Yoga
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Die Tipps aus den Instagram Live Sessions

Ihr Lieben, wer mir auf Instagram folgt, hat es mitbekommen, ich habe in den letzten Wochen ein paar Gäste in den Live-Talk eingeladen und dabei sind tolle Gespräche mit noch tolleren Tipps entstanden. Leider stehen diese immer nur 24 Stunden zur Verfügung, darum fasse ich euch hier noch mal die wichtigsten Insights zusammen.

Klingt ulkig, aber wie wäre es mal mit „Daumen strömen“?

Mein erster Gast war Yogalehrerin und Coach Andrea Huson. Wir haben vor allem darüber gesprochen, wie wichtig es ist auf die eigenen Emotionen zu hören, mal einen Gang runterzufahren und dem Körper genau das zu geben, was er gerade braucht. Andrea hat für die Praxis eine sanfte Rückbeuge empfohlen. Ich liebe es die Schulterbrücke mit einem Block unter dem Steißbein zu praktizieren. Die Rückbeuge dehnt sanft die Vorderseite des Körpers und wirkt auf die Meridiane von Magen, Milz und Nieren.

Ein toller Tipp, wenn Wut in uns aufsteigt, ist aus dem Jin Shin Jyutsu. Dabei halten wir mit einer Hand den Finger der anderen Hand. Wir umfassen mit der rechten Hand den Daumen oder Zeigefinger der linken Hand. Dem voraus geht die Annahmen, dass jeder unserer zehn Finger mit 14.400 Funktionen im Körper verbunden ist. Das „Energetisieren“ eines Fingers reinigt und stärkt en gesamten Körper und soll unser Denken harmonisieren. Der Zeigefinger kann bei Ängsten umfasst werden und der Mittelfinger, ist ja klar, ist der besagte Wutfinger.

Easy is good. Zehnmal tief ein-und ausatmen.

Danach habe ich mit Empowerment Coach Heike Dittmers gesprochen, die Menschen dabei hilft ihre Bestimmung zu finden. Heike arbeitet selbst viel mit den Meditationen von Joe Dispenza und der Kältetherapie von Wim Hoff (kennt ihr alle sicherlich seit der Goop-Serie auf Netflix). Unbedingt beide Sachen mal nachlesen.
Wenn es mal richtig anstrengend oder auch hektisch wird, empfiehlt Heike zehn tiefe Atemzüge zu nehmen, ganz gleichmäßig ein- und ausatmen. Genau das haben wir auch zu Beginn des Talks gemacht, hat so gut getan.

Und wann immer möglich, sollten wir eine digitale Pause, eine Auszeit von Social Media einlegen. Einfach mal alles runterfahren, fünf Minuten in Stille verbringen, nichts denken und nichts hören. Am Ende haben wir noch über das „Rad der Emotionen“ des Psychologen Robert Plutchik geworfen. Das Rad stellt acht Emotionen dar, ähnliche Emotionen liegen nebeneinander, entgegengesetzte Emotionen gegenüber. Hier bekommt man einen guten Überblick über die Bandbreite der Emotionen.

Verwöhn dich und praktiziere regelmäßig!

Weiter ging’s mit der gut gelaunten Riccarda Kolb, Yogalehrein, Inhaberin des Karma Karma und Coach. Riccarda schafft es wunderbar andere Menschen mit ihrer guten Laune anzustecken, sie hochzuheben, das spürt man. Wenn es bei ihr mal hakt, spielt sie am liebsten mit ihrem Sohn, der will sie nämlich gerade dauernd heiraten. Die Autorin des Buches “ So geht glücklich sein“ meditiert jeden Abend für exakt 18 Minuten. Der Trick dabei: es regelmäßig tun. Ihr Satz dazu: „Renne ich nur in die Kirche, wenns mir schlecht geht und frage dann Gott um Hilfe?“ Recht hat sie.
Vielleicht findest du für dich heraus wieviele Minuten dir gut tun?

Und wenn es um ihre eigenen Akkus geht, sorgt sie dafür, sich selbst zu verwöhnen, sich ein Geschenk zu machen. Es ist wichtig, dass wir als Mamas und geschäftige Frauen nicht hinten runterfallen. Es geht darum, sich selbst wichtig zu nehmen, sich nicht hinten anzustellen. Damit wir auf schöne, auf andere, auf inspirierende Gedanken kommen, sollten wir jeden Tag ein paar Zeilen in einem inspirierenden Buch lesen. (Vielleicht ist hier ja was dabei). Und wann immer es geht: Raus in die Natur.

Hach, die Talks waren so schön. Es hat mir richtig Freude gemacht. Und es geht die nächsten Wochen fröhlich weiter. Ihr erfahrt immer sonntags, wer in der nächsten Woche zu Gast ist.

Alles Liebe,
deine Simone

Kategorie: Yoga

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Yoga und Meditation helfen mir jeden Tag dabei die beste Version meiner Selbst zu sein. Ich möchte dich dazu inspirieren, dein Leben auf den Kopf zu stellen und dich frei zu fühlen.

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