dubai’s Conceptstore & Food-Oase

Es gibt viele herrliche Plätze und Cafes in Dubai. Man muss vielleicht ein bisschen mehr auf die Suche gehen und die Augen aufhalten, aber dann entdeckt man wunderbar individuelle Cafes und Stores. Wie die meisten anderen habe ich auch das Comptoir102 in Jumeirah über Instagram entdeckt und mich sofort in die Bilder verliebt. Wer auf wunderschöne Keramik, Deko & Einrichtung, Fashion, leckeres veganes Essen und orientalische Einrichtung steht, ist hier genau richtig.

Comptoir 102 – der feine französische Concepstore

Das Comptoir102 ist der perfekte Platz, um sich mit einer Freundin zum Lunch, Cafe oder Frühstück zu treffen und nebenbei ein bisschen zu shoppen oder sich Anregungen für die eigene Einrichtung zu holen. Das Konzept besteht aus einem Designstore, einer Fashionboutique und einem Cafe mit Organic Food. Der Designstore wurde unter anderem von Harper’s Bazaar als bestes Möbelgeschäft ausgezeichnet und feiert schönes Kunsthandwerk und Design. Im Fashionstore wird man schnell arm, ich warne vor!

Die Gründerin und dreifache Mutter Emmanuelle Sawko ist echte Pariserin und hat sich nach zehn Jahren in der Werbung und ihrer Zeit in New York mit der Gründung von Comptoir102 in Dubai schnell einen Namen gemacht und zahlreiche Preise abgeräumt. Als sie 2010 nach Dubai kam, fehlte es an innovativeren Einzelhandelsmodellen und gesünderen Nahrungsmittelkonzepten.

Nahrung für Körper & Seele

Das Cafe mit der wunderschönen überdachten Terrasse im marokkanischen Stil arbeitet mit Zutaten von lokalen Bio-Farmen und so wechselt auch das Menu fast täglich. Die Küche orientiert sich an uralten Techniken wie Einweichen, Fermentieren, Kochen bei niedrigen Temperaturen, Dämpfen und Entwässern. Diese Methoden optimieren die Nährstoffaufnahme und den Geschmack. Und man schmeckt es wirklich. Ich habe ausgiebig getestet.

Die Speisekarte ist überwiegend zucker- und milchfrei, mit vielen rohen und glutenfreien Optionen. Auch Veganger werden hier definitiv fündig. Unbedingt probieren: Einen der Smoothies mit hausgemachter Nussmilch, den New York Bagel und das vegetarische Sandwich. Ach, eigentlich ist alles lecker!

Der Konzeptstore liegt direkt an der Beach Road Jumeirah 1, nur einen Katzensprung vom Meer entfernt, und hat täglich von 7.30 Uhr bis 21.00 Uhr geöffnet. Prima auch für alle, die frei arbeiten und für einen Tag dem Homeoffice entfliehen wollen.

Comptoir 102 
102 Beach Rd Jumeirah 1
Dubai, UAE
+971 4 385 45 55 

Tarot – und Meditationskarten

Meditationskarten sind eine wunderbare Bereicherung für deine tägliche Praxis und können dir dabei helfen, eine positive Intuition, ein Samkalpa, für den Tag zu setzen. Ganz oft werde ich auf Instagram gefragt, woher diese oder jene Karten sind und was man eigentlich damit macht. So ist diese Idee zum Artikel entstanden, in dem ich euch ein paar der schönsten Sets vorstelle.

Wie arbeite ich mit Meditationskarten?

Es gibt gar nicht so viel zu beachten bei der Arbeit mit Meditationskarten. Das ist das Schöne, du bist ganz frei und kannst kreativ sein. Du kannst die Karten als Ausrichtung für ein neues Lebensjahr nutzen oder als Tageskarten, in dem du jeden Tag vor oder nach deiner Meditation eine oder auch zwei der Karten ziehst. Du kannst das Thema der Karte in deine Meditation einfließen lassen oder es als Inspiration für deine Intention des Tages nutzen. Vielleicht kennst du das aus dem Yoga. Hier setzen wir gerne vor den Sonnengrüßen oder zu Beginn der Praxis eine Intention und widmen unsere Zeit auf der Matte einem geliebtem Menschen oder etwas Höherem. Die Karten helfen dir bei deiner spirituellen Arbeit, können Bestandteil deiner Yogastunden sein und liefern neue Ansätze und Ideen. Fast immer ziehe ich eine Karte, die zu meiner aktuellen Lebenssituation passt. Das ist natürlich besonders interessant und wir können das dann direkt „anwenden“ und in uns arbeiten lassen.

Hier ein paar der schönsten Karten-Sets

Sacred Creators Oracle Set

Das Sacred Creators Orakel Deck ist ein Deck aus 67 Orakelkarten und perfekt für alle, die am eigenen Business feilen. Grundgedanke: Ein eigenes Geschäft aufzubauen oder sich als Freelancer selbstständig zu machen, sollte vor allem Freude machen. Hey, du arbeitest gerade an deinem Traumleben als Soulpreneur, oder? Natürlich ist nicht immer alles easy und fällt einem in den Schoß, sondern draußen tobt das Leben, die Hektik und der Stress. Da tut es gut ab und an eine Karte zu ziehen!

Die 67 Karten sind auf luxuriösem 400 gsm Karton mit goldener Einfassung gedruckt.
Mit dabei ist ein 270-seitiges Handbuch, verpackt in einer schönen Hardboard-Box, vollgepackt mit Ideen zu Selbstliebe, Marketing-Ansätzen und Links zu Online-Inhalten und Audio-Meditationen.

The Universe has your back

Passend zu ihrem Buch „The Universe has your back“ gibt es von Gabrielle Bernstein das gleichnamige wunderschöne Kartendeck. Enthalten sind 52 Karten, die uns helfen sollen wieder in unsere Kraft zu kommen. Wie der Titel schon sagt, ist hier unser Vertrauen ins Universum gefragt. Das Set regt dazu an, dass wir die Dinge ein bisschen mehr auf uns zukommen lassen und Vertrauen haben.

Ich habe das Set im täglichen Gebrauch, ziehe jeden Tag zwei Karten daraus und liebe den Watercolor Print sehr.

Sitara Design

Sitara bedeutet übersetzt Morgenstern. Sandra Krensel ist Künstlerin, Yoga-Lehrerin, Designerin, bietet 1:1 Coachings, Meditationen, Seminare und Retreats an und möchte mit ihrer kreativen Arbeit, Menschen wieder daran erinnern, dass wir alle eine Vision haben, die uns führt und leitet. Schau unbedingt auf ihrer schönen Website vorbei, wenn du mehr über Sandra und ihre Arbeit erfahren möchtest.

Sandra liebt es kreativ zu sein und frei zu malen und genau das sieht man ihren wundervollen Karten auch an. Du findest in ihrem Onlineshop vier verschiedene Orakel-Sets zu ganz unterschiedlichen Preisen. Mir hat es besonders das Set Orakelkarten Love & Shine angetan, das aus 48 liebevoll gestalteten Karten besteht, die du als Wegweiser oder Energiespender nutzen kannst.

Danielle la Porte #truthbomb Card Deck

Danielle La Porte steht für „Kickass-Spirituality“, ist Autorin des Buches White Hot Truth, Speakerin, Künstlerin und steht auf Oprah Winfreys Super Soul Liste. (Unbedingt anschauen die Liste!) Passend zu ihrem Buch, dass einen humoristischen Blick auf  die Suche nach Spiritualität und unseren Drang zur Selbstverbesserung wirft, gibt es die insgesamt 134 #truthbomb Karten.

Manchmal kann nur ein Satz unsere Meinung ändern, unser Herz brechen, unsere Seele beruhigen oder uns wie eine #Truthbombe treffen! Kennst du, oder? Die über 100 Karten des #truthbomb Kartendecks sind im Format 4×4 mit zertifizierter Goldfolie und Symbolprägung gedruckt. Besonders nette Idee: Lass die Karten am Eingang deines Geschäfts liegen oder auf deinem Schreibtisch im Büro und lass deine Besucher eine Karte ziehen. Führt mit Sicherheit zu interessanten Gesprächen.

Kunst der Aufmerksamkeit

Klar, dass die Karten von Elena Brower, die vielen von uns schon lange ein Begleiter sind, in dieser Liste hier nicht fehlen dürfen. Die „Die Kunst der Aufmerksamkeit-Karten“ gehören zum gleichnamige Buch und sind in Zusammenarbeit der beiden begabten Yoga-Lehrerinnen Elena Brower und Erica Jago entstanden.

Das Set bietet Inspiration für die eigene Yogapraxis und Anregungen für den Alltag, auf oder abseits der Yogamatte. Im beiliegenden Booklet werden verschiedene Möglichkeiten erklärt, mit dem Kartenset umzugehen. Ich nutze die Karten gerne mal zur Inspiration für eine Yogaklasse und ziehe meist täglich eine, um mich bestimmten Themen zu widmen.

The Wild Unknown Animal Spirit Deck and Guidebook 

Wild und animalisch ist das Tarot-Deck The Wild Unknown Animal Spirit Deck zur Selbstentdeckung der New Yorker Künstlerin und Autor Kim Krans. Das Deck besteht aus 63 handgezeichneten Karten und ist inspiriert von von realen und mythischen Kreaturen. Die mächtigen Tier-Zeichnungen bieten Einblicke in Beziehungen, Persönlichkeiten und  Verhaltensweisen und können alleine oder zusammen mit dem Buch verwendet werden.

Der von Hand beschriftete, illustrierte Ratgeber aus 208 Seiten liefert leicht verständliche Erklärungen der Karten. Du kannst das Deck, das am 27. März 2018 rauskommt, bereits vorbestellen.

Weitere Tarot- und Kartensets:

Kristi Prokopiak – The illest tarot
Osho Zen Tarot
Im Shop von Künstlerin Kim Krans findest du viele weiterer Tarot Decks