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Anjali Mudra – verbinde dich mit dir selbst!

Du bist sicher schon mit der wundervollen Geste Anjali Mudra am Anfang und Ende einer Yogastunde in Berührung gekommen. Dieses Gefühl, wenn du die Hände vor deinem Herzen zusammennimmst, die Augen schließt und vielleicht noch die Daumen zum Brustbein führst, um die Vibration des gesungenen OM zu spüren. Keine andere Geste ist so schön, so herzöffnend und so tief wie Anjali Mudra.

Bedeutung von Anjali Mudra

Anjali Mudra, die einfache Geste, bei der sich unsere Handflächen in der Gebetsposition berühren, ist extrem powervoll. Sie bereitet uns auf die Praxis vor, egal ob auf die Yoga- oder Meditationspraxis und sorgt dafür, dass wir uns mit uns selbst verbinden. Anjali bedeutet übersetzt „offering“, Mudra so viel wie „Zeichen“. Anjali Mudra ist also eine wundervolle Geste, um sich darauf vorzubereiten, die Praxis etwas „Höherem“, dir selbst oder einer anderen Person, die deine Kraft, deine Unterstützung gebrauchen kann, zu widmen. Bevor du den Sonnengruß praktizierst, bringe deine Hände vor dem Herzen zusammen und  „opfere“ deine Yogapraxis.

Die Geste hilft dir wunderbar dabei im aktuellen Moment present zu sein und alles, was da ist miteinander zu verbinden, in Einklang zu bringen. Wenn wir unsere Hände zusammenführen verbinden wir unsere rechte und linke Gehirnhälfte miteinander, unsere Yin- und Yang-Energie, unsere männliche und unsere weibliche Seite. Alles findet zusammen und wird eins. Versuche es dir jedes Mal, wenn du die Hände zusammen bringst, bewusst zu machen. Du führst etwas zusammen und wirst voller, der Kreis schließt sich.

Verbindung im Alltag

Ich brauche euch ja nicht zu sagen, wie oft wir im Alltag aus dem Gleichgewicht purzeln, strudeln, umher irren… sich da ab und an wieder mit sich selbst zu verbinden, tief in sich hinein zu hören ist so wichtig. Wenn du bereits eine morgendliche Meditationspraxis hast, dann beginne erst einmal damit, dass du deine Hände vor deinem Herzen zusammenbringst und dich verbindest. Ich mache meist davor noch eine Kerze an und habe ein schönes Öl im Diffuser.

Und wenn du viel unterwegs bist, von Meeting zu Meeting rennst und dauernd was anderes ansteht und es mit der täglichen Meditation einfach nicht klappt, dann verzweifle nicht, denn es wird Tage geben an denen klappt es wieder. Statt dich zu ärgern, nutze den Moment dich mit dir selbst zu verbinden, führe deine Hände zusammen und atme tief ein und aus, dankbar für den Moment.

Anjali Mudra ist übrigens ein uraltes Mittel, um uns Menschen zu helfen, uns an das Geschenk des Lebens zu erinnern und es mit Bedacht anzuwenden.

Adventsverlosung #1: Gewinne ein DIY-KIT von DHAVI DESIGNS

Es geht mit rasenden Schritten auf Weihnachten zu. In zwei Tagen ist bereits der erste Advent und ich möchte das ein bisschen mit euch feiern. Also, den Advent, Weihnachten, eure treue Leserschaft und überhaupt. Darum stelle ich euch im Dezember an jedem Adventswochenende ein feines Label vor und eine Verlosung gibt es auch dazu. Den Anfang macht das junge und wunderschöne Label DHAVI DESIGNS aus Berlin, das unfassbar schöne Makramee-Kunst erschafft. Im Artikel lernt ihr Jen, die Gründerin kennen, die ihre persönliche Geschichte erzählt und als i-Tüpfelchen gibt es ein wunderbares DIY-Set zu gewinnen.

Makrame, Meditation und magische Plätze

Die Makramee-Kunst kommt ursprünglich aus dem Orient und ist dann über Griechenland nach Mitteleuropa gekommen. Oder doch nicht? Andere Quellen besagen, dass der geknüpfte Schmuck von den Mauren nach Spanien gebracht wurde. Wie dem auch sei, Makramee ist eine Knüpftechnik aus der Textilien, Schmuck, Wandbehänge und Blumenampeln hergestellt werden. Das Wort „Makramee“ stammt aus dem arabischen und bedeutet übersetzt „weben“.

Jen ist 26 Jahre alt und ist das Gesicht hinter DHAVI DESIGNS. Geboren und aufgewachsen in einem kleinen, schönen Bergdorf in den bayerischen Alpen zieht es sie immer  wieder hinaus in die weite Welt. Nach Kanada, in die Schweiz, Berlin und immer wieder nach Bali, in ihr zweites Zuhause. Jen liebt die traditionelle Kultur, die hohe Energie und die warmen Herzen der Balinesen. Ihr glücklicher Platz im Alltag ist die Yogamatte,  ihre wahre Liebe gilt der Makramee-Kunst. In ihrem Online-Shop findest du Wandbehänge, Blumenampeln und neu im Sortiment wunderschöne Schlüsselanhänger.

 

Jen, was macht die Makramee-Kunst so besonders?

„Ich liebe die Natur, schöne Materialien und Inneneinrichtung, aber meine größte Leidenschaft ist die Freude, Dinge mit meinen eigenen Händen zu schaffen. Letztes Jahr, während meiner Zeit auf Bali, lernte ich die atemberaubende Arbeit der Makramee-Kunst kennen und habe mich sofort in sie verliebt. Maßgefertigte Wandbehänge, Blumenampeln, Kissenbezüge oder Schmuck zu entwerfen, ist meine wahre Leidenschaft. Wenn ich an einem Projekt arbeite, vergesse ich Zeit und Raum. Jedes Stück ist sorgfältig von Hand verknotet. Während meiner Arbeit verbinde ich mich mit meinem Atem und bin präsent, im Hier und Jetzt. Ich kenne jeden einzelnen Schritt, ich fühle meine Kreativität in mir.“

„Meine Designs zu entwerfen ist wahre Meditation für mich.“

Wofür steht der Name „Dhavi Designs“?

Dhavi, ist die Abkürzung von „Madhavi“. Madhavi – bedeutet übersetzt „Nektar einer Frühlingsblume“. Zum einen wirkt der Name Magisch und inspirierend auf mich. Zum anderen ist das der Name meiner wundervollen Tante. Seit Kindesbeinen unterstütze sie meine kreative Ader und sah schon in Jungen Jahren meine Leidenschaft zur Handarbeit und der Kunst. Madhavi hatte mit Ihrer inspirierenden, leichten und ehrlichen Art die Gabe das Leben ihrer Mitmenschen zu erhellen und jede Sekunde Ihres eigenen Lebens voll auszukosten. Meine Tante verstarb 2016 ganz plötzlich. Meine sehr starke Verbundenheit und die große Nähe zu ihr war einzigartig und etwas ganz besonders für mich. Meine Herzensangelegenheit ist es nun Ihrem Namen eine weitere Bedeutung zu geben und diesen in Ehren zu halten.“

 

Deine Vision für DHAVI DESIGNS?

„Ich möchte mit Dhavi Designs umsetzten was Madhavi schon damals in mir sah. Mein Wunsch ist es die leichte und sonnige Art die Sie mir immer vorgelebt hat, in meinen Designs und Workshops zu verwirklichen um damit Freude und ein funkeln in die Augen meiner Mitmenschen zu zaubern.“

+++ VERLOSUNG +++ 

 

Ihr könnt ein wundervolles DIY-Kit von Dhavi Designs für einen Planthanger inkl. einer Makramee-Anleitung gewinnen. Das Set besteht aus einem 35 m Baumwollseil (4mm oder 5mm), einem Ring mit einem Durchmesser von 5 cm (Holz, Silber, Bronze oder Gold), einem S-Haken, einem Maßband und zwei Karten der Knüpftechniken. Die Materialien werden in einem Jutebeutel verpackt und in einer Box verschickt.

 Was ihr dafür tun müsset: Schenkt amyslove auf Facebook & Instagram ein Like, hinterlasst einen Kommentar auf einer der Plattformen oder hier unter dem Post und sagt mir, was für euch das Schöne an der Handarbeit ist!
Die Verlosung läuft bis Montag, den 04.12. um 18.00 Uhr. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden und wird  innerhalb Deutschlands versendet.

Playlist #6

Es geht mit ziemlich großen Schritten auf das Ende des Jahres zu. Verrückt, es ist schon November! Meine Freundin erzählte mir letzte Woche, dass in Deutschland gerade die Weihnachtsmärkte aufmachen. Ich habe die Augen geschlossen und versucht mich in eine weihnachtliche Stimmung zu bringen, hat so halb gut geklappt, bei muckeligen 26 Grad. In jedem Fall ist der November da, um einen Gang runter zu schalten, es sich auf dem Sofa gemütlich zu machen und die ruhigere Zeit des Jahres einzuläuten. Vielleicht hilft euch die Playlist ein bisschen dabei.

Interview mit Powerfrau Madhavi von Kaerlighed + Buchverlosung

Madhavi Guemos ist Vollzeit-Bloggerin bei Kaerlighed, hat ein Buch über Makrobiotik geschrieben, ist Mutter von zwei Kindern, gibt Koch- und Meditationskurse und tut all das mit Leichtigkeit. Da will man natürlich wissen, wie geht das. Besonders faszinierend – Madhavi praktiziert schon seit über 20 Jahren Yoga & Meditation. Gerade deshalb mag ich ihre Arbeit, ich finde es gibt nichts besseres als eine gehörige Portion Lebenserfahrung. Ihre Posts und ihre Artikel gehen runter wie Öl und ihre feinsinnige Art ist unglaublich beeindruckend. Ihr Buch „Makrobiotik“ wird gerade in der zweiten Auflage gedruckt und auch das Fernsehen klopft bei ihr an, yeah! Im Interview habe ich mit ihr über die Makrobiotik als Lebensweise, Spiritualität und junge Yogalehrer gesprochen. Ach, und ein kleines Geheimnis verrät sie uns auch.

Liebe Madhavi, wie und wo bist du zum ersten Mal mit der Makrobiotik, die ja in Deutschland immer noch nicht sehr bekannt ist, in Berührung gekommen?

Das war in den 90ern, zu der Zeit war Makrobiotik in der spirituellen Szene schon sehr  bekannt, hatte aber im normalen Leben keinen guten Ruf. Wir waren halt die Körnerfresser. Bei mir war der erste Kontakt ganz unspektakulär, ich fand ein Buch auf einem Flohmarkt, das ich interessant fand, es hieß Zen Makrobiotik. Von dem Zeitpunkt an verschlang ich alles, was mit Makrobiotik zu tun hatte.

Wer sich unter Makrobiotik so gar nichts vorstellen kann, wie erklärst du in Kürze diese Form der Ernährung?

Makrobiotik ist mehr als eine Ernährungsweise, es ist ein bewusster Weg hin zur Entschleunigung, Zentriert- und Ausgeglichenheit. Wir leben sehr in Extremen und die Makrobiotik ist ein Weg, wieder mehr bei sich anzukommen. Dabei hilft die Ernährung- aber auch die Lebensweise.

Was hat sich bei dir durch eine makrobiotische Lebensweise verändert?

Ich habe unheimliches Durchhaltevermögen, bin klarer, fühle mich leichter und weiß, was ich im Leben möchte. Ich habe sehr viel Energie durch diese Ernährungsweise. Außerdem denke ich, dass ich weltoffener und ausgeglichener bin. Ernährung kann unser Gemüt, unsere Einstellung zum Leben immens verändern.

Warum ist es wichtig, dass wir bei einer Ernährungsumstellung erstmal liebevoll mit uns umgehen?

Ich finde es sehr wichtig, immer Projekte sachte beginnen und dann auch dranzubleiben. Das ist immer besser, als sich total reinzustürzen und sich vollends zu überfordern. Viele bleiben dann nicht dran, weil sie keine Geduld mitbringen und zu viel erwarten. Alles, was wir verändern möchten, braucht eine gewisse Zeit. Wenn ich 40 Jahre lang Rabbau mit meinem Körper betrieben habe, kann ich nicht erwarten, dass er sich nach zwei Wochen regeneriert hat. Immer schön Schritt für Schritt.

Sind wir in Sachen Nahrungsaufnahme oft zu hart mit uns selbst?

Ich denke, dass vieles sehr flink in Dogmen ausartet. Ich bin kein Fan von Extremen. Wenn ich ein Stück Schokolade essen möchte, dann mache ich das. Es ist ein Luxusproblem. Wir sollten glücklich sein, überhaupt so eine riesige Auswahl an Essen zu haben. Und wählen zu können. Das können viele Menschen nämlich nicht. Viel schlimmer finde ich Menschen, die andere verurteilen, weil sie anders essen als sie selbst. Jeder so, wie er mag. Viel schöner ist es, andere zu inspirieren und ihnen nicht irgendetwas aufdrücken zu wollen.

 

Auf deinem Blog spürt man bei jeder Zeile deine langjährige Erfahrung in Sachen Spiritualität, Yoga & Meditation. Heute ist all das irgendwie „hip“, wie war das früher für dich als „Exot“ mit einer besonderen Ernährungsweise und wie denkst du heute darüber?

Ich bin sehr froh über die Entwicklung. Viele klagen immer darüber, dass Yoga und vegane Ernährung so mainstream geworden sind. Wir leben in einer goldenen Glocke, in der uns alles so selbstverständlich erscheint. Ich reise sehr viel und treffe auf Menschen, die nie ein Yogastudio von innen gesehen, geschweige denn einen Tofu Burger gegessen haben. Wir sind sehr privilegiert, dass wir es uns erstens leisten können, spirituell unterwegs zu sein und zweitens uns überhaupt Gedanken über unser Selbst erlauben dürfen. Manche Menschen, auch in Deutschland, kämpfen täglich ums Überleben, wie sie ihre Kinder finanzieren oder überhaupt einen Job bekommen. Die Entwicklung darf noch viel weiter gehen. Von “hip” sollte es mehr zu “alltäglich” übergehen. Was die Ernährung betrifft, bin ich heilfroh. Mein halbes Leben musste ich mich erklären, warum ich etwas anders mache. Das war schon sehr kräftezehrend. Vor allem, weil jeder etwas gegenzusteuern hatte. Wovon jetzt so langsam die Rede ist, habe ich vor 20 Jahren schon gepredigt und alle haben mich ausgelacht. Der Weg war nicht leicht, aber es hat sich gelohnt.

„Menschen brauchen Zeit, um etwas zu erkennen und zu verstehen.“

Du beschreibst in deinem Buch Kochen auch als eine Form der Meditation. Wie stimmst du dich persönlich am liebsten aufs Kochen ein und wie können auch Kochmuffel das Ganze meditativ angehen?

Wenn ich anfange, mein Gemüse zu putzen und das Getreide zu waschen, fährt mich das immens runter. Dann bekomme ich ein Gefühl von Ganzheit. Es ist unbezahlbar. Kochen ist für mich etwas höchst Spirituelles, von dem ich mir wünsche, dass es wieder mehr Menschen tun. Dieses Haptische, etwas zu kreieren, Liebe und  Zeit und investieren, nährt die Seele ungemein. Für mich ist die Vorbereitung auf das Kochen schon ein meditativer Prozess, denn ich tauche in eine andere Welt hinein. Jeder muss da seinen eigenen Weg finden.

 

 

Du bist eine wahre Powerfrau, bist Mama, schreibst einen erfolgreichen Blog, hast ein Buch veröffentlicht und sitzt schon am nächsten, gibst Workshops und und und … Auch die Makrobiotik und gesundes Kochen generell erfordern Zeit und Hinwendung. Verrätst du uns deinen Zaubertrick?

Danke! Ich bin super organisiert. Ich habe keine Eltern oder Babysitter, die mir unter die Arme greifen können. Aber einen Mann, mit dem ich mich gut organisiere. Wir arbeiten beide recht viel und sehr gern. Wir sind auch viel unterwegs, aber einer von uns ist immer da. Die ersten acht Jahre, als die Kinder noch recht klein waren, war ich nie weg. Das erlaube ich mir erst jetzt wieder. Das brauche ich auch, um inspiriert zu bleiben. Ich stehe sehr früh auf, dusche kalt, mache meine spirituellen Übungen und beginne den Tag. Ich arbeite sehr fokussiert und lasse mich nicht ablenken. Meine Zeit ist mir kostbar und ich verschwende keine MInute. Ich bin sehr froh, dass ich meinen Coach Laurie Gerber von der Handel Group habe, die ich zweimal im Monat spreche, das hilft mir natürlich.

Kurz weg von der Makrobiotik, weil ich junge Yogalehrerin und du so erfahren, da muss ich einfach fragen, was ist dein Tipp für junge Lehrer?

Lasst euch einfach Zeit. Früher haben wir erst jahrelang unterrichtet, bis wir überhaupt daran gedacht haben, einen Workshop oder Retreat anzubieten. Schafft erst einmal ein gutes Fundament, baut mit viel Liebe eure Klasse und Community auf, praktiziert täglich, seid zuverlässige Lehrer, die nicht ständig ihre Klassen absagen und lasst euch nicht von dem Instagram Wahnsinn irritieren. Es ist wichtig, zu wissen, warum ihr Yogalehrer sein möchtet. Welche Absicht steht dahinter. Sie sollte ehrlich und erhebend sein und sich nicht nur um euch drehen.

„Baut mit viel Liebe eure Klasse und Community auf.“

Wie kam bei dir der Wandel weg vom Yoga hin zu Meditations- und Kochworkshops?

Meditationskurse habe ich tatsächlich schon vor meinem Yogalehrer-Dasein gegeben. Irgendwann kam das Yoga dazu. Ich unterrichte immer nur noch sporadisch Asanas, auf Workshops oder Retreats. Aber durch meine gewissenhafte und langjährige Meditationspraxis erlaube ich mir, diese zu teilen und hoffe, Menschen dadurch zu inspirieren, nicht nur auf der Matte rumzuturnen. Ich habe dieses Jahr erst mit Kochkursen gestartet, nach 20-jähriger Praxis. Vorher habe ich es mir nicht zugetraut, aber gemerkt, dass ich das ganz gut hinbekomme, auch, wenn ein Kochkurs ein unglaublicher Aufwand ist. Ein kleines Geheimnis: Ich habe mich vor ein paar Wochen zur Kundalini Yogalehrer Ausbildung angemeldet. Das macht mich sehr glücklich, da ich finde, dass jeder Kundalini Yoga als Ergänzung zu diesem Wahnsinn in der Welt machen sollte, um nicht durchzudrehen. Außerdem braucht es viel mehr Aufmerksamkeit, denn es ist großartig!

Welches Buch liegt aktuell auf deinem Nachttisch?

“Die Berührung des Meisters” von Yogi Bhajan. Ein wirklich sehr kluges und inspirierendes Buch.

Was gehört zu einem zufriedenen und entspannten Tag in Madhavis Leben unbedingt dazu?

Zufrieden bin ich tatsächlich sehr, wenn ich arbeite. Es macht mich irre glücklich, wenn ich meine Ideen umsetzen kann, etwas Neues erschaffe. Ich habe einfach einen Kopf voller Ideen und immer zu wenig Zeit, um alles umzusetzen. Arbeiten entspannt mich ungemein. Dazu noch eine Einheit Yoga und Meditation, ein hochwertiger Matcha Tee, und ich habe den perfekten Tag. Noch perfekter ist er dann, wenn mir keiner ein schlechtes Gewissen macht, weil ich einfach zu viel arbeite.

Wo und wann können die Leser mit dir kochen und meditieren?

Mein nächster Kochkurs findet am 10.12 in Berlin statt und am 9.12 wird es einen Manifest Magic- Workshop mit Yoga, Meditation und ätherischen Ölen geben.
Außerdem biete ich immer wieder Live Meditationen an, die ich auf
Instagram ankündige.

+++ VERLOSUNG +++ Gewinne eines von drei Exemplaren „Makrobitoik. In Fülle leben.“ +++

Madhavis Buch „Makrobiotik. In Fülle leben“ ist wirklich ein Schatz und eine tolle Gelegenheit sich mit der eigenen Ernährung auseinanderzusetzen. Darum habe ich die Ehre und darf drei Exemplare unter euch verlosen! Hinterlasst mir dazu hier auf dem Blog, auf Facebook oder auch Instagram einen Kommentar, warum ihr ein Exemplar gewinnen möchtet.
Das Gewinnspiel läuft bis Dienstagabend, 18 Uhr.
Wie immer gilt: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden und wird innerhalb Deutschlands versendet.

Viel Glück und ein riesiges Dankeschön an dich, liebe Madhavi!

Fotos: Maria Schiffer Photography

Der Körper und seine 5 Hüllen

Es gab eine Zeit da bin ich von Physiotherapeut zu Physiotherapeut gehüpft immer in der Hoffnung, dass mich jemand von meinen elenden Nackenschmerzen befreit. Zur Craniosacral-Therapie bin ich gegangen, zur Akupunktur, habe gute und weniger gute Tabletten genommen und und und. Was mir am Ende wirklich geholfen hat, war neben meiner Yogapraxis auch die Erkenntnis, dass Körper und Geist nicht voneinander getrennt sind.

Body-Mind-Connection – Körper und Geist sind nicht voneinander getrennt

Ich würde sagen es ist für mich die Erkenntnis der letzten Jahre, denn seit ich das auch wirklich verinnerlicht habe, treten bei mir deutlich weniger körperliche Schmerzen auf. Und wenn sie auftreten, weiß ich woher sie kommen. Alle unseren kleinen und körperlichen Leiden haben ihren Ursprung an irgendeiner Stelle und es hilft rein gar nichts, sie oberflächlich mit Tabletten oder äußeren Anwendungen zu bekämpfen, wenn wir nicht verstehen woher sie kommen. Wir müssen der Sache auf den Grund gehen und verstehen, dass Körper und Geist nicht getrennt voneinander existieren.

„Im Yoga gehen wir davon aus, dass alles ein Körper ist.“

Dieser Körper besteht aus fünf Hüllen, den sogenannten Koshas. Die erste Hülle ist unser physischer Körper, Annamaya Kosha, er entsteht durch die Nahrung, die wir zu uns nehmen. Diese physische Hülle umschließt drei weitere Hüllen: Manomaya Kosha ist der geistige Körper oder auch die mentale Hülle. Hier stecken all unsere Gedanken und Gefühle drin. Mit psychosomatischen Erkrankungen ist gemeint, dass Dinge, die im Geist passieren direkte Auswirkungen auf unseren Körper haben.
Die dritte Hülle ist der Energiekörper, Pranamaya Kosha. Wenn wir unsere Energien in Balance halten, bleiben der physische und der geistige Körper frei von Krankheiten. Die vierte Hülle ist Vijnanamaya-Kosha, die Weisheitshülle. Und dann gibt es noch eine fünfte Hülle, Anandamaya-Kosha, die Hülle der Glückseligkeit. Diese Hülle ist die Zufriedenheitshülle und sie ist unserem wahren Selbst am nächsten. Wir bekommen einen Zugang zu unserem Glückseligkeitskörper wenn der physische, der geistige und der energetische Körper in Balance sind. 

Was bedeutet das nun?

Ich finde langanhaltende Nackenschmerzen sind ein gutes Beispiel dafür. Natürlich gab es da konkrete körperliche Beschwerden, Verspannungen und extreme Verhärtungen. Doch alles Massieren und Behandeln half immer nur kurzfristig. Ein verspannter Nacken und angespannte Schultern stehen oft dafür, dass uns etwas im Nacken sitzt. Und für starke psychische Spannungen. Es gibt einen Zusammenhang

Oft trifft es jene, die in einem stressigen Job gefangen sind, sich selbst zu viel „aufhalsen“ und sich immer verantwortlich fühlen. Die anderen Sorgen abnehmen möchten oder diese ganz konkret „mitleiden“. Diese Spannung überträgt sich auf den Körper und es fällt schwer diese loszulassen. Oft geht es damit einher, dass wir viel zu flach atmen und es kaum noch Ruhephasen gibt, in denen wir abschalten. Wir erstarren also förmlich in dieser Haltung. Es ist fast normal dass wir in dieser Phase mehr für andere als für uns selbst tun, uns überfordern statt dem Körper zuzuhören. Durch die Erstarrung wird unsere Bewegung eingeschränkt und wir versteifen.

Alles was zu dieser Zeit in meinem Geist, in meinen Gedanken los war, hatte eine direkte Auswirkung auf meinen Nacken. Negative Gedanken, Ängste, Stress, selbstaufgebauter Druck. Es ist ein Trugschluss, dass ein Job oder äußerer Bedingungen an etwas schuld sind. Es ist vielmehr so, dass der Job oder die Menschen nicht zu uns passen und wir etwas ändern müssen. Erst als ich versanden hatte, dass grundlegend etwas nicht stimmt, konnte ich das größere Problem „angehen“. Der Körper sendet ein Zeichen, möchte gehört werden. Es ist an uns, diese Zeichen wahrzunehmen.

Der erste Schritt zur Heilung

Meiner Meinung nach ist es der erste Schritt zur Heilung zu verstehen, was äußere Bedingungen und Gedanken auf körperlicher Ebene auslösen können. Dafür müssen wir aber erst einmal ein Gefühl für unseren Körper bekommen. Und das braucht etwas Zeit. Ein Gefühl für den Körper zu bekommen, heißt nämlich nicht sich für irgendeine neue Sportart anzumelden, sondern wirklich zu verstehen, warum geht es mir heute schlecht. Wer oder was hat schlechte Energie in mein Umfeld geschüttet? Und wie kann ich die wieder loslassen? Was habe ich mir selbst vielleicht zu viel aufgeladen? Wie kann ich mich selbst besser „schützen“?

Warum regelmäßige Bewegung ein wichtiger Faktor auf dem Weg dorthin ist, erkläre ich dir im nächsten Artikel.

Tipps & Übungen für einen entspannten Nacken findest du hier.

Top 5 im November

Als ich mit den Top 5 angefangen habe, war es manchmal gar nicht so einfach jeden Monat feine Dinge zu finden. Ich fühlte mich uninspiriert, konnte mir Dinge nicht merken, die ich gesehen hatte und wenn ich dann am Artikel saß, dauerte es es immer ein Weilchen bis ich im Fluss war. Seit geraumer Zeit lege ich immer schon Listen für die weiteren Monate an, sprühe vor Ideen und freue mich schon auf den nächsten Monat.
Will sagen: Wenn die Inspiration da ist und wir uns ein bisschen Zeit geben, dann fließt es irgendwann. „Dranbleiben“ ist mein Novembermotto.

1) Practice You von Elena Brower
… ist das neue Buch von Autorin, Yoga-Lehrerin, Designerin und Spirit-Ikone Elena Brower. Was diese Frau anfasst, wird einfach immer wunderschön, was sie sagt, berührt tief und sie ist eine große Inspiration für so viele von uns. Practice you ist ein Journal und ein wunderbares Werkzeug auf dem Weg zu mehr Selbstliebe und Spiritualität. Es ist ein Buch zum schreiben, reflektieren und träumen. Wer mit Elena Brower Yoga praktizieren möchte, schaut bei Yogaglo vorbei.

2) „Embracing Garden“ von Moonchild
heißt die neue Kollektion von Moonchild, meinem dänischen Lieblingslabel. Die neue Kollektion ist inspiriert von der Fülle der Natur und ihren Erneuerungszeiten. Mein Lieblingsdruck aus der neuen Kollektion ist Deep Shade. Was mich immer wieder anspricht, ist die Tatsache, dass die Hosen von Moonchild wirklich anders sind als der Rest. Sowohl vom Material und der Passform als auch von den Farben und Prints. Der hohe Bund ist besonders praktisch für die Yogapraxis und gibt einem ein gutes Gefühl. Die Hose besteht aus Eco Tex, einem schnell trocknenden Material aus Italien.

3) Kreide für die Zähne – Tootbrush von Urtekram
Was, wie bitte? Ja, richtig gelesen. Die Eukalyptus Toothpaste von Urtekram (die haben so tolle Sachen!) greift auf ein wahres Urgestein der Natur zurück: Kreide. Diese wird aus dem Meeresgrund geholt und anschließend zermalmt. Noch dazu hat die feine Paste einen hohen Aloe Vera-Gehalt, um das Zahnfleisch zu schützen. Als i-Tüpfelchen kommt dann noch Myrrhe dazu, bekannt für ihre desinfizierende Wirkung. Alle Inhaltsstoffe sind aus kontrolliert biologischem Anbau. Na, wenn das die Zähnchen nicht strahlen lässt.

4) Handgemachtes Yoga Quartett
Das Yogaquartett ist ein illustriertes Kartenspiel für Yogis und Yogis. Das Set besteht aus zehn Serien mit 40 handgezeichneten Asanas und Kurzinfos zur Haltung. Die Karten können einerseits zum Spielen genutzt werden aber auch zum achtsamen Üben auf der Matte. Die beiliegende Spielanleitung enthält einen Leitfaden und drei kleine Übungsreihen. Das Set hat eine limitierte Auflage von 500 Stück und ist auf FSC zertifiziertem Papier gedruckt.

5) Lieblingsbeutel
Colleactivehand heißt die Marke, die diese wunderschönen Beutel herstellt. Ich liebe dieses Muster und ich liebe kleine Täschchen! Dieses hier eignet sich prima für Raumspray, ätherische Öle und Meditationskarten. Und für alle anderen Schätze, die ihr mit euch herumtragen wollt. Die Large Indigo Talisman Pouch ist aus Baumwolle und hat einen kleinen Messing-Reißverschluss, innen ist sie mit Hanfbaumwoll-Mussellin gefüttert.

KOLUMNE: Maske runter. Warum Ehrlichkeit gut tut.

Wunde Punkte haben wir alle. Angst auch. Jeder von uns hat seine ganz eigene Geschichte. Herzlich willkommen im Leben. Es ist nicht immer alles gut. Ich möchte kein Blog sein, der das suggeriert, denn das wäre falsch. Aber ich finde es wichtig, dass wir in Communitys und mit unserem Umfeld teilen, wie es uns geht, dass wir uns verletzlich zeigen und das wir unsere Maske fallen lassen, die suggeriert, dass immer alles dufte ist. Dass wir ehrlich sind, mit uns selbst und dem Leben.

Licht & Schatten

Wo Licht ist und die Sonne hell scheint, da ist immer auch Schatten, ist Dunkelheit. Denn ohne das eine, könnten wir das andere gar nicht wertschätzen. Das ist das Prinzip von Yin und Yang. So ist das auch im Leben. Wo Glück ist, entsteht auch mal Leid und es gibt einfach Zeiten, da ist nicht alles in Ordnung. Das Problem ist nur, dass die meisten von uns gelernt haben, dass immer alles gut sein soll. Das führt dazu, dass es Menschen gibt, die suggerieren alles sei perfekt und im Hinterzimmer türmt sich die Sch… , ihr wisst was ich meine.
Als bei mir vor Jahren so überhaupt gar nichts gut war (Job, Privatleben, Finanzen, Gesundheit), hat es mir erstens geholfen zu sehen, dass ich nicht alleine bin und zweitens, dass es ok ist, auch diese Momente zuzulassen. Ich habe zu keinem Zeitpunkt einen Hehl daraus gemacht und bin offen und ehrlich damit umgegangen. Das hat mir geholfen und es ist einfacher als sich zu verstecken oder sich in ein Netz aus Notlügen zu verwickeln.

„Die Maske runterlassen ist menschlich.“

Darauf möchte ich kurz eingehen: Der erste Punkt „Ich bin nicht allein“ ist meiner Meinung nach ein sehr wichtiger. Mit dem was wir fühlen, sind wir nie allein. Auch wenn sich das nicht so anfühlt, aber es gibt immer jemanden auf dieser Welt, der das, was du gerade durchmachst  auch schon mal durchlitten hat. Und von diesem Menschen zu wissen, zu hören oder gar zu lernen, kann die eigene Krise verkürzen und nimmt dir ganz automatisch die Last von deinen Schultern. Meist reicht es schon zu wissen, dass es andere gibt, die sich mit denselben Dingen schwer tun. Wenn wir es sind, die die Maske aus Perfektion und Superpower abnehmen und zu unseren schwachen Seiten stehen, dann hilft das anderen und nicht zuletzt auch uns selbst.

Der zweite Punkt „Zulassen, dass nicht immer alles gut ist“ bedeutet zuallererst einmal, dass wir das Leben so annehmen, wie es ist. Und lernen, dass es Hoch’s und Tief’s gibt. Bei allen Coachings, Yoga-Seminaren und Co., die uns helfen Krisen zu überwinden und zu uns selbst zu finden, ist es trotzdem so, dass es auch mal Zeiten gibt, die nicht rosig sind, denn durch diese erfahren wir Transformation. Das ist auch bei Coaches und Yoga-Lehrern so. Diese Zeiten sollen bloß nicht zu einem Dauerzustand werden und wir wollen nicht von einer Krise in die nächste stolpern. Wir glauben aber, dass in unserem Leben immer alles gut sein muss. Und das muss es nicht – nicht 24 hours, 365 Tage lang.

Einfach mal alles ablegen…
Wenn wir alle mehr schonungslos, ehrlich und offen berichten, was los ist und wie es uns wirklich geht, statt eine Rolle zu spielen oder vorzugeben alles sei dufte, dann verändert sich unser ganzes Umfeld. Wir können hier klein und groß denken. Klein bedeutet, wenn du in deiner Umgebung, in deinem Freundeskreis, in deiner Familie und mit deinen Mitmenschen teilst, wie es es dir wirklich geht. Ich bin immer überrascht, wenn ich höre, dass es Freundschaften gibt, in denen nicht darüber gesprochen wird, dass es der Freundin grade schlecht geht oder warum. Wenn Menschen sich nicht wirklich füreinander interessieren. Oder Familien, in denen Probleme weggeredet und ausradiert werden. Braucht kein Mensch. Vielleicht kannst du heute sogar vor deiner Kollegin oder Nachbarin die Masken fallen lassen und ehrlich zugeben, dass es gerade schwer ist. Ohne dabei deine halbe Lebensgeschichte am Kopierer zu erzählen, das meine ich damit nicht. Ich meine ehrlichen Austausch darüber, wie die Dinge sind. In den wenigsten Fällen reagieren die Menschen mit Ablehnung. Es ermutigt sie eher zu sehen, dass bei der hübschen Kollegin mit dem fetten Gehalt auch nicht alles erste Sahne ist.

„Wir alles sind verletzlich und dürfen uns auch so zeigen.“

Im Großen bedeutet es, dass Medien, Politiker, Chefs, Vorbilder, die eine riesige Reichweite haben und über diese Reichweite viel bewirken können, sich verletzlich und menschlich zeigen. Dazu gehören in unserer heutigen Welt auch Blogger & Influencer, denn mehr Menschlichkeit tut uns allen gut. Sie rückt uns näher zusammen. Verbindet uns. Und sorgt dafür, dass Leid nur halb so schlimm ist, wenn es mal kommt.

Buchtipp: „Vegan – Das Kochbuch“ von Jean-Christian-Jury

Kochbücher gibt es viele. Ach, tausende. Ich liebe Kochbücher, auch wenn ich vielleicht nicht jeden Tag gerne koche. Aber ich lese sie gern, lasse mich inspirieren, schaue mir was ab für Kombinationen und mag es sehr, neue Lebensmittel zu entdecken. Aktuell habe ich das ganz schön dicke Exemplar von Jean Christian Jury auf meinem Tisch liegen. Es heißt VEGAN – Das Kochbuch und präsentiert eine enorme Vielfalt an tollen veganen Gerichten.

Vegane Länderküche

Auf insgesamt 584 Seiten stellt Jean-Christian Jury, der übrigens das erste vegane Fine-Dining Restaurant in Berlin eröffnet hat, 800 Rezepte für vegane Gerichte vor. Das Besondere: Das Buch ist mehr eine Kochbibel, weil so umfassend, und es beinhaltet Gerichte aus der ganzen Welt. Vegane Länderküche sozusagen. Die Gerichte sind keinesfalls vegan abgewandelt, sondern es handelt sich um traditionelle Rezepte, die die vegane Vielfalt unterschiedlichster Kulturen zeigen. Und oh wunder, da sind sogar spanische Gerichte dabei. Wenn man nämlich nicht gerade in Barcelona unterwegs ist, ist das mit veganem oder vegetarischem Essen gar nicht so easy.

Ganz kurz: Was spricht meiner Meinung nach für eine (zumindest teilweise) vegane Lebensweise, in der auf tierische Produkte verzichtet wird? An erster Stelle natürlich, dass Mensch & Tier gleichwertig sind und dem Grundsatz von Ahimsa folgend, sollten wir dementsprechend keine anderen Lebewesen essen. Zum anderen, weil einfach Unmengen an Wasser für die Produktion von Fleisch verschwendet werden. (Wer mehr dazu lesen will, dem sei Yoga & Vegetarianism ans Herz gelegt). Eine vegetarische Ernährung kann gesünder sein (Vegetarier sein, aber hauptsächlich Fertiggerichte verschlingen ist keine gute Lösung) und gibt uns eine andere Lebensqualität. Probier’s mal aus und entscheide dann für dich. Mein Tipp: Wenn komplett vegan schwierig ist, dann vielleicht vegetarisch & vegan inspiriert. Manchmal lohnt sich ein sanfter Übergang;-)

Meine Favoriten aus dem Buch

Zum einen haben es mir die Burriots mit Kichererbsen-Curry und Minz-Chili-Sauce angetan. Ich liebe Kichererbsen, die kommen bei mir mindestens drei mal die Woche auf den Teller. Ich würde im Rezept allerdings die Weizentortillas durch eine weizenfreie Variante ersetzen.

Und mega finde ich das Rezept für die Himbeertorte, bei der der Boden aus Kokosöl, Datteln, Walnüssen und Ahornsirupp gemacht wird. Klingt himmlisch und sieht auch so aus. Geiler Weihnachtsnachtisch, oder?

BIlder: Sidney Bensimon

Ich finde das Buch ist ein prima Geschenk für alle, die ihr vegan inspirieren möchtet. Weihnachten ist ja nicht mehr weit.

Jean-Christian Jury
VEGAN
DAS KOCHBUCH

584 Seiten, Hardcover
Format 18×27 cm
39,95 Euro (D)/ 41,10 Euro (A)
ISBN 978-3-944297-32-3
Das Buch ist bei am 06. Oktober Phaidon by Edel Verlag erschienen.