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Neu eröffnet: Cocoonyoga & female health in Unterbilk

Düsseldorf darf sich über ein neues Yoga & Healthstudio freuen. Direkt auf der Lorettostraße, aber dennoch ruhig in einem kleinen Hinterhof gelegen, versteckt sich die moderne Wohlfühloase. Ein Platz für authentisches, modernes Yoga, Meditation und Frauengesundheit.

Yoga & female health

Im Szeneviertel Unterbilk hat Inhaberin Rafaela Inacker sich mit Cocoonyoga den Traum vom eigenen Studio in ihrem Heimatstadtteil Unterbilk erfüllt. In einem wunderschönen Hinterhof und in den 200 Quadratmeter großen Räumen einer alten Buchbinderei dürfen Yogis sich seit dieser Woche so richtig fallen lassen, unter sich sein, Yoga üben und Gutes für die eigene Gesundheit tun. Neben zwei wunderschönen Yogaräumen mit freigelegten Ziegelsteinwänden steht ein Behandlungsraum für Osteopathie und Massage zur Verfügung. So soll beides Hand in Hand gehen – wer zum Yoga kommt, kann direkt danach eine Massage oder eine Behandlung bei einer Osteopathin buchen und sich so besser und zeitschonender um die eigene Gesundheit kümmern.

Gründerin & Yogalehrerin Rafaela Inacker ist keine Unbekannte in der Düsseldorfer Yogaszene. Mit gerade mal 20 Jahren hat sie sich das erste mal getraut, hat die Schule geschmissen und das Yogastudio Vishnus Vibes mitgegründet. Dort hat sie 15 Jahre Erfahrung als Studioleiterin und Lehrerin gesammelt. Sie ist Geburtsbegleiterin und Spezialistin in Sachen Geburt, Pre- und Postnatal-Yoga und bildet auch in diesem Bereich Yogalehrer aus (stay tuned, auch hier startet bald das Fortbildungsangebot). Wie das mit mutigen Frauen nun mal so ist, hat sie sich entschieden im neuen Jahr eigene Wege zu gehen.

„Mir liegt das Thema Frauengesundheit sehr am Herzen und ich möchte es ganz bewusst mehr in den Mittelpunkt rücken.“

Rafaela Inacker

Was ist anders bei Cocoonyoga?

Yoga in seiner ursprünglichen Form steht im Mittelpunkt des Studios und so finden Besucher mehrmals die Woche offene Kurse, klassisches Hatha Yoga, Vinyasa Yoga und eben auch Prenatal- und Hormonyoga statt. Neben den offenen Yogakursen für Einsteiger (Achtung, die ersten Kurse sind bereits komplett ausgebucht!) geben Hebammen, Doulas (Katie Fox gibt im Februar einen Geburtsvorbereitungskurs über ein Wochenende), Osteopathinnen und Gynäkologinnen ihr Expertenwissen in Vorträgen und Workshops weiter. Genau dieser Aspekt ist Raphaela besonders wichtig: „Die Verbindung soll Yoga noch mehr in den therapeutischen Kontext bringen. Denn gesprochen wird darüber viel, doch aktuell gibt es in Deutschland wenig Einrichtungen, die das auch umsetzen.“

Das Kurskonzept basiert auf limitierten Plätzen und soll dafür sorgen, dass die Kurse nicht überfüllt sind und auf jeden Teilnehmer einzeln eingegangen werden kann. Eine solide und engmaschige Betreuung ist gerade für schwangere Frauen, die Yoga praktizieren, wichtig.

Fast vergessen: Yoga Nidra-Kurse gibt’s übrigens auch. In die habe ich mich in Bali etwas verliebt. Wer mal so richtig auftanken will, ist da genau richtig. Unbedingt ausprobieren. Und wenn ihr Lust auf Vinyasa habt, findet ihr mich Montagabend und Mittwochvormittag im Cocoonyoga.

Cocoonyoga & female health
Lorettostraße 27, Hinterhof
40219 Düsseldorf

www.cocoonyoga.de

KOLUMNE: Hallo 2020!

Zwanzig, zwanzig – was für eine verrückte Zahl. Ich bin so gespannt auf das, was vor uns liegt, ihr auch? Ich gehe mit so vielen Ideen ins neue Jahr, freue mich auf viel Wachstum und alle meine Sinne sind darauf ausgerichtet in diesem Jahr so viel zu lernen, wie es nur geht. Gerade heute morgen wurde mir klar, dass ich mich erneut statt Angst für Wachstum entscheide.

Ja, ich bin gerade wissbegierig und wissenshungrig wie ein junger Schüler. Das betrifft die Yogapraxis, meine eigene Entwicklung, die nach Jahren der Therapie jetzt nach einem anderen Schritt schreit, meine Meditationspraxis, mein Schreiben, mein Yoga, meine Stimme – ach, einfach alles.

Ins neue Jahr bin ich in Spanien gestolpert. Nur kurz: Es war nicht wie geplant. Es war eher unschön und muss nicht wiederholt werden. Aber hey, auch das gehört dazu. Es geht nicht alles glatt, wenn wir spirituell leben, kleine Kinder haben und öfter mal unseren Mund aufmachen. Wo Schatten ist, da ist auch Licht und das habe ich direkt am nächsten Tag wieder gesehen. Abhaken, weiter machen, war mein Motto. Weniger festbeißen.

Zum Jahresstart habe ich mir jeden Tag ein paar geschriebene Zeilen verordnet. Regelmäßige Schreibpraxis, ähnlich wie mit der Yogapraxis, das hilft mir so sehr. Und an der Disziplin, an der muss ich täglich arbeiten, den Schweinehund austricksen. In dieser Woche starte ich außerdem wieder mit der Gyan-Chakra-Meditation aus dem Kundalini Yoga. Das habe ich im letzten Jahr schon gemacht und das war ein ungeheuer guter Start ins Jahr. Aus meinen Aufzeichnungen konnte ich rauslesen, dass der Januar und der Februar messerscharf fokussiert waren – das kann nur am morgendlichen Singen gelegen haben. (Bei der Gyan-Chakra-Meditation tönt man aus vollem Halse mit, da freuen sich auch die Hausbewohner.)

Ansonsten juckt es mich in den Fingern mehr zu unterrichten und genau das tue ich auch. Nichts erfüllt mich gerade so sehr, nichts lässt mich vollständiger sein. Wenn du weißt, was bei dir dafür sorgt, dass du dich vollständig und gut fühlst, dann tu es. Spring, trau dich. Hör nicht auf die anderen. Und nicht auf deine innere Kritiker-Stimme. Einfach machen und schauen, was passiert. Und so habe ich am ersten Sonntag des Jahres eine weitere Verabredung mit mir selbst eingehalten und bin zu einem Harmonium-Workshop gegangen. Im August 2019 habe ich mir das Instrument bestellt und nur ein paar Mal geklimpert. Dabei wollte ich so schnell los legen, alles aufsaugen – doch ein gut bezahlter Agenturjob kam dazwischen. Und der erste Sonntag im Jahr, wie war der? Herrlich. Ich habe zwei Lieder mit nach Hause genommen und zuhause wie ein kleines Kind direkt was vorgespielt. Ich war so aufgeregt und am Abend so platt vom vielen lernen.

Mein Tipp für 2020: Schau auf die Menschen, die um dich herum sind. Schau nach den warmherzigen, die die auf die achten und dich in deinem Wachstum unterstützen. Die mit dir wachsen wollen und die viel Liebe aussenden.

Wie sagt Matt Haig so schön:

„Never be cool. Never try and be cool. Never worry what the cool people think. Head for the warm people. Life is warmth. You’ll be cool when you’re dead.“

Love & Peace
Simone

Yin Yoga und Klang – entspannt durch den Dezember

Schon in den Veden findet sich mit „Nada Brahma“ – alles ist Klang, ein Hinweis darauf, dass Klang ein integraler Bestandteil des Yoga ist. Wer einmal die wunderbare Wirkung von Klangschalen in einem Workshop und am eigenen Körper erlebt hat, der will definitiv mehr davon. Besonders entspannend ist die Kombination mit Yin Yoga.

Yin Yoga kann sehr therapeutisch sein

Yin Yoga ist sanft und restorativ, genau das Richtige für alle, die in der Weihnachtszeit gestresst sind. Geübt wird beim Yin fast ausschließlich auf dem Boden, viele Positionen finden im Liegen statt. Yin Yoga ist reine Selbstfürsorge, aus fließen, weich werden, loslassen und bietet dir noch dazu einen wertvollen Zugang zu deinem Körpergedächtnis. Verspannungen dürfen sich langsam lösen und damit verbundene Themen können sich zeigen. 

Yin und Klang ist gerade dann besonders heilsam, wenn du oft gestresst bist und Entspannung (ruhige Bewegung, Meditation, Entschleunigung) sehr herausfordernd für dich ist. Klänge sind eine Kombination aus vielen harmonisch miteinander verbundenen Frequenzen, die in ihrer Schwingungswirkung im physischen Körper wahrnehmbar sind. Sie wirken ganzheitlich positiv auf Körper, Geist und Seele und helfen dir dabei loszulassen und alles andere für einen Moment zu vergessen.

Klang und Obertöne wirken im Gehirn

Gongs und andere ethnische Instrumente begleiten dich auf deiner Reise nach innen und wirken harmonisierend, regenerativ und reinigend. Klang und Obertöne wirken im Gehirn und können dir den Weg in meditative Bewusstseins Ebenen erleichtern. Denn wie ein Ton klingt, hängt von Strukturen im Großhirn ab: Wer mehr Obertöne und damit eher lang ausgehaltene, tiefe Klänge hört, hat mehr graue Nervenzellsubstanz im „Hörzentrum“ der rechten Großhirnrinde. Wer stärker den Grundton hört oder kurze, scharfe Töne bevorzugt, weist diese Besonderheit in der linken Hirnhälfte auf.

Schon wenige Minuten, in denen Obertöne gehört werden, sorgen dafür, dass wir das Zeitgefühl verlieren, sich unser Energiefeld ausdehnt, die Gedanken verschwinden und wir irgendwie entspannter werden.

Yin- und Klang-Workshops

Die Yin und Klang-Workshops von Loredana und Louisa knüpfen genau daran an und verbinden die therapeutische Wirkung von Yin Yoga mit tragenden Klängen. Mithilfe von Gongs und anderen ethnischen Instrumenten begleitet Luisa deine Praxis. Loredana leitet dich sanft durch ruhiges, kühlendes Yin Yoga. Nach 1,5 Stunden Yin Yoga folgt ein 30-minütiges Klangbad.

Das sind die nächsten Termine:
22.12. Advents-Special im Everybodyoga  – 18:30 bis 20:30
30.12. Einklang zum Jahresende im Rundumyoga Pempelfort – 17:30 bis 20:00

Anmeldung direkt bei den Studios oder per E-Mail an: loredanapinadifilippo@gmail.com

Über Luisa & Loredana: Luisa ist Klangkünstlerin und begleitet die Workshops mit Gongs, Obertönen und vielen anderen ethnischen Instrumenten.
Loredana Yoga ist Yogalehrerin und in ihrem Unterricht muss sich keiner verbiegen. Yoga soll sich gesund anfühlen, Körper und Geist stärken und den Weg nach Innen ebnen. In ihren Stunden gibt sie voller Freude und Hingabe das, was sie gelernt hat weiter. 

Interview mit Katharina von Liebelei

Katharina ist das Herz von Liebelei, einem Online Shop für Yoni-Eier und Kristalldildos. Sie steht wie keine andere im Netz für natürliche Sexualität und einen offenen Umgang damit. Das ihre Bilder auf Instagram zensiert werden, stört sie nicht im Geringsten. Stattdessen teilt sie sehr authentisch ihren eigenen Weg und gibt ihr Wissen und ihre Tipps weiter. Im Interview sprechen wir über Sexualität, den Beckenboden als Sitz unserer Lebenskraft und natürlich über die richtige Verwendung der Yoni-Eier.

Katharina, ich war begeistert, als ich das erste Mal die Storys auf eurem Instagramkanal gesehen habe. Du sprichst so offen über Sexualität, da können wir uns alle eine Scheibe von abschneiden. Was glaubst du, warum das vielen von uns so schwerfällt?
Das ist wirklich eine gute Frage. Und meine Antwort kann niemals die Komplexität der Ursachen komplett umfassen. Aus meiner Sicht spielen viele Dinge eine Rolle. Den Hauptgrund sehe ich tatsächlich – und wie klischeehaft das auch mittlerweile klingen mag – in den patriarchalen Strukturen der letzten Jahrtausende. Hand in Hand mit dem Patriarchat geht die Religion. Es ist schockierend eigentlich, wenn wir tatsächlich in allen (!) religiösen Schriften frauenunterdrückendes Gedankengut nachlesen können. Ich glaube also, dass die Unterdrückung der Frau und vor allem eben ihrer Sexualität zu dem Ist-Zustand geführt hat. Die Menschen wussten um die immense Kraft, die die weibliche Sinnlichkeit birgt; sind ihr vielleicht auch zum Opfer gefallen. Und so wurde sie restriktiert. 

In den letzten 70 Jahren hat sich Sexualität ihren Weg in die Öffentlichkeit gebahnt; allerdings eben leider immer noch häufig verzerrt oder mystifiziert. Sex und Sinnlichkeit frei von Sünde oder Scham hin zu einem alle-Menschen-verbindenden Gut zu verstehen – da sind wir noch im Prozess. Die meisten Menschen werden noch immer mit Schuldgefühlen in Bezug auf ihre Sexualität erzogen. Und dann können sich junge Menschen – leider – nur an zugänglichen pornofizierten Bildern orientieren. Die Natürlichkeit hinter der ganzen Thematik ist uns offenbar abhanden gekommen. Aber es bewegt sich einiges und ich sehe uns alle auf einem guten Weg! 

War dein Zugang zu diesem Thema schon immer so offen und relaxt oder hat sich das erst in den letzten Jahren so entwickelt?
Mein Zugang war tatsächlich schon immer neugierig und interessiert. Und ja, ich habe auch seit meiner Jugend sehr offen über Liebe und Sex gesprochen mit Freunden. Für meine Mama war das damals etwas überfordernd; aber heute können wir auch darüber sprechen. Das ist großartig und eine echte Bereicherung für mich. 
Bei aller Offenheit, wahrscheinlich auch dadurch, hat sich allerdings mein Verständnis von der ganzen Thematik geändert. Ich war bis in meine frühen 20er auch noch sehr von der promiskuitiven und männlichen Sexualität geprägt. Heute hat meine Sexualität einen anderen Wert. Ich versuche nichts mehr nachzuahmen oder irgendwelchen Bildern zu entsprechen, sondern meinen eigenen Zugang zu finden. Dadurch hat meine Sexualität an Tiefe gewonnen.


Weg von dir, hin zum Produkt. Dem Yoni-Ei. Was ist ein Yoni-Ei und warum brauchen wir Frauen alle so eins?
Ein Yoni Ei ist ein – Überraschung – eiförmiger Edelstein, den Frau sich vaginal einführt, um ihren Beckenboden zu stärken. Das ist die grundständige Erklärung. Die Yoni Ei Praxis verhilft uns kurz und knapp zu unserer Weiblichkeit, hat einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und bereichert unsere Sexualität. Gründe genug diese alte Praxis für sich zu entdecken, oder ? 

Wie ist die Idee zum Produkt entstanden und wer steckt alles hinter Liebelei?
Vor einigen Jahren war ich für eine längere Zeit in Indien und lernte die Yoni Ei Praxis kennen. Sie hat wirklich mein Leben verändert und ich hätte mir meine Yoni Eier nicht mehr aus meinem Leben denken können. Als ich meinen Liebsten Volker kurz nach der Reise kennen lernte, war schnell klar, dass wir gemeinsam ein Projekt starten wollten. Wiederum schnell deutlich war das Thema Liebe und Sexualität. Er kannte dann schon mein kleines Yoni Geheimnis, war selbst begeistert davon und so die Idee geboren. Wir leben, lieben und arbeiten gemeinsam und bilden beide seit nun fast drei Jahren die Liebelei.



Warum ist das Ganze so gut für den Beckenboden und wie wenden Userinnen das Ei am besten an?
Durch das Halten des Yoni Eis werden die Beckenbodenmuskeln angesprochen und aktiviert. Besonders die dritte, also innen liegende Schicht kann mit einem Yoni Ei gut adressiert werden, die wir sonst nur schwer mit Beckenbodentraining erreichen können. Man kann sich das so wie Bizepstraining mit oder ohne Gewicht vorstellen. 

Ich rate den Frauen in der Tendenz ihr Ei lieber bewusst zu tragen und weniger multi-tasking-getreu das Ei immer uns ständig nebenbei zu tragen. Hervorragende Anwendungsmöglichkeiten sind natürlich Yoga, aber auch alle anderen Formen körperlicher Betätigung. Mit dem Ei zu meditieren ist sehr schön und ebenfalls Sex und Masturbation können sehr sehr schöne Gelegenheiten sein, die Yoni Ei Praxis mit einzubeziehen. 

Eure Yoni-Eier sind aus Edelsteinen, was bedeutet das für den Körper?
Ja, es war uns sehr wichtig dem Thema Sexualität nicht nur im Umgang, sondern eben auch beim Material natürlich zu begegnen. Plastik und Silikon haben mich von Anfang an abgeturnt. Wenn man bedenkt, dass Kinderspielzeug auf Weichmacher geprüft werden; intime Spielzeuge mit direktem Schleimhautkontakt aber nicht, kann ich nur verwundert den Kopf schütteln. 
Yoni Ei Kristalle kommen alle direkt aus der Natur und sind nicht nur wunderschön und wertvoll, sondern eben ein lebendiges Material. Gleichfalls werden den verschiedenen Edelsteinen diverse Kräfte zugesprochen, die uns Frauen mit unseren individuellen und kollektiven Themen gut unterstützen können. Und das direkt an der Quelle.

Muss das Ei eigentlich vor der Verwendung gereinigt werden und wie reinigt man es am besten zwischen den Anwendungen? 
Bevor ich die Eier an ihre neuen Besitzerinnen verschicke reinige ich sie hygienisch als auch energetisch. Dennoch ist es schön, wenn die Frau erst mal “Kontakt” zu dem Ei aufnimmt. Das heißt es erstmal bei sich trägt oder tatsächlich auch mit ihm spricht. Eine Intention für die Praxis ist da ganz fabelhaft. 
Zwischen den Anwendungen sollte das Ei gleicherweise hygienisch wie energetisch gereinigt werden. Yoni Eier dürfen nicht abgekocht werden. Das könnte sie zum cracken bringen; und sie verlieren auf jeden Fall ihre Kraft. Sie werden direkt tot gekocht. Daher liebe unter fließendem lauwarmen Wasser abwaschen; oder gerne auch mal für eine halbe Stunde in ein Wasserbad legen und 2-3 Tropfen ätherisches Lavendelöl dazu geben; das desinfiziert. 
Für die energetische Reinigung gibt es einige Möglichkeiten; angefangen bei anderen Kristallen, über Rauchwerk bis hin zu Mantras. Ich entlade meine Steine gerne in der Erde meiner Blumentöpfe und lade sie im Vollmondlicht auf. 

Kannst du ein bisschen auf die gesundheitlichen Vorteile bzw. den holistischen Effekt eingehen?
Die Yoni Ei Praxis stärkt also den Beckenboden. Der Beckenboden ist physisch betrachtet extrem wichtig, da er all unsere Organe hält und vor Absenkung schützt. Gleichweise für “trockenen Humor” entscheidend ist ein starker Beckenboden. Die Erlebnisintensität unserer Sexualität steht auch in direktem Zusammenhang mit unserem Beckenboden. Er schenkt uns nicht nur Orgasmen, sondern kümmert sich auch um Libido und Feuchtigkeit. 
Energetisch betrachtet glaubten die Taoisten als auch die Tantriker, dass unsere Lebenskraft im Beckenboden sitzt, weswegen wir bei der Asana Praxis auch so viel das Mulha Bandha setzen. Das heißt Ausstrahlung, Kraft und Gesundheit werden durch die Yoni Ei Praxis gestärkt.
Die Yoni Ei Praxis verhilft uns zu einem vitaleren Leben mit mehr Kraft und Gesundheit, unterstützt uns auf dem Weg zu einer erfüllten Sexualität und eröffnet für viele Frauen das erste Mal den Zugang zu ihrer Weiblichkeit. 


Woher stammt der Begriff Yoni und was bedeutet er für dich?
Das Wort Yoni kommt aus dem Altindischen; dem Sanskrit. Es bedeutet übersetzt nicht nur Vagina, was viele denken, sondern begreift den gesamten weiblichen Schoß als heiligen Tempel und Kraftort. Genau diese Bedeutung hat Yoni auch für mich. Es klingt phonetisch nicht nur wunderschön, sondern bringt eben diese Weichheit und Wertschätzung in den Schoß von Frauen, die sich viel zu lange als hässlich “da unten” empfunden haben. 

Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
Ich lese im Moment parallel “Die Psychologie sexueller Leidenschaft” von David Schnarch und “Die Fesseln der Liebe” von Jessica Benjamin. In beiden geht es um Beziehungsführung und die Dynamiken, die wir individuell und kollektiv in Liebesbeziehungen erleben und mitunter auch darunter leiden. Schließlich ist unsere Sexualität ein Spiegel als auch Determinant unserer Beziehungen. Mich interessiert als eine Hälfte von Liebelei gleichweise die Liebe und ich versuche mich stetig aus vielen verschiedenen Perspektiven in ihre Mysterien, Schönheiten und Fallen hinein zu begeben. 

Wer oder was inspiriert dich?
Mich inspirieren vor allem Gedichte und schön geschriebene philosophische Texte. Hermann Hesse bezeichne ich gerne als meinen Seelenfreund. Aber auch Khalil Gibran und Rumi begleiten mein Leben und dessen verschiedenen Abschnitte treu. 

Ganz herzlich, Katharina

Weitere Infos zu den Yoni-Eiern aus Edelstein findest du hier: https://liebelei.co/

KOLUMNE: Was ich nicht brauche.

Vor ein paar Tagen erst bin ich aus Bali zurückkommen. Einen ganzen Monat lang habe ich dort Zeit mit meiner Familie verbracht. Wir haben es geliebt, es war die beste Zeit ever. Alles war so leicht, kein Alltag der uns zermürbte und um uns herum Menschen, die das Leben schätzen, die lieben, die dankbar sind und offen. Und wir ohne Zweifel, (fast) ohne Ängste und im Kopf nur das, was wichtig ist in dem Moment.

Ich habe einiges gelernt auf dieser Reise, das ist ja das tolle am Reisen. Neben der Erholung ist das Ganze wie ein gebuchter Crash-Kurs in Sachen Leben. Ich habe vor allem gelernt, was ich nicht brauche. Ich brauche keine Meinungen von außen, die mir sagen, was gut und schlecht ist, ich entscheide selbst. Auf dem Rückflug nach Deutschland, der insgesamt 16 Stunden dauerte, haben uns ca. fünf Menschen weiß machen wollen, dass das Baby dann um 22.30 Uhr, wenn wir zuhause ankommen, nicht schlafen würde.
„Oh, das wird kompliziert, das klappt nicht. Na ja, dann macht ihr halt durch.“

Ehrlich: Der Rückflug war schon anstrengend genug, ich hatte bereits Augenringe und es wäre besser gewesen nix zu sagen oder einfach was Positives. Was nämlich passiert, ist das wir im Kopf unsere eigene Story zusammenbrauen, die macht sich ungemütlich breit und das ist unnötig. Oh ja stimmt, was wenn das Kind dann wirklich gar nicht schläft? Zuhause angekommen sind wir um 23.00 Uhr ins Bett gefallen. Das Kind lag zwischen uns, einmal gähnen und zack sind wir alle drei einfach so eingeschlafen. Verrückt? Ja, schon ein bisschen.

Es gibt gerade im Bereich Kinder so viele Menschen, die uns sagen, wie es sein soll. Die denken, dass eine Fernreise mit Kind nicht geht, nicht sein muss. Was muss und was nicht – das entscheidest du ganz alleine. Es kann nämlich sein, dass du sonst mit Kind und Kegel an die Nordsee oder nach Holland (beides prima, nicht falsch verstehen) tuckerst und tot unglücklich zurückkommst, einfach weil deine Wahrheit eine andere ist. Ebenso brauche ich keine Bedenkenträger, die sich Gedanken machen, was alles schief laufen könnte. Menschen haben immer was zu sagen, immer was zu bedenken, ich blende das aus und höre auf mein Gefühl. Basta. Frei zu arbeiten, war eine der besten Entscheidungen in meinem Leben (mit allen Auf & Ab’s), hätte ich auf die Bedenkenträger gehört, wäre ich noch immer festangestellt.

Das Wetter brauche ich übrigens auch nicht. Ich habe wirklich nichts an Deutschland vermisst, rein gar nichts. Auch meine Vorfreude auf Weihnachten hält sich ehrlich gesagt in Grenzen. Das tosende Weihnachtsgetümmel, das Geschiebe auf dem Weihnachtsmarkt, die unzähligen Geschenke, wer braucht das wirklich? Ich habe Weihnachten auch schon mal am Strand in der Sonne verbracht. Es war extrem entspannt, ich hab getan was sich gut und richtig angefühlt hat und es war ein verrückter, schöner und ganz anderer heiliger Abend.

Wir sollten weniger auf andere hören, die eigene Stimme mehr wahrnehmen, die eigene Wahrheit ganz laut hören und das, was wir nicht brauchen, ziehen lassen. Less is more.

Deine Simone

Vollmond – Zeit für Fülle und Befreiung

Der Vollmond ist eine ideale Zeit, um zu feiern, was in unserem Leben bereits vorhanden ist, loszulassen, was uns nicht mehr nützt und zu beleuchten, woran wir auf dem Weg zu unseren Träumen und Visionen noch arbeiten dürfen.

Wenn die Sonne die uns zugewandte Mondseite vollständig beleuchtet und der Mond in maximaler Helligkeit erstrahlt, herrscht Vollmond. Seine Energien helfen uns zu reflektieren, wie sich die Intentionen des vorangegangenen Neumonds entwickelt haben, was wir bereits umsetzen konnten und mit welchen Herausforderungen wir uns auf dem Weg zur Erfüllung unserer Visionen noch konfrontiert sehen.

So, wie der Mond zur Mitte seines Zyklus seine absolute Fülle erreicht hat, befinden sich nun auch die Mondimpulse auf ihrem Höhepunkt. Da der Mond in Verbindung mit unserer Gefühlswelt steht, können Emotionen verstärkt an die Oberfläche treten. In der hellsten Nacht des Mondzyklus bleibt nichts verborgen, Bewusstes und Unbewusstes, Sichtbares und Unsichtbares, Licht und Schatten präsentieren sich gleichermaßen. Vielleicht ist es gerade diese Polarität und die Beleuchtung von seelischen Konflikten, Triggern und bislang unterdrückten Gefühlen und Sehnsüchten, die uns den Vollmond so intensiv erleben lassen. Es lohnt sich hinzusehen und ehrlich zu fragen, welche Themen gerade in Balance gebracht und transformiert werden möchten.

Dein persönliches Vollmondritual

Ein Vollmondritual bietet dir die Möglichkeit, im oftmals hektischen Alltag innezuhalten und wieder in Beziehung zu dir selbst zu treten. Höre auf deine innere Stimme und passe die folgenden Anregungen deinen Bedürfnissen an.

Raum schaffen, Reinigung und Erdung

Schaffe eine gemütliche und ungestörte Atmosphäre für dein Ritual. Vielleicht erstellst du eine thematisch passende Playlist und dekorierst mit Blumen oder anderen Naturmaterialien.

Der Vollmond ist eine gute Zeit, um energetische, emotionale, mentale und körperliche Blockaden zu lösen. Das kannst du symbolisch schon zu Beginn deines Rituals einleiten, indem du z.B. mit Salbei oder Palo Santo räucherst und dich, deine Wohnumgebung und deine Edelsteine von aufgestauten Schwingungen befreist. Auch ein Vollmondbad mit Salzen und ätherischen Ölen bietet eine wohltuende und reinigende Einstimmung auf dein Ritual. Vielleicht möchtest du dich aber auch wild schütteln, durch deine Wohnung tanzen, singen oder schreien. Probier aus, was dich besonders anspricht.

Anschließend nimm dir Zeit, ganz bei dir anzukommen, zu meditieren oder einen Bodyscan vorzunehmen. Auch Nadi Shodhana, die Wechselatmung, ist eine tolle Übung, um die dualen Energien im Körper in Balance zu bringen.

Dankbarkeit

Der Mond hat jetzt seine vollständige Fülle erreicht, die Natur steht auf dem Höhepunkt ihrer Kraft. Ideal, um auch die Fülle in deinem eigenen Leben wahrzunehmen und aufzuschreiben, wofür du gerade besonders dankbar bist.

Journaling – löse dich von belastenden Energien

Zum Vollmond bietet es sich an, mit den Themen der Sternzeichen zu arbeiten, in denen sich Sonne und Mond nun direkt gegenüberstehen. Jetzt sind wir eingeladen, uns von den Energien zu lösen, die uns davon abhalten, unser volles Potenzial zu entfalten, und jene in unser Leben zu integrieren, die uns zu persönlichem Wachstum verhelfen.

Zum Vollmond am 12. November 2019 steht die Sonne in Skorpion und der Mond in Stier. Du könntest entsprechend beleuchten, woran du gerade festhältst und was die Gründe dafür sind. Was hindert dich daran, deine Komfortzone zu verlassen? Was würdest du tun, wenn Angst keine Option wäre?

Online findest du zu jeder Konstellation eine große Bandbreite von Blickwinkeln und möglichen Fragestellungen. Einige Themenbereiche werden dich ansprechen und in deinem Leben auf Resonanz treffen, andere vielleicht weniger. Nimm intuitiv wahr, was gerade für dich an der Reihe ist.

Loslassen

Schreibe auf einen Zettel, welche Anhaftungen du an diesem Vollmond auflösen möchtest. Zerreiße deinen Zettel oder verbrenne ihn in einer feuerfesten Schale. Halte auch fest, wie du das Alte transformieren wirst. Formuliere z.B. bisherige Glaubenssätze in positive Affirmationen um, die du bis zum nächsten Vollmond regelmäßig wiederholst.

Beende dein Ritual, beispielsweise durch eine Schlussentspannung oder Reinigungsmeditation, in der du dir vorstellst, wie sich alles Losgelassene in neue, heilsame Energie verwandelt.

Ich wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren und sende dir herzliche Vollmondgrüße, Deine Carina

#healingvibes: Whisper

Vergiss Parfum, hier kommt Whisper. Dieser Duft trägt dich durch den Tag, ist wunderbar sinnlich und sorgt dafür, dass du dich in deiner Haut rundum wohl fühlst. Doch Whisper kann auf emotionaler Ebene noch viel mehr und kann dir dabei helfen die Beziehung zu deiner Mutter und anderen Frauen zu heilen.

Whisper – die Frauenmischung

Whisper ist eine besondere Mischung, die sich mit dem Duft jeder einzelnen Frau verbindet. Die Mischung besteht aus fraktioniertem Kokosöl, Patschuli-Blättern, Bergamottschale, Hawaiianischem Sandelbaumholz, Rosenblüten, Vanilleschote, Jasminblüte, Zimtrinde, Vetiverwurzel, Kakaosamen und Ylang-Ylang. Jedes dieser Öle hat sein ganz eigenes Aroma.
Whisper wirkt direkt auf unsere Sinne und eröffnet uns so einen besonderen Zugang zu den tiefen Emotionen. Die Ölmischung verfügt über eine starke weibliche Energie, was aber nicht bedeutet, dass es nur von Frauen genutzt werden kann. Whisper sorgt dafür, dass Frauen die eine starke männliche Energie haben sich wieder mehr mit ihrer weiblichen Seite verbinden können. Das Öl hilft uns dabei, Stolz los zu werden und weniger Wert auf Äußerlichkeiten zu legen.

Wenn du eine schwierige Beziehung zu deiner Mutter, den Frauen in deiner Familie oder Frauen generell hast, dann hilft dir dieses Öl ganz wunderbar dabei diese Verbindung zu heilen. Die Mischung heilt deine emotionalen Wunden, hilft dir Balance zu finden und dich mit deiner weiblichen Energie zu verbinden.

Anwendungstipps

  • Gib das Öl auf die Handgelenke, den Nacken oder die Pulspunkte
  • Nutze Whisper im Badewasser, um dich zu verwöhnen
  • Ein paar Tropfen im Diffuser sind himmlisch
  • Whisper ist auch ein tolles Öl, um es auf ein Kleidungsstück (zum Beispiel einen Schal) zu geben und so den Duft den ganzen Tag zu genießen

Neumond – Zeit für Wachstum und Vision

Der Neumond ist eine kraftvolle Zeit der Innenschau und des Neuanfangs, jetzt sind die Energien frisch und ursprünglich. Hier erfährst du, wie du diese Mondphase nutzen kannst, um alte Gewohnheiten zu reflektieren und dich neu auszurichten.

Wenn der Mond zu Beginn des Mondzyklus zwischen Erde und Sonne steht und seine der Erde zugewandte Seite fast völlig verdunkelt ist, sprechen wir vom Neumond. Er ist zu dieser Zeit für uns mit dem bloßem Auge nicht erkennbar. Erst am Tag nach dem Neumond erscheint eine Lichtsichel, die von Tag zu Tag weiter zunimmt.

Zum Neumond kommen Sonne und Mond im gleichen Tierkreiszeichen zusammen. Die verbundenen und auf einen Punkt konzentrierten Energien ermöglichen uns einen größeren Zugang zu unseren unterbewussten Sehnsüchten und Wünschen. An jedem Neumond haben wir die Gelegenheit, auf tieferer Ebene zu verstehen, wer wir sind, Pläne zu schmieden, Intentionen zu setzen und unseren Träumen und Visionen Leben einzuhauchen.

Dein persönliches Neumondritual

Ein Neumondritual bietet dir einen Rahmen, um dir bewusst Zeit für dich zu nehmen, eine Bestandsaufnahme zu machen und die vorhandenen Energien aktiv zu nutzen. Dabei gibt es keine festen Regeln. Wichtig ist, dass dein Neumondritual dir entspricht und dir gibt, was du gerade brauchst, um dich, dein Leben und deinen weiteren Weg zu reflektieren. Die folgenden Vorschläge sind Anregungen, die du deinen Bedürfnissen anpassen kannst.

Raum schaffen, Reinigung und Erdung

Wähle einen sicheren und ungestörten Raum für dein Ritual und erschaffe eine Atmosphäre, in der du dich wohl und geborgen fühlst. Vielleicht möchtest du Kerzen anzünden oder deinen Lieblingstee bereithalten, mit Musik oder Klangschalen arbeiten und Edelsteine, ätherische Öle (Anm. der Redaktion: Zypresse ist ein tolles Öl für die Neumondzeit) oder Orakelkarten einbeziehen. Wie so oft gilt: Alles kann, nichts muss. Du entscheidest selbst, wie umfangreich es werden darf.

Löse dich gedanklich von allem, was dir für dein Ritual nicht dient. Vielleicht sind es die Ereignisse der vorangegangenen Woche oder die aufgewirbelten Energien eines hektischen Morgens. Räucherwerk wie Salbei oder Palo Santo kann dabei unterstützen, dich und deine Umgebung von alten Schwingungen zu befreien.

Beginne, indem du dich erdest und zentrierst, hierzu nutze ich gerne eine Meditation. Möglicherweise hilft dir auch eine Yogapraxis oder ein Spaziergang in der Natur, um dich mit dir zu verbinden und auf dein Neumondritual einzustimmen. Es muss aber gar nicht zeitintensiv sein. Manchmal reichen schon ein paar tiefe und bewusste Atemzüge, um präsent zu sein und bei dir anzukommen.

Bedanke dich für alles, das bereits da ist und besonders im letzten Mondzyklus den Weg in dein Leben gefunden hat. Diese Dankbarkeitspraxis hilft dir dabei, ein Gefühl von Fülle und Reichtum zu kultivieren.

Journaling – schreibe auf, was dich belastet

Zum Neumond lasse ich mich von den thematischen Schwerpunkten des aktuellen Tierkreiszeichens inspirieren und richte meinen Fokus dadurch jeden Monat auf einen anderen Teil meines Lebens. Zum Neumond in Waage am 28. September 2019 könnte es z.B. um deine innere Balance oder die Beziehung zu dir selbst und anderen Menschen gehen.

Vielleicht beschäftigen dich gerade aber auch andere Themen, mit denen du dich jetzt genauer auseinandersetzen möchtest. Dann empfehle ich, frei herauszuschreiben, was dich belastet, bewegt oder daran hindert, in deine volle Kraft zu kommen. Das trägt dazu bei, das Vergangene ein Stück weit loszulassen und Platz für neue Energien zu schaffen. Besonders bisher Unverarbeitetes lässt sich zum Neumond leichter erkennen und transformieren.

Intentionen – lebe deine Träume

Im Anschluss schreibe auf, was du in dein Leben ziehen möchtest. Manche Intentionen werden neue Verhaltensweisen anstoßen, andere Erfahrungen und Begegnungen begünstigen, die dich auf deinem Weg voranbringen. Entscheide selbst, ob es für dich hilfreich ist, dich auf einen festen Zeitraum wie den kommenden Mondzyklus oder die nächsten drei, sechs oder zwölf Monate zu konzentrieren. Wenn dein Gefühl dir sagt, dass Zeitangaben dich hier eher einschränken würden, formuliere frei.

Nimm dir Zeit, um deine Vision in deiner Vorstellung entstehen zu lassen. In dieser Szene ist all das, was du dir wünschst, bereits vorhanden, arbeite also mit Formulierungen wie „ich bin“ statt „ich wünsche mir“. Mache dir keine Gedanken darüber, wie es dazu kommen könnte, sondern konzentriere dich darauf, wie es sich anfühlt, deine Träume zu leben. Schreibe so detailliert wie möglich und setze dir selbst keine Grenzen.

Visualisierung – sei kreativ

Beende dein Ritual durch eine Meditation oder Schlussentspannung, in der du in das Geschriebene hinein spürst, als würdest du deinen Traum bereits heute leben. Stell dir alles ganz genau vor: Wie fühlst du dich in deiner Vision? Welche Emotionen herrschen vor? Wie hat sich dein Leben verändert? Abschließend bedanke dich beim Universum dafür, dass es all deine Träume oder etwas noch viel Besseres für dich bereithält und bei dir selbst, dass du diese Vision erschaffst.

Wenn du magst, schau zum nächsten Vollmond in Waage im April 2020 erneut in deine Notizen. Es ist spannend zu sehen, wie sich deine Vision bis dahin entfaltet hat.

Herzlichst, Deine Carina